Überraschung - Bald steht mal wieder ein Umzug ins Haus. Dieses Mal ist die neue Wohnung allerdings nicht nur ein paar Häuserecken weiter, sondern in NRW. Das hat natürlich überhaupt gar nichts damit zu tun, dass ich die Lost Places in Berlin und Brandenburg nun abgehakt habe und eventuell liest sich dieser Satz viel ironischer, als er eigentlich gemeint ist.
Da es im Moment viel zu warm ist, um irgendwelche großartigen Dinge zu unternehmen, hatte ich einen Moment Zeit, mich in den Schatten zu legen und endlich mal etwas mit meiner DJI Mavic 2 Pro über die Nachbarschaft zu fliegen. Ich nehme mit der Drohne immer eine Belichtungsreihe von mindestens drei Fotos auf. Diese lassen sich dann im Nachhinein ganz einfach mit Lightroom zu einem HDR zusammenfügen. Das sorgt dafür, dass sich doch noch mal etwas mehr aus den einzelnen Aufnahmen herausholen lässt.
Die Mavic speichert im DNG Format und die Aufnahmen sind für so ein kleines Gerät wahnsinnig gut, aber bei der Bearbeitung kommt man dann doch schnell an gewisse Grenzen. Die Speicherkarte besitzt ohnehin genug Kapazität, dann kann man auch einfach immer mindestens drei Bilder speichern lassen, wenn man auf den Auslöser drückt.
Nachdem ich die Umgebung erkundet und ein paar Fotos gemacht hatte, wurde es Zeit endlich mal die Timelapse Funktion der DJI Mavic 2 Pro zu testen. Dazu bringt man die Drohne in die gewünschte Ausgangsposition und markiert einen Punkt, um den sie sich herumbewegen soll. Es gibt dazu auch noch andere Modi, in denen die Drohne bspw. Timelapse Aufnahmen anfertigt, ohne sich dabei zu bewegen. Ich finde es aber viel spannender, wenn da noch ein bisschen Bewegung mit drin ist.
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