Am 7. März 2018: Der Gesamtmarkt der Kryptowährungen brach gestern dramatisch ein, er beträgt heute nur noch 423 Milliarden Dollar. Der Bitcoin kostet heute 10.510 Dollar und sein Marktanteil beträgt 41,9%, d.h. die Altcoins haben deutlich mehr verloren als der Bitcoin. Der Aufschwung für den Bitcoin wird trotzdem kommen, aber erst einige Zeit später. Dafür haben wir gestern bei Gold und Silber die ersten größeren Ausschläge nach oben gesehen. Eine Unze Gold kostet heute 1331 Dollar und eine Unze Silber 16,68 Dollar. Es geht also los. Der DOW verlor gestern 450 Punkte, weil Donald Trump absehbar nicht mit seinem Handelskrieg nachgeben wird. Damit kommt es zwar tatsächlich zu einem Krieg, aber eben keinem militärischen dritten Weltkrieg. Die Auswirkungen werden für uns jedoch nicht weniger dramatisch sein und zahlreiche unschuldige Tote wird es auch bei einem Handelskrieg geben. Wir befinden uns in der fünften Woche der großen Krise und der Einbruch am Aktienmarkt im Februar (dem Beginn der großen Krise) hätte bereits zum Systemkollaps führen können. In Europa befinden sich zahlreiche Großunternehmen (Deutsche Bank, Siemens, Daimler-Benz etc.) am finanziellen Tropf der EZB (CSPP-Programm). Diese Zombies werden bei einer Ver-schärfung der Krise innerhalb kürzester Zeit implodieren und deshalb hat die Firma Bridgewater sie bereits mit Shorts belegt. Außerdem benötigt man nicht sehr viel Phantasie, um zu begreifen, dass das Thema der Asylanten in ganz Europa hochkocht. Selbst unsere Leitmedien können es nicht mehr vollständig deckeln. In Kandel findet bereits in 4 Wochen die nächste Demonstration statt, weil sich der Bürgermeister sehr undiplomatisch verhielt. Und von den alternativen Newstickern kommen inzwischen fast minütlich die Meldungen über kriminelle Vorgänge herein, welche von Ausländern in Deutschland begangen wurden. Die generelle Ruhe in unseren Leitmedien ist ebenfalls kein gutes Zeichen für die nächsten Wochen. Auf lokaler Ebene berichtet der Südkurier aus Konstanz heute auf seiner Titelseite nur über das Wiederanfahren des Kernkraftwerks Beznau am Rhein. Es liegt in der Schweiz und strahlt seit Jahrzehnten nach Deutschland hinein. Angesichts der uns wirklich bevorstehenden Probleme ist dieses Kernkraftwerk wirklich unwichtig. Auf nationaler Ebene bei Spiegel-Online wird man heute in den ersten beiden Artikeln nur über den Abgang von Gary Cohn informiert. Was ein Handelskrieg in letzter Konsequenz aber bedeutet, erfahren die Leser weder in den ersten zwei Berichten noch in der Wirtschaftsrubrik. Diese befindet sich heute ganz unten im Newsletter. Dafür erfahren die Unbedarften im neunten Artikel von Spiegel-Online die Falschmeldung, dass Jeff Bezos nun der reichste Mann der Welt ist. Das ist er weder heute noch in ein paar Wochen, wenn der Kurs der Amazon-Aktie deutlich gesunken ist.
Authors get paid when people like you upvote their post.
If you enjoyed what you read here, create your account today and start earning FREE STEEM!
If you enjoyed what you read here, create your account today and start earning FREE STEEM!