Die französische Zentralbank hat verlautbart, dass die Entwicklung des digitalen Euros (CBDC) immer schneller voranschreitet. Es wurden acht mögliche Partner vorgestellt, welche bei der Realisierung dieser Idee helfen sollen. Die „Banque de France“ hat im Mai dieses Jahres dazu aufgerufen, Ideen, Konzepte und Rahmenwerke für den digitalen Euro vorzuschlagen. Dabei ging es auch um die Modernisierung des Online-Bank-Geschäfts.
Die möglichen Partner für die französische Zentralbank:
Accenture, Euroclear, HSBC, Iznes, LiquidShare, ProsperUS, Seba Bank, Société Générale – Forge
Zu den wichtigsten Aufgaben werden gehören
Neue Methoden für den Austausch von Finanzinstrumenten (ohne Kryptowährungen) gegen Zentralbankgeld (CBDC) zu untersuchen
Die Regulierung des Transfers eines digitalen Euros für grenzüberschreitende Zahlungen zu testen
Methoden zur Bereitstellung des Zentralbankengeldes zu testen
In den nächsten Monaten, werden die acht Partner mit der französischen Zentralbank zusammenarbeiten, um die Experimente durchzuführen. Der digitale Euro würde aber nicht die erste digitale Zentralbankenwährung der Welt sein, weil davon auszugehen ist, dass der digitale Yuan, noch in diesem Jahr starten wird. Diesen Vorsprung wird sich China garantiert nicht mehr nehmen lassen. Fakt ist, dass der digitale Euro keine Revolution wie es der Bitcoin ist, darstellen wird.
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