Es tut gut diese Worte von einer Leidensgenossin zu lesen. Bei mir sind es keine 24 Jahre, sondern 1,5 und 1 Jahr her und dennoch habe ich oft das Gefühl ich müsste mich rechtfertigen für meine Trauer. Ob nun 90er Jahre oder 2018 - das Thema ist irgendwie immer noch Tabu bzw. nichts für die Öffentlichkeit. Einfach schade. Ich war nämlich kein Stück darauf vorbereitet: Auf die Trauer, die Wut, die ärztlichen Untersuchungen, die Ausschabung, ... Erst als ich anfing in einschlägigen Foren zu lesen, fiel mir auf, wie viele es von uns gibt. Und das viele von uns emotional stark mitgenommen sind, aber nach außen einfach weiter funktionieren. Deshalb: Danke für deinen Beitrag!
RE: Trauer auch nach 24. Jahren - meine 1. Fehlgeburt
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Trauer auch nach 24. Jahren - meine 1. Fehlgeburt