Was zum teufel soll ich hier schreiben?

Hallo liebe Steenitaner 😀

nun bin ich schon seit fast 2 Wochen hier und nach meiner anfänglichen Begeisterung, dachte ich mir die ganze Zeit nur:
Was zum Teufel "Natascha" soll ich hier noch an guten Content rein bringen, hier ist ja doch schon alles vorhanden?
Nun bei einem leckeren Matcha Latte kam mir die Erleuchtung, ich nehm Steemit einfach als virtuelles Tagebuch und schreib einfach
von meinen Erfahrungen, Erfolgen, Pleiten und Wege.
Ich werde euch teilhaben lassen, auf meinem Weg zu einem passiven Einkommen. Da geht's freilich auch einiges in die Botze, aber auch anderes was läuft.
Obwohl dieses passive Einkommen, wo viele von träumen, gibts ja eigentlich so nicht. Denn man muss immer irgendwas was dafür tun.
Es fällt einem ja nicht so in den Schoß.

Klopapier was nur so runter hängt, das ist für mich passiv 😋

Es fing alles an, als ich mit 37 einen Schlaganfall bekam, nachdem ich das ganze Prozedre mit OP, Reha und sonstigem durch hatte und ich ein viertel Jahr später wieder auf dem Markt war,überkamen mich echt noch mehr mulmige Gefühle und die Gedanken rasten nur so in meinem Hirn.

Meine güte, hatte ich doch echt über 20 Jahre voll gas gegeben, malocht wie ne Blöde.
Mein Ziel war schon in jungen Jahren, ein großes Haus, ein tolles Auto fahren, eine kleine, glückliche Familie und ein gut gehenden Laden.
Yes...das habe ich auch alles erreicht, ich hätte nur dem Universum sagen sollen, das ich einen sehr gut gehenden Laden habe möchte, der mehr Geld abwirft 🤗
Aber ihr Lieben, auf was für Kosten habe ich dies erreicht...auf meine, ganz ehrlich. Meine Kids sind zwischen Tür und Angel groß geworden,
nicht das es ihnen geschadet hätte, keines wegs. Sie sind dadurch so super selbständig geworden.
Tja aber was habe ich alles verpasst in ihrer Kindheit.
Reisen war auch nicht drin, den Laden einfach dicht machen, das ging nicht, einmal im Jahr 14 Tage an die Belgische Küste, das war's...sie ist schön,
aber ich hasse es mittlerweile und das Wetter ist da leider auch immer schlechter geworden.
Feste und Feiern hielten wir nie lange aus, die Nacht war ja um 4Uhr rum, tja wir waren die ersten die immer zeitig gingen.

So verflog die Zeit, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr...
Dann rückte er immer näher, der besagte, schreckliche 40 Geb herrje ich fühlte mich furchtbar und unsagbar müde.
Habe mir Wellness für 3 Tage gegönnt, natürlich über meinen Geb 😍 und während Saunagänge und Massagen über mein Leben simuliert.
Was will ich eigentlich?
Was wollte ich denn noch erreichen?
Soll es so nochmal 20 Jahre weitergehen?
USW...

Während ich da so faul am Pool lag und überlegte, stöberte ich in einer Auswanderungs Gruppe herum und stoß auf einen Post.

Für's Auswandern braucht man Geld.
Melde dich bei mir, ich zeige Dir einen einfachen Weg zum passivem Einkommen!

(Kein Pool, aber auch schön ;) )

Bähhhm...Aber, ach je das wäre ja zu schön um war zu sein, verwarf das sehr wieder, denn ich dachte noch, was ein Blödsinn, wenn das so einfach wäre, würde es doch jeder machen.
Zu Hause angekommen, ging es mir aber nicht mehr aus den Kopf und intuitiv wusste ich, das meine Lösung im Internet ist, um wieder mehr vom Leben zu haben.
Ich ging also auf die suche nach diesem Post, der aber schon längs in dieser Gruppe gelöscht wurde.
Also weiter suchen und tiefer rein gehen...und siehe da, ich stoß dann auf eine ähnliche Werbung, die mich dann auch erst mal ins Verderben stürzte.
Mit null Ahnung meldete ich mich in einem Refshare Business an, oh mein Gott, der Anfang war so Himmlisch geil und ich sah mich schon nur noch am Strand liegen und die Euronen zählen.
Aber es kam wie es kommen musste, der Traum platzte, das Ding zahlte dann nicht mehr aus und da stand ich dann mit meinen Träumen wieder alleine da.
Völlig am Boden zerstört und um sehr viele Euros weniger, gab ich erst mal auf und machte meinen Job geknickt weiter.

Bis ich wieder auf einen Post in Facebook aufmerksam geworden bin...dies erfahrt ihr dann im nächsten Steemit Post :)

Bis dahin ihr Lieben, Glaub an Dich und lass es Dir gut gehen, Natascha