hallo liebe freunde
heute melde ich mich aus lima zu euch, ich hab versehentlich den flug nach iquitos nicht heute gebucht sondern für dienstag, das ist aber kein problem, nur sind wir heute sehr früh aufgestanden um zu erfahren, das wir noch drei tage in lima haben. klassischer fall von verpaulitheit. viel spaß beim lesen der folgenden bolivianischen abenteuer.
wir erwachten sehr schläfrig und Um halb fünf waren wir in unserem alten hostel. Ross öffnete uns die Tür, er ist unser neuer Reisebegleiter. er muss etwa zur gleichen zeit in lima sein wie lea und hat vor die sog. gringo route zu nehmen, wie wir. der bus bis zur grenze nach bolivien fuhr Vier Stunden.
Frühstück zwischen der ausreise aus Chile und der Einreise nach Bolivien. Wir sind dann vom Bus zu einem 4x4 jeep gewechselt. In unserer Gruppe sind 4 andere leute und alle sprechen deutsch, bis auf ross und den fahrer.
Die Familie dieser drei Tage. Rostislav (Tschechische Republik), Jakob (Österreich), Paul, Andi + Nadine (München).
Cañapa-See
Unser Essen neben dem Hedionda-See.
Laguna Negra auf 4000m Höhe.
Während der ganzen Tour kauten wir Koka für die Höhe (wir waren maximal auf 4125m) und redeten eine menge. Die Gruppe ist großartig. Auf dem Weg zur unterkunft sahen wir super süße Lamas.
Wir kamen im Dorf Villa Mar an, um die Nacht dort zu verbringen. Jeder hatte Angst vor Kälte, weil der Nachmittag schon kalt war, würde die Nacht uns sicher erfrieren.
Sie gaben uns warmen Tee und ich und Ross kauften Wein zum Abendessen. Es gab Suppe und Spaghetti. zum nachtisch gab es einen halben süßen Pfirsich. Sie gaben uns nicht mehr heißes Wasser für den Tee, bis lea persönlich in die Küche ging. Wir haben Coca Tee gemacht, während wir Karten gespielt haben. dann gingen wir alle ins Bett und in unserem Zimmer blieben lea, Jakob und ich. Nach viel Geplauder gingen wir in Schals und pullovern schlafen.
Wir hatten ein gutes Frühstück und wir machten uns wieder auf den Weg.
Felszeichnungen
Die Weltmeisterschaft
die sog. verlorene italienische insel, wo wir Viscachas sahen.
Laguna vinto mit Flamingos hinten.
Mysteriöse Lagune, ich bin oben rechts.
Die Anakonda-Schlucht.
Und schließlich, nach diesen Stopps, gingen wir essen. Das Essen war ziemlich gut, es gab sogar Fleisch, aber es machte nicht satt.
Wir hielten an einem kleinen stück salzwüste, das wegen des Schnees, der in den letzten Tagen gefallen war, braun war. Nicht sehr spektakulär. Von dort sind wir in die Stadt San Juan zur Salzherberge gefahren. vorher waren ich aber noch in einem winzigen quinoa museum. es ist das hauptgetreide hier im hochland.
im hotel konnten wir alle eine Dusche mit heißem Wasser genießen und dann gab es Tee mit Keksen. später kam das Abendessen.
es gab hähnchenkeule mit Kartoffeln, es war genug zu essen da, es gab auch rotwein. Wir hatten bereits eine Flasche von gestern zum Abendessen heute, aber wir tranken dann beide.
man muss jedoch wissen, das alkohol hier im gebirge eher auf den kopf geht und man grade von rotwein schnell kopfschmerzen bekommt.
Nach dem Abendessen haben wir viel miteinander geredet. hauptsächlich über die kennenlerngeschichte von andi und nadine, sie lernten sich über tinder kennen. Morgen stehen wir um fünf Uhr auf, um den Sonnenaufgang im Salzmeer zu sehen.
Wir standen um fünf Uhr morgens auf und fuhren in die Salar de Uyuni, um den Sonnenaufgang zu sehen. sehr spektakulär einer der schönsten sonnenaufgänge, die ich heb gesehen hab. surreal.
nach einem Spaziergang um die Kaktusinsel Incahuasi gingen zum Frühstück.
anschließend haben Wir hier das typische Fotoshooting gemacht.
Das ist das Salzhotel, um das 2016, das Dakar rennen stattfand.
Als wir in der nächsten Stadt ankamen, nachdem wir die Salar verlassen hatte, stellten wir fest, dass der Rucksack des Paares fehlte. sie dachten, dass es vielleicht gestohlen worden wäre, aber als wir ein stück zurück fuhren, da wo sie beide ein foto gemacht hatten, fanden wir es, dort wo die nächste Gruppe es schon fast eingepackt hatte. Wir haben sie also genau rechtzeitig gefunden.
der nächste halt war der Uyuni Zugfriedhof.
wir aßen super reich in einem restaurant abseits der stadt in Uyuni. Rosti, lea und ich kauften die Busfahrkarten für die gleiche Nacht und machten einen Ausflug durch die Stadt. es ist der kontrast, zu den städten in chile, der mich erstmal umgehauen hat. alles halb fertig und so roh gebaut.
Wir haben mit derselben Gruppe dieser drei Tage gegessen, die anderen bleiben hier heute Nacht. Wir trafen uns in der Pizzeria, um ein tolles abendessen zu haben. Wir verabschiedeten uns von den drei, die blieben und gingen zum Bus. Als wir in den Bus stiegen, erkannte lea einen anderen von der Tour nach Uyuni. Diese Welt hier, also eher der gringo trail ist eine zweispurige straße und man trifft sich immer wieder.
Wir kamen um fünf Uhr morgens nach Sucre, nach der uns erfrierenden busfahrt. Wir nahmen ein Taxi zum Hostel und da wir so früh ankamen, lagen wir im Esszimmer / Lounge auf Kissen und schlafen bis acht Uhr morgens. Wir frühstückten direkt auf dem Plaza 25 de Mayo. Als wir in das hostel zurückkehrten, konnten wir endlich duschen und uns umziehen. Wir legen alle schmutzigen Kleider in einen beutel, um sie in die Wäscherei zu bringen. Auf der Straße treffen wir unsere französischen Freunde von gestern. Als wir zur Post gingen, um Postkarten zu verschicken, sagten sie uns, dass sie für eine Woche keine Briefmarken haben, willkommen in bolivien.
Die Zebras, die helfen, die Straße zu überqueren.
Morgen werden wir die kleider abholen, die etwa sieben Kilo wogen und hauptsächlich von lea und
rosty waren.
Wir aßen in einer cafeteria und schauten uns dort ein spiel an. rosty liebt fußball und es ist schwer ihn während des spiels auf etwas anderes zu fokussieren. das essen ist hier in bolivien schrecklich günstig. für das mittag bezahlten wir zu dritt etwa 8$, drei gänge mit getränk. Mit mehr Leuten von der Herberge gingen wir anschließend etwas Essen zum Grillen kaufen. Wir hatten einen tollen Nachmittag mit Bierchen und mit den Leuten, die auch im hostel schliefen, Stefan und Alex aus GB, Ian aus Frankreich, später teilte uns die rezeptionistin mit, dass der Besitzer keine Kohle mitbrachte. ich versuchte den grill zusammen mit ian anzufeuern, es dauerte jedoch ewig die kohle zum brennen zu bekommen. Inzwischen waren Ros und lea gegangen, um Bier, kohle und schnapps zu kaufen. Wir machten ein paar grogs, es wurde draußen kalt und alle warmen Kleider waren in der Wäsche. Aber die Atmosphäre war super gut, alle plauderten, bis spät in die nacht.
ich frühstückte heute die reste des gegrillten, nicht sehr reichhaltig. anschließend suchten wir, ross, lea, stefan und ich ein taxi denn heute wollten wir zum kreidezeitpark am rand der stadt. hier soll es dinospuren zu sehen geben. gegen elf machten wir los und wurden nicht enttäuscht.
Die abdrücke wurden vor achtzig Jahren von einer benachbarten Zementfabrik entdeckt. es ist die größte zusammenhängende wand mit Fußabdrücken der Welt.
nach dem mittag, gingen wir einkaufen, holten die Klamotten und ich ging zum Markt. für das abendessen machten wir Kartoffelpuffer mit Schinken und Käse und Apfelmus. Bevor wir wieder quatschend im innenhof saßen. Hier im Hostel sind wir wie eine große Familie. lea sprach viel mit den spaniern, Ros mit den Israelis und ich der kocht mit den Franzosen, die sich auch grade leckere tortillas machten. Nach dem Abendessen kamen wir alle zusammen und begannen die Trinkspiele. es wurde jedoch relativ schnell langweilig und so gingen wir bald schlafen.
heute war unser letzter tag in sucre. Wir packten unsere Taschen im hostel, um auszuchecken, und ließen die Rucksäcke in der abstellkammer stehen, um zum Busbahnhof zu fahren und die Tickets abzuholen. lea und ich gingen spazierten durch die Stadt, eigentlich wollten wir uns auch das hut-museum anschauen, aber das hatte leider geschlossen.
Nach viel Chillen in dem hostel gingen wir zu viert mit Stefan zu einem Chinesen nebenan und wir sahen das Spiel Argentinien 0-Kroatien 3. Ross war relativ desillusioniert, er ist argentinien fan, gewesen. später wanderten wir zum aussichtspunkt und trafen uns in La Recoleta, um den Sonnenuntergang zu sehen.
Wir hatten dann noch ein bierchen im Hostel, bereiteten die Sachen vor, verabschiedeten uns von Stefan und nahmen ein Taxi mit Sarah. Sie fährt heute nach Uyuni. Paula und Álex fahren um acht Uhr mit einem anderen Bus nach La Paz. Wir werden sie sehen, wenn wir ankommen. wir hatten cama plätze gebucht. das bedeutet, man kann den sitz um 160 grad kippen und entspannt liegen und einschlafen. es war unsere erst fahrt mit cama-sitzen (cama=bett), normalerweise sind die viel teurer als die semi-cama, also halb-bett. aber ob man für 12 stunden busfahrt 10$ oder 8$ bezahlt macht für uns gringos kaum einen unterschied. wir schliefen aber königlich und es war auch nicht zu kalt in der nacht.
früh um sieben uhr kamen wir in La Paz an. Wir frühstücken direkt am Bahnhof, während wir das Spiel Brasilien 2 - Costa Rica 0 sahen.
Auf dem Weg zum Hostel fanden wir Alex und Paula, auf der straße, sie waren auch auf dem weg zur unterkunft. den heutigen tag verbrachten wir damit unsere tour für morgen zu buchen und durch die stadt zu schlendern.
am abend wollten wir den sonnenuntergang vom höchsten punkt der stadt sehen, el alto, leider war die auf unserer karte bereits eingezeichnete seilbahn noch nicht fertig gestellt. deswegen kamen wir dann zu spät an, Aber die Aussicht war immer noch wunderschön.
Auf 4095m Höhe.
Wir aßen bei einer kfc mäßigen hühnchen-fast food kette und kehrten zum hostel, dort organisieren wir für morgen.
es geht auf zur death-road, der gefährlichsten straße der welt und wir haben eine agentur gefunden, die downhill-touren mit dem fahrrad anbietet. in dem wissen morgen wieder früh aufzustehen, gesellten wir uns früh und müde ins bett.
das war es mal wieder gewesen für die nächsten paar tage. aufgrund einiger internet knappheiten bin ich jetzt schon in iquitos, ich freue mich euch schon bald mit geschichten aus peru zu beglücken.
props gehen an meine liebste lea, die die fotos gemacht hat und die ich hier schon mächtig vermisse.
love
pauli
meine aktuellen kontaktdaten:
mail: [email protected]
telefon: +56 9 4116 6539
whatsapp: +54 9 11 2693-6601
blog: https://steemit.com/@schlingelnatter
ich entschuldige mich vielmals für die schlechte formatierung und gedrehte bilder, irgendwas haut vielleicht mit meinem telefon nicht hin, oder ich bin nicht schlau genug haha
Super Artikel!
Die gedrehten Bilder bekommst du nur durch nochmaliges Abspeichern in der richtigen Orientierung und erneutes uploading hin. Markdown bietet keine Möglichkeit die Bilder zu drehen.
Downvoting a post can decrease pending rewards and make it less visible. Common reasons:
Submit
This post made me realize I need to work a little more on my own posts. Good Job!
Downvoting a post can decrease pending rewards and make it less visible. Common reasons:
Submit
thx my friend!
it’s a little work every time, but it’s worth it!
Downvoting a post can decrease pending rewards and make it less visible. Common reasons:
Submit