Keine Toleranz mit Intoleranten!
Bei CSD-Umzügen fordern jene gerne Toleranz für ihre sexuellen Neigungen, die das Schild "Keine Toleranz mit Rechts" mit sich führen.
Das ist so eine Sache mit der Toleranz und eingeforderten Rechten für die eigene Gruppe bzw. Seilschaft. In der Politik finden wir das bei jenen Strategen, die als Lobbyisten für Wirtschaft oder Finanzmärkte auftreten: Keine Einmischung vom Staat fordert man. Wenn überhaupt, wolle man nur "auf freiwilliger Basis" arbeiten und ansonsten weitgehende Freiheit genießen. Aber seltsam. Auch hier sind wieder jene aktiv, die für den Bürger "fördern und fordern" rufen.
Der Bürger, in Deutschland überwiegend desinteressiert (außer er kann im Web anonym posten), bleibt ruhig, ist laut Glücksatlas so zufrieden wie nie. Das änderte auch der Bericht zur Steuerverschwendung nicht. Warum man so einen Bericht überhaupt noch erstellt, bleibt ein Rätsel. Denn über die Jahre steigt trotz Steuerverschwendungsbericht die Steuerverschwendung rapide an. Im Vergleich zum Vorjahr soll sie sich verdoppelt haben. Da gibt es ein kurzes mediales Aufregerchen - und man vergisst die Angelegenheit.
Je größer die Dramatik, mit der ein Politiker ein Statement abgibt, um so größer der Hinweis, dass jeweils die anderen gemeint sind, selbst will man sich den Pelz nicht nass machen, sein Süppchen kochen, sein Schäfchen ins Trockene bringen.
In Berlin gibt es nun ein Aufregerchen, weil ausgerechnet ein grüner Bezirksbürgermeister bestimmte Auswüchse in den bekannten Milieus nicht mehr dulden will. Und prompt rufen diejenigen "Rassismus - Ausländerfeindlichkeit", die selbst nicht zimperlich sind.
In der Hauptstadt sehen wir das seit Jahren, dass manche Strategen, wenn ihnen etwas nicht passt oder sie sich ungerecht behandelt fühlen, schon mal einen Stadtteil in Schutt und Asche legen, Autos anzünden und fremdes Eigentum beschlagnahmen. Seit den brutalen Straßenschlachten der 70er und 80er Jahre, haben sich entsprechende Mentalitäten auch in der Politik etabliert. Bestimmte Parteien finden bestimmte Milieus ganz in Ordnung bzw. wollen sie dulden.
Dass man einige "Zonen mit Sonderrechten" in Berlin duldet, ist offensichtlich politisch gewollt. Einfach deshalb, weil man gar nicht mehr wirkungsvoll einschreiten kann. Wenn etwa Migranten sauer werden, dann kann das ungemütlich werden. Das sahen wir drastisch in Frankreich und Schweden.
Wenn also über 40000 abgelehnte Asylbewerber alleine in Berlin die Methoden der Autonomen übernehmen würden, könnte es eng werden. Einige hundert Strategen reichten bereits in der Rigaer Straße, um den Staat "alt" aussehen zu lassen.
Eine Großstadt kommt um ihre "gewissen Viertel" nicht herum. So gab es in alten Zeiten auch sogenannte "Freistädte", in die man sich als Verurteilter oder Geächteter retten konnte.
Rechtsfreie Zonen oder No-Go-Areas
nennt man das heute. Dort hat der Staat nicht viel zu melden, es herrschen eigene Gesetze. Papiere, Geld und Job - alles kein Problem. Man darf nicht unterschätzen, welche "Umsätze" dort getätigt werden. Oft möchten Migranten sogar lieber in solchen Camps bleiben, als in festen Quartieren, weil sie dort "bessere Möglichkeiten" haben - so paradox es für uns Normalbürger klingen mag.
Die Hintermänner verdienen fettes Geld, haben schöne Besitztümer und kommen gern im feinen Zwirn daher. Auch der eine oder andere "Obdachlose" hat eine zweite Existenz, ist eigentlich "Geschäftsmann" - manchmal sogar mit Mehrfach-Identität.
Es soll erstaunliche "Grauzonen" geben, in welchen sich diese Milieus mit dem "normalen Leben" überschneiden. Aus Italien wissen wir, dass auch der Staat selbst "Überschneidungen" hat.
Gerade diese Grauzonen und Überschneidungen bestimmen immer mehr, wo die Musik spielt. So mächtig sind sie, so viel Geld wird "steuerfrei" verdient.
Diejenigen, die von Dassel sofort "Rassismus" vorwerfen, haben evtl. ganz andere Pläne! Lassen wir uns überraschen!