Madeira im Dezember

in urlaub •  7 years ago 

In unserem Winterurlaub wollten wir der Kälte in Deutschland entfliehen und entschieden uns daher für eine wärmere Gegend. Schnell war der Entschluss gefasst, es soll nach Portugal gehen. Auf der Suche nach einem geeigneten Hotel sind wir auf Madeira gestoßen, welches zu Portugal gehört und im Vergleich zur Algarve noch zwei bis drei Grad wärmer ist. In der einen Woche, die wir planten, sollten es dort durchschnittlich 21° warm sein sowohl die Luft als auch das Wasser.
Am 02.12.2017 war es dann endlich so weit und wir flogen von Berlin Tegel nach Funchal Airport.

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Nach etwas über 4 Stunden erreichten wir Madeira. Der Flughafen liegt direkt an der Küste und es war wolkig, dadurch war es frisch und wir ein wenig ernüchtert. Nach dem wir den Shuttle Bus gefunden hatten, wurden wir zum Hotel gefahren.

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Es war ein einfaches Hotel inmitten von Funchal. Wir hatten ein kleines Zimmer mit zwei Betten und einem Bad.

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Wir packten unsere Sachen aus und gingen zum ca. 100 Meter entfernten Einkaufszentrum und versorgten uns mit etwas essbaren und ein paar Kleinigkeiten für den folgenden Tag. Von dort gingen wir die Straße runter, setzen uns an den Rand eines Parks, bewunderten den Blick über die beleuchtete Hafenpromenade und aßen etwas.

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Sonntag, am Tag darauf, war der Blick vom Balkon nicht sehr vielversprechend.

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Wir frühstückten auf dem großen Balkon, eine Etage über uns und entschieden uns Funchal zu Fuß zu erkunden. Wir steckten den “Info-Kompass” ein und machten uns auf den Weg.

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Zu Beginn liefen wir am Hafen entlang und schauten uns das, was wir am Vortag gesehen hatten, bei Tage an. Dann gingen wir in Richtung Inland und hatten sofort mit dem Gefälle zu kämpfen. Durch enge Gassen an den Häusern vorbei, in deren Gärten Bananen wachsen, suchten wir uns einen Weg zu einer Festung, die uns ins Auge fiel.

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Nach einer Pause, in der wir den Blick über die Stadt und die Blumen schweifen ließen, legten wir noch einige Höhenmeter zurück bis wir umkehrten um wieder zum Hafen zu kommen. Dort angekommen zeigte sich die Sonne das erste Mal. Durch die Bewegung war uns bei angenehmen 19° aber auch ohne Sonne nicht kalt geworden. Vorbei an der “Cable Car” schlenderten wir über die bunt beleuchtete Promenade wieder zu unserem Hotel.

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Montagmorgen sah das Wetter schon besser aus. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit dem Bus 21 nach Monte, besichtigten die Igreja Do Monte, sahen die traditionellen Schlitten, mit denen man die Straße runter schlittern kann und besichtigten den japanischen Garten.

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Um ca. 16:00 Uhr fuhren wir mit der Seilbahn wieder zurück.

Den restlichen Tag nutzten wir, um uns zu entspannen und den nächsten Tag vorzubereiten.

Wir fuhren mit dem Bus nach Cabo Girao. Dort gibt es eine Aussichtsplattform, welche einen gläsernen Boden hat, durch den man 580 Meter in die Tiefe schauen kann. Ein paar Meter weiter befand sich eine Wiese, dort ruhten wir uns aus und genossen die Sonne, bis wir noch mal in die Tiefe schauten und wieder zurück fuhren.

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Am Folgetag kletterten wir die Straßen hinauf bis zum botanischen Garten, von dort fuhren wir mit dem Bus bis Curral dos Romeiros, der letzten Station der Route 29. Dort angekommen standen wir in den Wolken. Von da begannen wir unsere Levadawanderung. Nach dem wir dem Levada etliche Kilometer gefolgt sind und einen recht flachen ca. zwei Kilometer langen Tunnel durchquert hatten entschieden wir uns, einen Heimweg zu suchen. Bald fanden wir auch eine Straße und wir wanderten durch die verschiedensten Gassen zurück zum Hafen.

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An diesem Abend, wie an fast allen schlenderten wir, nachdem es dunkel geworden war, wieder durch die hell beleuchteten Straßen und die Promenade am Hafen.

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Für den Donnerstag hatten wir uns vorgenommen, die ganzen historischen Gebäude und die anderen sehenswerten Stätten in Funchal bei Tageslicht zu betrachten. So auch den Park, in dem wir einige Zeit die Sonne im Dezember genossen.

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An unserem letzten ganzen Tag auf Madeira standen wir früh auf, da wir eine Inselrundfahrt durch den Osten der Insel gebucht hatten. Mit einem Kleinbus fuhren wir nach Camacha, dort befindet sich eine traditionelle Weidenkorb Manufaktur. Weiter ging es zum Pico Areeiro, dem höchsten Berg der Insel, den man mit dem Auto erreichen kann. Weiter ging es nach Ribeiro Frio, dort gibt es eine Forellenzucht und auch ein Wanderweg beginnt dort. Nach unserem Aufenthalt fuhren wir nach Santana, in dem Ort machten wir Mittagspause und konnten uns die traditionellen mit Stroh bedeckten Häuser anschauen. Unsere Inseltour ging über Portela weiter nach Ponta de Sao Laurenco danach noch in die älteste Stadt der Insel Machio und wieder zurück nach Funchal.

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Am Samstag genossen wir ein letztes mal den Blick auf den Hafen und die Sonne und dann ging es wieder Heim.

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