Als eine der letzten Stationen auf unserer Reise besuchten wir die Insel Öland. Von Kalmar, auf dem Festland, führt eine rund 6 km lange Brücke über das Meer in eine etwas andere Welt. Im Norden findet man hinter dichten Wäldern einen langen Sandstrand, im Süden ist das Land flach und ödes Grasland mit vielen Steinmauern, es gibt verschiedenen Burgen(-Ruinen), mehrere antike Windmühlen und Leuchttürme. Wir verbrachten hier drei interessante und gemütliche Tage.
As one of the last stops on our journey we visited the island Öland. From Kalmar, on the mainland, a 6 km long bridge over the sea leads into a slightly different world. In the north you will find a long sandy beach behind dense forests, in the south the country is flat and barren grassland with many stone walls, there are various castles (ruins), several antique windmills and lighthouses. We spent three interesting and cozy days here.
Als erstes besuchten wir die Burgruine Borgholm. Ein beeindruckender Bau mit grossen, hohen Räumen und dicken Mauern. Die spannende Ausstellung im Erdgeschoss enthält viele geschichtliche Informationen über die Burg und ihre Bewohner. Der Blick von den oberen Räumen aufs Meer ist herrlich. Für uns eine der schönsten Besichtigungen einer Ruine auf unserer Reise.
First we visited the castle ruin Borgholm. An impressive building with large, high ceilings and thick walls. The exciting exhibition on the ground floor contains many historical information about the castle and its inhabitants. The view from the upper rooms to the sea is magnificent. For us one of the most beautiful sightseeing of a ruin on our journey.
Im Norden der Insel verbrachten wir zwei Nächte und genossen einen wunderschönen Platz am Meer. Mit unserem Auto konnten wir direkt auf den Steinstrand fahren und uns somit einen Platz ohne Nachbarn sichern (was hier nicht ganz einfach war). Tagsüber fuhren wir zum Sandstrand bei Böda. Der feine, helle Sand fühlte sich an wie an einem Strand in Italien, nur das Wasser war ziemlich kalt.
In the north of the island we spent two nights and enjoyed a beautiful place by the sea. With our car we could drive directly on to the stone beach and thus secure a place without neighbors (which was not easy here). During the day we drove to the sandy beach at Böda. The fine, light sand felt like a beach in Italy, only the water was pretty cold.
Den letzten Tag verbrachten wir im Süden der Insel. Hier findet man die „Stora Alvaret“, eine Karstlandschaft die seit Jahrhunderten Bewirtschaftet wird und inzwischen ein UNESCO Welterbe ist. Wir besuchten in Eketorps eine wiederaufgebaute Fluchtburg und weiter im Süden den grössten Leuchtturm Schwedens der „Lange Jan“.
The last day we spent in the south of the island. Here you will find the "Stora Alvaret", a karst landscape that has been cultivated for centuries and is now a UNESCO World Heritage Site. We visited in Eketorps a rebuilt refuge and further south the largest lighthouse of Sweden the "Lange Jan".
Das klingt wirklich super! Schön auch, dass ihr so einen herrlichen Übernachtungsplatz am Meer gefunden habt! Einsam ist doch manchmal wirklich am schönsten!
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Die Bilder von Öland sind sehr beeindruckend.
Vor Jahren war ich auch einmal auf Öland.
Mir hat die Landschaft, die Meeresbrise, der besondere
Duft der Landschaft, das Zirpen der Grillen, das
Meeresrauschen sehr gut gefallen.
Nur die Stechmücken haben mein Glücksempfinden
etwas gestört.
Die frühe Besiedelung von Öland ist schon faszinierend.
Die Fluchtburg zeigt das ganz eindrücklich.
Vielen Dank für die auferbauenden Bilder und den Bericht.
Viele Grüße.
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