Den ägyptischen König bezeichnete man als "der gute Gott". Diese Bezeichnung entstand aus dem Ansehen und der Gewalt des Königs.
Das ägyptische Königtum
Die Untertanen betracheteten ihn mit Ehrfurcht, woraus diese Bezeichnung entstand. Damit wurde er offiziell als Gott tituliert. Untertanten trauten sich teilweise nicht einmal seinen Namen auszusprechen. Höflinge bezeichneten ihn unpersönlich als "man". Erstatteten sie Bereicht "veranlasste man, dass man weiß". Die Regierung und den Herrscher bezeichnete man als das große Haus. Der äygptische Begriff dafür war "Per-o". Das alte Testament überlieferte die Bezeichnung als "Pharao". Bei seinem Tod nahmen die Götter den König in ihren Kreis auf. Im Tempel der Pyramide verehrte man ihn anschließend wie einen Gott.
Die Hofsitte des alten Ägyptens
Die Hofsitte oblag vornehmen Maschällen und Palastkämerern. Im Palast gab es einige Rangstufen und Vorrechte für den Vortritt bei Staatsempfängen und königlichen Audienzen. Die Hofmarschälle beobachteten dies und führten sie durch. Für königliche Personen gab es besondere Palastherren, welche als Hofarzt oder Leiter der Hofmusik u.a. bezeichnet wurden. Für jedes Bedürfnis gab es einen speziellen Palastherren. Der König hatte beispielsweise Perückenmacher, Sandalenmacher, Friseure, Wäscher, Bleicher und Garderobenvorsteher. Diese Bezeichnungen finden sich bei den Palastherren auch auf den Grabsteinen. Der König hatte einen Aufseher der Salbgefäße, für die Schönheitspflege und einen Aufseher der Schminkgriffel sowie einen Sandalenträgerm der für die königlichen Sandalen zuständig war. Die Lieblingsgemahlin des Königs war die rechtmäßige Königin. Der König hatte außerdem einen Harem. Unter den Söhnen des Königs verteilte man die Einkünfte des Palastes. Die Prinzen bekleideten verantwortungsvolle und arbeitsreiche Ämter im Staatsdienst. Damit unterstützen sie ihren Vater in der Regierung.
Könige und Adel im alten Ägypten
Der König stand in enge Beziehung zu den Adligen des Reiches. Als Prinz erzog man mit Knaben aus vornehmen Familien am Hof. Dabei ergab sich die Möglichkeit Bekanntschaften und Freundschaften zu schließen, die auch im späteren Leben hilfreich waren. Diese Knaben hatten Privilegien, die auch bei feierlichen Gelegenheiten herausstachen. Sie mussten beispielsweise nicht den Staub vor den Füßen des Königs zu küssen, sondern durften den Fuß des Königs an die Lippen führen. Es gab auch Fälle, da bekam einer der Günstlinge die Tochter des Königs Frau. Der König nahm zu diesen eine freundschaftliche Haltung ein und in den Zeremonien hatte ihr Verhalten nur den Zweck der Einhaltung der höfischen Formalitäten. Sie durften sich außerdem zusammen mit dem Königssalben lassen. Die Tochter von einem Freund des Königs, hatte die Möglichkeit zu rechtmäßigen Königen und zur Mutter des kommenden Königs zu werden. Diese Freundschaften hatten mitunter auch eine politische Bewandtnis. Teilweise war der innere Kreis des Staates wie eine große Familie.
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