Auf dem Weg nach Kryptoland - Reiseblog (Teil 1)

in bitcoin •  7 years ago 
  1. Dezember 2017: Der Bitcoin sprang mit einem Satz in der letzten Nacht auf seinen neuen Höchstwert mit 19.895 Dollar. Damit steht er direkt an der Grenze zur magischen 20.000 Dollarschwelle. Nach einem solchen Anstieg nimmt aber auch die Gefahr eines Rückschlags wieder deutlich zu. Auch der Gesamtmarkt der Kryptowährungen erreichte mit 599,5 Milliarden Dollar einen neuen Rekordwert. Hier sind nun die 750 Milliarden Dollar in Sichtweite gerückt, welche in diesem Jahr beim derzeitigen Wachstum durchaus realistisch sind. Das Kryptoland saugt das alte Finanzsystem in sich ein und wird es bis Ende 2018 vermutlich komplett verschlungen haben. Wir befinden uns deshalb auf der abenteuerlichen und gefährlichen Reise in eine neue Welt. In unserer Presseschau haben wir am heutigen Sonntag nur Spiegel-Online durchforstet. Die deutschen Leitmedien haben bereits Ende sommer 2017 eine Nachrichtensperre verhängt, welche mir die Presseschau sehr vereinfachen. Spiegel-Online berichtet in seinem ersten Artikel darüber, dass inzwischen eine knappe Mehrheit der Briten für den Verbleib in der EU ist. Wenn man dabei bedenkt, dass ich meinen Blog am Tag nach dieser Entscheidung begonnen habe, dann ist nach anderthalb Jahren durchaus anzunehmen, dass der Austritt niemals stattfinden wird. Das ist auch die eigentliche Intention dieses Artikels. Im zweiten Artikel geht es um die Jerusalem-Entscheidung von Donald Trump, welche angeblich von der UNO wieder aufgehoben werden soll. Das ist stark zu bezweifeln, weil die UNO unter dem Einfluss des Deep States (Rüstungskomplex) steht und man die seit Jahren andauernde Kriegshetze jetzt bestimmt nicht einstellen wird. Weil es sich bei diesen beiden Meldungen um keine wirklichen Nachrichten handelt, hält die Informationsblockade weiterhin an. Alles weitere im heutigen Newsletter von Spiegel-Online wäre entweder in einem Boulevardmagazin viel besser aufgehoben oder ist einfach nichtssagend. Man versucht kommunikativ und wirtschaftspolitisch eine Welt aufrechtzu-erhalten, welche sich trotzdem täglich in Richtung Abgrund bewegt. Und in diese Bresche springt nun die Kryptowirtschaft, welche in einem bedeutenden Umfang von den belächelten und vielfach gescholtenen Millenials angetrieben wird. Doch im Sommer 2017 gelang einer vermeintlichen Generation ohne Zukunft plötzlich die große Wende, welche niemand mehr für möglich angesehen hätte: Die Umwandlung einer jahrtausende-alten globalen patriarchalischen Raubwirtschaft in eine moderne echte Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts. Wir sind die Zeitzeugen der größten volkswirtschaftlichen Umwälzung seit dem Untergang des Römischen Reichs und damit meine ich Westrom. Das dunkle Mittelalter endet endlich im nächsten Jahr mit viel Getöse.

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