Während der Winter langsam in Schwung kommt, haben die Designer bei den Modenschauen diesen Frühling in Paris, Mailand, Berlin oder London schon vom Frühling/Sommer 2018 geträumt. Es geht extravagant in den Vorsommer.
Das Wichtigste vorweg: Abwechslungslos wird der Vorsommer 2018 garantiert nicht. Radlerhosen haben ihr Comeback. Knallfarben sorgen für die Fashion-Extravaganz. Pailletten und Fransen für «Ausgang-Effekte» am helllichten Tag. Weiterhin im Trend sind: Pastellfarben, Längsstreifen und jede Menge Jeans. Und der gute alte Trenchcoat? Er erlebt sein modisches Restyling. Hier meine wichtigsten Tipps für den Vorsommer 2018.
Trenchcoat: Das neue Restyling.
Der Trenchcoat ist ein mittellanger bis langer, meist doppelreihiger Regenmantel ohne Kapuze mit Gürtel. Erfunden wurde er von Thomas Burberry als Mantel für die britische Armee.Dieser Trenchcoat erlebt nun sein modisches Restyling. Im Sommer 2018 dreht sich alles um die Neuinterpretation eines Mode-Klassikers: der Trenchcoat. Der zeitlose Regenmantel, war zwar nie wirklich out. Und jede Fashionista hat mehrere solcher Regenmäntel im Schrank. Seit einigen Saisons erfährt er allerdings einen regelrechten Fashion Hype und wird 2018 in Streifen geschnitten, mit Metallelementen verziert oder aufwendig umdrapiert.
Radlerhosen haben ihr Comeback.
Radlerhosen sind eng auf der Haut anliegende kurze Hosen, die über dem Knie enden. Es gibt sie auch in ¾-Länge. Einer der überraschendsten und wahrscheinlich auch am stärksten polarisierenden Fashion-Trends für die kommende Saison sind die Radlerhosen. Sie haben ihr Comback – elegant getragen zum Blazer, als Spitzenmodell, sportlich oder hippiesk interpretiert.
Jeans von Kopf bis Fuss kommt nie aus der Mode.
Die Jeans ist wohl das einzige Kleidungsstück, das nie aus der Mode kommt. Keine andere Hose gibt es in so vielen Schnitten, Längen und Passformen. Jeans – früher auch Blue Jeans oder Nietenhosen genannt – sind Hosen, die aus einem bestimmten Baumwollstoff, dem sogenannten Denim, hergestellt werden. Umso schöner ist es, dass sich die Designer Hals über Kopf dem blauen Stoff verschrieben haben und massenhaft Denim-Looks über die Laufstege schickten – als Kleider, Anzüge, Mäntel oder Tops.
Glänzende Aussichten für den Vorsommer.
Pailletten ist die Bezeichnung für kleine, meist runde oder ovale, flache oder facettierte (Schüsselpailletten), sehr dünne Plättchen aus Metall oder beschichtetem Kunststoff. Mit Pailletten werden Kleider oder Teile davon verziert. Und wenn es nach den Designern geht mischen Pailletten, Glanz- und Glitzer-Elemente unsere Garderobe auf. Nicht nur für die Party-Outfits – auch aus Alltagsteilen wie Bleistiftröcken und lässigen Trägerkleidern machen die schimmernden Plättchen ruck zuck coole Eye-Catcher-Looks.
Fransen, wohin man schaut.
Es ist definitiv der schwungvollste Trend des Jahres: Fransen, wohin man schaut. Auf den Fashionweeks zeigten uns die Designergilden auch in diesem Jahr eine Vielfalt an Fransen in allen Formen und Farbe. Zart, üppig, breit oder schmal: Als dekoratives Element an Kleidern und Oberteilen tauchen Fransen schon seit einigen Saisons auf.
Leder in allen Varianten.
Leder ist eine durch Gerbung chemisch haltbar gemachte Tierhaut, deren natürliche Faserstruktur weitgehend erhalten ist. Leder wird meist aus der Lederhaut genannten Hautschicht gewonnen.Die Italiener sind bekanntlich die besten Produzenten exquisiter Lederwaren. Das beindruckende Know-how der Spezialisten zeigt sich in alltagstauglichen Lederkreationen für den Frühling.
Transparenz: dafür braucht es Mut.
Transparente Outfits sind diesen Vorsommer ein Hit. Dafür braucht es aber eine gehörige Portion Mut und Selbstbewusstsein. Es wird viel nackte Haus und nur ganz wenig Stoff gezeigt. Transparenz war bei den Looks auf den Laufstegen ein grosses Thema. Allerdings sind diese Outfits nur geeignet, wenn man Modelgrösse hat und sehr jung ist. Sonst wirkt das Outfit sehr schnell «billig» und «sexistisch».