Ruinen Uxmal in Mexico

in travel •  7 years ago 

Nach unserem Besuch in den Cuevas de Calcehtok, gings dann mit dem Mietauto weiter zu den gut erhaltenen Maya-Ruinen von Uxmal (wird Usch-mahl ausgesprochen). Die liegen ca. 2 Stunden südlich von Merida entfernt. Viele Bauten sind noch in gutem Zustand und aufwendig verziert.

Wenn man die Anlage betritt, sieht man als erstes die Casa del Adivino (Haus des Zauberers). Der 39m hohe Tempel (oder Pyramide?) hat eine ovale Form, das haben wir vorher, noch bei keiner anderen Ruine gesehen.

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Auf diesem Bild ist die große Pyramide zu sehen, sie ist 32m hoch, aber nur auf der Nordseite gut restauriert. Das macht sie, meiner Meinung nach, nur noch schöner. Leider darf man nicht auf sie hinauf klettern. Ist aber auch nicht so schlimm….

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...und hier nochmal in groß.

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Dieses Gebäude war der Herrscherpalast. Die Fasade ist 100m lang und mit vielen Masken, Gesichtern mit langen Nasen, Schlangen, Schildkröten, Vögeln und geometrischen Mustern oder Gittern (weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll…), verziert

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...hier sind Affen, die sich mit ihren Schwänzen aneinander festhalten...

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...das sind „gefiederten Schlangen“ (klingt komisch, ich weiß), die Quetzalocatl oder
Mayathan Kukulcan heißen. Voll der Zungenbrecher :-)

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...und da die Gesichter mit den großen Nasen…

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...und hier nochmal ein anderer Blickwinkel…

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Einen Friedhof mit Grabsteinen gabs auch. Aber dort sind wir nicht lange geblieben, da wir von Mosquitos überfallen wurden...wir hatten es eilig ;-)

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Am nördlichen Ende der Ruinen (Grupo del Norte), gabs dann doch eine Ruine zum hochklettern. So konnten wir noch die ganze Anlage von oben sehen.

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Die Ruinen von Uxmal sind sicherlich nicht die größten, aber sehr schön. Auch hier waren fast keine Touristen und wir konnten uns alles ganz alleine und in Ruhe anschauen.

Danach gings mit dem Mietauto wieder zurück nach Merida...im Dunkeln ist da der Stadtverkehr eine echte Herausforderung. Die meisten Städte sind in Quadrate aufgeteilt (gerade und ungerade Straßennummern).Dazu kommt, die meisten Straßen sind Einbahnstraßen. Nur blöd, wenn einem das Navi sowas nicht sagt. Bis wir das kapiert hatten, waren wir ein paar mal Geisterfahrer. Noch dazu kommt, dass die Mexicaner einen ganz schön wilden Fahrstil haben und überall Fahrräder, Busse, Autos und Fußgänger sind… Aber was solls. Am Ende haben wir es ohne Katastrophe überstanden ;-)
Nur Marcus tat mir leid, da ich in Mexico nicht Autofahren darf, weil ich immer noch den alten österreichischen rosa Papierführerschein habe. Der ist nur in Europa gültig. Daran habe ich vor unserer Reise nicht gedacht!

Saludos

Dani und Marcus

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Daran habe ich vor unserer Reise nicht gedacht!

Ja klar, dass war bestimmt Absicht.....
Soll i beim Öamtc mal fragen was die brauchen um dir sowas noch auszustelllen??
hrld

wär eine gute idee, dann könnt ich hier wenigstens irgendwas fahren ausßer ein fahrrad :-)
bin mir nicht sicher, ob mein spanisch gut genug ist, um damit die polizei zu bequatschen, zum bestechen bin ich zu arm...
lg