Von Boris T. Kaiser
Islamistische Attentate, Messerattacken, Totschlag und Sexualmorde. Kein deutscher Kanzler der Nachkriegsgeschichte hat so viele deutsche Opfer auf dem Gewissen wie Angela Merkel. Die Folgen der kopflosen Asylpolitik und der naiven Willkommenskultur haben sogar die schlimmsten Erwartungen aus dem „rechen Lager“ noch übertroffen.
Die Bildzeitung enthüllte in dieser Woche eine Sammlung von Asylanträgen von Schwerstkriminellen aus aller Welt.
Wie viele andere auch, können diese häufig nicht abgeschoben werden. Das Bizarrste an der Sache: Oft sind es gerade ihre schwerwiegenden Gräueltaten, die sie vor einer Abschiebung in ihre Heimatländer bewahren. Denn dort würden ihnen unter Umständen Folter und die Todesstrafe drohen. Zu hart für die deutsche Kuschel-Justiz. Deshalb erlassen deutsche Gerichte immer wieder Abschiebe-Verbote für Schläger, Vergewaltiger und Massenmörder. Die deutsche Rechtslage lässt sich auf eine einfache Formel bringen: Je schwerer die Straftaten, desto höher die Schutzbedürftigkeit der Täter.
Es sind Geschichten, die selbst Hartgesonnen das Blut in den Adern gefrieren lassen dürften. So wie die des Mannes aus Sierra Leone. Dem BAMF im bayerischen Deggendorf gab er zu Protokoll: Er habe „als Kindersoldat ... viele Leute getötet“, darunter „Zivilisten, Frauen, Kinder“. Nach der Flucht sei er „20 Jahre in Europa unterwegs“ gewesen und habe bereits „in diversen Ländern Asylanträge gestellt“. Seit Anfang Dezember 2016 sei er nun in Deutschland.
In Augsburg heißt es in den Unterlagen über einen Asylbewerber: „Der Antragsteller fühlt sich sexuell zu Männern und Frauen hingezogen. In Pakistan wurde von dem Antragsteller ein Mann vergewaltigt.“
Es gibt viele solcher Fälle. Dennoch weigert sich die Bundeskanzlerin noch immer, zumindest bereits im Ausland registrierte und abgelehnte Asylbewerber an der deutschen Grenze den Einlass zu verwehren. Auch der Koalitionspartner von der SPD stemmt sich mittlerweile mit aller Macht gegen die Forderungen der CSU und gegen jeglichen Asylkompromiss. Sollte die CSU diese mörderische Asylpolitik tatsächlich nicht mehr mittragen wollen, und aus Fraktion und Koalition austreten, stünde die grüne Kein-Mensch-ist-illegal-Partei bereits bereit, um Merkel bei der Umsetzung ihrer Ideologie weiterzuhelfen. Katrin Göring-Eckardt hat sich und die Grünen jedenfalls schon mal öffentlich bei der Kanzlerin angebiedert.
So lange die finstere Sonnenkanzlerin im Amt ist, werden wohl auch in Zukunft brutale, durch die selbst begangenen Kriegsverbrechen, „traumatisierte“ Perverse und Kriminelle ins Land strömen. „Die Mehrheit der Flüchtlinge ist nicht kriminell“, werden die letzte noch verbliebenen Refugees-Welcome-Klatscher nun wieder einwerfen. Mag sein. Aber was spielt das für eine Rolle, wenn niemand die Einreise kontrolliert?
Unter Merkel wird dieser Asylwahnsinn kein Ende nehmen. Susanna, Mia, Maria und all die anderen, die schon vergessen sind, oder deren Namen wir nie erfahren haben, werden nicht die letzten Opfer dieses Wahnsinns gewesen sein.