Die große Krise von 2018

in bank •  7 years ago 

Pünktlich zu Silvester 2017 setzte die große Krise ein, indem die Kreditvergabe zwischen den Banken rapide nach unten ging. Schließlich hatte die Wirtschaftszeitschrift "Economist" die große Krise von 2018 bereits auf einer Titelseite von 1988 angekündigt. Es kann also keiner sagen, dass er davon überrascht worden wäre. Damals wurde für das Jahr 2018 eine globale Währungsreform angekündigt. Erster Leidtragender der großen Krise war deshalb der Bitcoin, welcher den Bankiers natürlich auf dem Weg zu einer Weltwährung der Zentralbanken im Weg steht. Deshalb wurde der Bitcoin im Januar 2018 verprügelt. Die Kryptowährungen bedrohen das globale Geldmonopol der Zentralbanken und deshalb sind sie vehement gegen dezentrale freie Geldsysteme. Die Bankiers haben jedoch ein großes Problem mit ihrem eigenen Projekt und das ist das Ende des Kreditzyklus ihrer aktuellen Fiatwährungen. Eigentlich war dies bereits 2012 der Fall, aber durch ein Gelddrucken in einem nie gekannten Ausmaß konnten sie den Verfallstermin ihres alten Finanzsystems noch einmal hinauszögern. Doch in diesem Jahr ist alles ausgeschöpft und man muss abwickeln, bevor die Kryptowährungen absehbar diese Macht der Zentralbanken aushebeln würden. Die nächste Phase der großen Krise begann am 2. Februar 2018 mit einem historisch beachtlichen Einbruch am Aktienmarkt in den USA. In der letzten Woche wurden dann die DERO Bank AG in München geschlossen und der ABLV-Bank in Litauen der Stöpsel gezogen. Während die DERO-Bank ein kleiner Fisch ist, handelt es sich bei der ABLV-Bank um die drittgrößte Privatbank Litauens. Und da wir seit Jahren in Spanien und Italien eine schwelende Bankenkrise haben, sowie sich kein Käufer für die HSH-Nordbank fand und die Deutsche Bank aus dem letzten Loch pfeift, werden wir es absehbar wieder mit Bankenrettungen im großen Stile zu tun haben. Deshalb zogen sich die Koalitionsverhandlungen in Berlin derart lange hin. Mit einem solchen Himmelfahrtskommando wollte die FDP natürlich nichts zu haben. Schließlich steht die Verstaatlichung der Deutschen Bank ins Haus, weshalb man das Finanzministerium wieder der SPD zuschusterte. Auch 2008 wurden bereits unter einem SPD-Finanzminister Banken verstaatlicht. Doch die Deutsche Bank ist mit ungefähr 46 Billionen (also 46.000 Milliarden) Euro verschuldet und das könnten nicht einmal die USA oder China stemmen. Die Deutsche Bank reißt deshalb die Bunte Republik wie die Titanic mit in die Tiefe.

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