Hallo Ihr Lieben,
Oh ich liebe Wochenende-Trips und ich wollte schon lange einmal nach Amsterdam.
Amsterdam, die Stadt von der alle so schwärmen, die Stadt mit den schönen Grachten, den schönen Vierteln und den schönen Menschen. Wochenlang haben wir uns auf diese Reise gefreut, dem Alltag entfliehen, entspannen und neue Eindrücke sammeln.
Auch ein Blick auf den Wetterbericht ließ unser Vorfreude nicht trüben. Mit Regen kommen wir Hamburger ja bekanntlich gut zurecht.
Um 13:00 Uhr hatte ich Feierabend. Jetzt geht es los! Schnell, den Rucksack schnappen, Jacke an und ab zur S-Bahn.
Am Flughafen wartete schon mein Freund auf mich, endlich mal wieder Zeit zusammen, freie Zeit und endlich mal wieder eine neue Stadt. Gemeinsam gingen wir zum Sicherheitscheck. Ganz schön viel los heute. Es herrscht eine angenehme Hektik, wahrscheinlich nur für mich angenehm, denn fliegen ist für mich immer mit Urlaub verbunden. Aber das ist natürlich für die Menschen, die beruflich fliegen müssen etwas ganz anderes.
Unser Flugzeug landet in Amsterdam. Es ist mir ein Rätsel, dass das Aussteigen so lange dauert – aber was soll’s, wir haben ja Zeit. Mit der Menschenmasse strömten wir aus dem Sicherheitsbereich. Bahn, wo finden wir die Bahn? In einer großen Empfangshalle im Flughafen fanden wir die Zugänge zu den Bahnen und die Ticketschalter. Vor den Ticketschaltern hatten sich bereits lange Schlangen gebildet. Nun sind wir an der Reihe. Aber bis wohin müssen wir überhaupt fahren. Ein Glück habe ich vorher einen Fahrplan ausgedruckt. 1 Station mit der Bahn, dann weiter mit der Tram. Endlich haben wir unser Ticket. Es sind unglaublich viele Menschen auf dem Bahnhof. Die Bahn hat Verspätung – auch nicht anders als bei uns. Es fährt ein Zug ein, die Menschenmasse drängt sich in die Bahn und nach einer Durchsage, das es nicht die Bahn Richtung Zentrum ist, alle wieder raus. Aber die nächste Bahn ist die Richtige und unser Weg zum Hotel klappt ganz problemlos.
Unser erster Weg führte in die Hotelbar. Die Atmosphäre hier war toll. Eine stilvoll eingerichtete Bar, die Lampen wurden aus gläsernen Tassen designt, rustikale Holztische auf denen außergewöhnlichen Blumen stehen, eine Sofa-Sitzecken und einer Wand mit vielen unterschiedlichen Fotos. Freundliches Personal hinter der Bar serviert leckere Drinks und Snacks. So kann ein schönes Wochenende beginnen. Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Es ist Samstagmorgen und wir starten den ersten Tag mit einem Fußweg zum Café Alchemist Garden. Einem Rohkostcafe das ich mir vorher rausgesucht hatte.
Wir betraten das Café, welches eine Mischung aus Bioladen und Restaurant war. An den Fenstern sind Bänder gespannt, an denen Bananen hängen, vor dem Fenster stehen ein paar Kräuter, große Regale gefüllt mit unterschiedlichsten Lebensmitteln laden zum Shoppen ein.
Am Tresen bestellen wir uns einen Smoothie. Über eine kleine Treppe erreichen wir den erhöhten Sitzbereich, der von eine Reihe mit unterschiedlichen Büchern abgeschlossen wird. Ein gemütliches Chaos hier.
Unsere Erkundungstour ging weiter! Trotz Wind und Regen liefen wir durch den Vondelpark und weiter zum Albert Cuip-Markt. Ein buntes Treiben, es erinnert mich ein bisschen an den Hamburger Fischmarkt . Hier findet man alles vom Obststand, über Taschen und Klamotten bis hin zu kleinen Imbissbuden, Bäckern und natürlich nicht zu vergessen viele, viele Käsestände. Es lohnt sich auf jeden Fall diese Strasse einmal zu besuchen und die Stimmung dort zu genießen.
Wir schlenderten weiter durch an den Grachten entlang in Richtung Anne-Frank-Haus. Die genaue Adresse hatte ich mir garnicht notiert, brauchte ich aber auch nicht, denn eine endlose Menschenschlange zeigte uns den Weg zum Anne-Frank-Haus. Wir hatten uns glücklicherweise Karten vorbestellt und so konnten wir einen gesonderten Eingang nutzen. Wir konnten sofort in das Museum. Ein Besuch lohnt sich wirklich. Aber man sollte schon Karten vorbestellt haben, sonst wartet man ewig und die Zeit kann man in einer so schönen Stadt auch gut anders nutzen.
Unser Weg führte uns weiter durch die Stadt, durch die Innenstadt mit den vielen Geschäften, das Rotlichviertel und vorbei an vielen Restaurants. So gegen 21 Uhr machten wir uns dann auf den Weg ins Hotel. Jetzt hatte es angefangen zu regnen und so erreichten wir nach einem Fußmarsch plitschnass das Hotel.
Gut gesättigt von dem Frühstück im Hotel, packten wir am nächsten Morgen unseren Rucksack, checkten im Hotel aus und gingen in die Innenstadt. Auch am Sonntag haben hier fast alles Geschäfte von 12.00 – 17/18.00 Uhr geöffnet. Ohne einen Grünen Smoothie wollten wir unsere Tour aber nicht starten. Wir gingen zu Vega Bond einem netten Café mit Ladengeschäft. Wir wurden direkt auf deutsch angesprochen, den die Mitarbeiterin von Vega Bond hatte eine Zeit in Göttingen gelebt und freute sich mal wieder deutsch zu sprechen. Wir tranken einen grünen Smoothie und eine O-Saft.
Danach schlenderten wir noch eine Weile durch die Stadt.
Um 18.00 Uhr ging es dann zum Bahnhof und mit einer stark überfüllten Bahn zum Flughafen.
Der Check-in erfolgte problemlos.
Wir saßen am Gate. Unser Flug hatte Verspätung. Das ist das erste mal das mir so etwas passiert. Erst eine halbe Stunde, dann eine Stunde. Naja es gibt schlimmeres. Also verbrachten wir ein bisschen Zeit auf dem Flughafen damit Leute zu beobachten. Der Flug dauerte nur 30-40 Minuten erfuhren wir im Flieger. Eine super Nachricht!
Es war eine schöne Reise und Amsterdam wird uns sicher ganz bald wieder sehen.
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