Götz Wittneben im Gespräch mit Dr. med. Ulrich Mohr über „Simplonik – Die Wissenschaft von der Einfachheit“. Die Wortneuschöpfung „Simplonik“ steht für die wiederbelebte Grundlagenphilosophie in der Wissenschaft und für den kompetenten Umgang mit dem täglichen Leben an sich. Simplonik beinhaltet hierbei die Kultivierung einer ursprünglichen, ergebnisoffenen Vorgehensweise, eben echter Wissenschaftlichkeit für Jedermann.
In der modernen Wissenschaft, die sich zu zusammenhanglosen Teilbereichen entwickelt hat, ist dieses auf Naturbeobachtungen basierende Vorgehen schon längst nicht mehr die Grundlage. Zudem dienen Fortschritt und Entwicklung im heutigen modernen Verständnis nicht mehr vorwiegend dem Menschen. Heute gilt vielmehr „Was möglich ist, machen wir.“
Anhand einfach formulierter Naturgesetze kann jeder Laie mithilfe der Simplonik ein grundlegendes Verständnis der inneren und äußeren Natur entwickeln. Dies unterstützt die eigene Urteilskraft und die Kompetenz, um auszuwählen, was dem eigenen Leben wirklich dient. Im Gespräch werden beispielhaft drei von Dr. Mohr verständlich formulierte Naturgesetze bzw. Naturprinzipien und deren Bezug zum Alltag entwickelt.
Weder in der Schule noch in weiterführenden Bildungseinrichtungen wird dieses Wissen vermittelt. Stattdessen wird im gesellschaftlichen Bildungssystem mühevolles, unnatürliches Aufnehmen von Inhalten, die für das eigene Leben bedeutungslos sind, erwartet. Dies führt zwangsläufig zu Frustration. Aus vermeintlichem schulischem Versagen resultieren praktisch ausnahmslos Selbstverurteilung und negative Glaubenssätze über das eigene Wesen.
Davon bleibt noch nicht einmal der überdurchschnittlich gute Schüler verschont, denn „Wer hoch klettert, kann tief fallen.“ Man bedenke die hohe Zahl der Alkoholiker in den Führungsetagen der Wirtschaft, der Politik und unter den Prominenten der Medienindustrie. Uli Mohr erklärt, wie daraus ein lebenslanges sympatikoton-krankmachendes Versteckspiel entsteht. Die steigende Zahl der Krankheitsarten über wenigstens die letzten 200 Jahre spricht für sich.
Weiterhin fördert das heutige unverändert preußisch geprägte Bildungssystem eine frühe Gewöhnung an Disziplin und Gehorsam, sowie Unterordnung in der Gruppe. Der Abschied vom Frontalunterricht hat daran nichts geändert. Für eigenständig denkende und tatsächlich verstehende Menschen wäre hingegen die Schulung der Sinne, dass Erkennen von Zusammenhängen und das Wecken von Interessen und Talenten das einzig Entscheidende für echte Lebenskompetenz.
Das wirkliche Resultat sind hingegen zu Personen und Weisungsempfängern reduzierte Menschen, erzogen zu blinden und abhängigen Konsumenten. Bestenfalls werden die von Medien weiter getragenen Meinungen anderer kritiklos diskutiert. Die Entwicklung echten Selbstvertrauens und kritischen Hinterfragens aller Informationen bleibt auf der Strecke. Simplonik gibt genau diese fehlenden Impulse zur Befreiung und Schulung der Sinne und dient der Inspiration und der Belebung des eigenen Lebens.
Der erste Schritt zur Veränderung sei das Erkennen des eigenen Verhaltens und der „installierten“ Programmierung, erklärt Dr. med. Ulrich Mohr. Im zweiten Schritt führt der Weg mit Simplonik weiter über für jeden nachvollziehbare Naturbeobachtungen und eigene Rückschlüsse zu echtem Wissen statt Glauben. Blinder Gehorsam und anhängiger Konsum verlieren ihren Nährboden. Handlungsfähigkeit zur Verwirklichung und Verkörperung der eigenen Individualität, des eigenen Lebens werden zur echten Option. Der Gewinn wird ein erfüllendes, von tiefer Sinnhaftigkeit getragenes Dasein sein.
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