Wir schreiben das Jahr 1961. Der Wettlauf um die "Eroberung" des Weltalls hat längst begonnen. Erst vor wenigen Tagen war mit Juri Gagarin offiziell der erste Mensch im All, als John F. Kennedy vollmundig verspricht, dass Amerika bis zum Ende des Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond bringen wird. In Anbetracht der Komplexität einer solchen Mission, ein fast aussichtsloses Unterfangen. Dennoch gelang es den Amerikanern tatsächlich, mit Neil Armstrong 1969 den ersten Mensch auf dem Mond landen zu lassen. Oder war doch alles ganz anders? Hat man sich in Anbetracht einer ausweglosen Lage dazu entschieden, eine der größten Menschheitsprojekte nur zu inszenieren? Wer käme dafür besser in Frage als der unumstrittene Meister dieses Genres zum damaligen Zeitpunkt, Stanley Kubrick. Vieles deutet darauf hin, nicht zuletzt Kubrick verpackte in seinen nachfolgenden Filmen eine Menge Botschaften, welche auf eine Inszenierung durch ihn hindeuten. In diesem knapp zweistündigen Vortrag erläutert Robert Stein die Anfänge und Schwierigkeiten des Apollo-Programmes, Merkwürdiges bei der Mondlandung, die Filmtechniken mit denen Kubrick arbeitete und verblüffende Parallelen zu den Mondaufnahmen, sowie den versteckten Botschaften Kubricks.
Dieser Vortrag war Bestandteil des Kongresses für Grenzwissen (Regentreff 2017).
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