- Dezember 2017: Der Gesamtmarkt der Kryptowährungen fing sich in der vergangenen Nacht bei 548 Milliarden Dollar und deshalb drehten fast alle Kryptowährungen mit teilweise massiven Gewinnen wieder in den grünen Bereich des Wachstums. Damit scheint pünktlich zu Weihnachten der größte Crash beendet zu sein. Mit Sicherheit kann man es jedoch erst heute Abend oder morgen sagen. Der Bitcoin musste ordentlich Federn lassen und notiert heute bei 14.426 Dollar. Sein Marktanteil fiel auf 44,1% ab. Während dieses Absturzes konnte man wieder einmal sehr deutlich erkennen, wie wenig ökonomischer Verstand unter den „Experten“ im Ernstfall vorhanden ist und von der Kryptowirtschaft scheint kaum jemand überhaupt etwas zu verstehen. Wenn es nach unten geht, wird gleich der Untergang der Kryptowährungen prophezeit und wenn es nach oben geht, dann wachsen die Bäume der „Fachleute“ buchstäblich bis in den Himmel. Da werden inzwischen schon eine Million Dollar als Preis für den Bitcoin gehandelt, was unmöglich ist. Der Bitcoin war der Prototyp der Kryptowirtschaft aber ähnlich wie die Dinosaurier wird er nicht so alt werden wie andere Tiergattungen. Die Blockchain eignet sich für sehr vieles nur ironischerweise nicht für schnelle Überweisungen für alle Bewohner dieses Planeten. Bei den deutschen Leitmedien räumt auf lokaler Ebene der Südkurier aus Konstanz seinen Weihnachtsgrüssen 90% seiner Titelseite. Ganz unten verweist er jedoch immerhin auf mögliche Probleme durch den Ausgang der Regionalwahlen in Katalonien. Auf nationaler Ebene widmet Spiegel-Online sogar seine ersten beiden Artikel der schwelenden Krise in Spanien. Danach berichtet er von Sanktionen der UNO gegen das Phantom Nordkorea. Kim Jong-un wurde in diesem Jahr als Nachfolger von Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi aufgebaut. Zum Glück sind die USA restlos pleite, weshalb es in diesem Fall bei einem Krieg der Worte bleiben wird. Und im vierten Artikel kommt bei Spiegel-Online erstmals der Bitcoin zu Wort. Unsere Leitmedien lieben die Katastrophen und freuen sich bei dieser Gelegenheit etwas zu früh über seinen Untergang. Eine Bilanz dieses Crashs kann man frühestens in einer Woche ziehen, was ich an dieser Stelle dann auch tun werde. Inzwischen gab sich auch der Hedge-Fonds-Manager zu erkennen, welcher noch knapp vor der jüngsten Kryptokrise eine Million Dollar darauf verwettete, dass der Bitcoin im nächsten Jahr einen Preis von 50.000 Dollar erzielen würde. Wenn der Bitcoin dieses Preisziel nicht bis zum 28. Dezember 2018 erreicht, dann gilt die Wette des Privatmanns Aaron Brown als verloren. Das kann man aber jetzt schon garantieren, weil die Ausschläge der Kryptowährungen immer grösser werden und die Abstände dazwischen immer kürzer. Irgendwann wird es dadurch zu einem finalen Kurzschluss im wahrsten Sinne des Wortes kommen und ich rechne damit bereits im ersten Halbjahr 2018. Wir werden über Weihnachten einen starken Anstieg der Kryptowährungen bis hinauf zu neuen Höchstwerten sehen und damit noch vor Silvester 2017 den nächsten Crash passend zum realen weltweiten Feuerwerk an diesem Tag.
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