Ist die Bitcoin-Korrektur beendet?
Die Kryptomärkte haben wieder einmal die Nerven der Anleger strapaziert. Bitcoin schwankt zwischen Euphorie und Panik, aber es gibt Anzeichen, dass die aktuelle Korrektur ihrem Ende nahe sein könnte. Eines dieser Indizien? Die Anzahl der aktiven Bitcoin-Adressen hat ein Dreimonatshoch erreicht.
Ein Blick auf die On-Chain-Aktivität
Am 28. Februar kletterte die Zahl der aktiven Bitcoin-Adressen auf über 912.300 – ein Niveau, das zuletzt am 16. Dezember 2024 verzeichnet wurde, als BTC bei rund 105.000 US-Dollar gehandelt wurde. Ein solches Wachstum deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer wieder verstärkt Transaktionen durchführen, ein mögliches Signal für eine bevorstehende Stabilisierung oder sogar eine Umkehr des Trends.
Laut der Blockchain-Analyseplattform IntoTheBlock könnte dieser Anstieg der Adressaktivität auf einen sogenannten „Kapitulationsmoment“ hindeuten. Historisch gesehen sind Spitzen in der On-Chain-Aktivität oft mit Marktspitzen und -tiefs verknüpft, da panische Verkäufer aussteigen und opportunistische Käufer zugreifen.
Unterstützungszonen und Kursentwicklung
Ein entscheidender Faktor für eine mögliche Stabilisierung ist die Fähigkeit von Bitcoin, sich über der 80.500-Dollar-Marke zu halten. Sollte BTC unter 84.000 US-Dollar fallen, könnte dies jedoch eine Welle von Long-Liquidationen im Wert von über einer Milliarde US-Dollar auslösen. Das bedeutet: Ein rasanter Kursrückgang wäre nicht ausgeschlossen.
Der MVRV Z-Score gibt Hoffnung
Ein weiteres starkes Indiz für den aktuellen Marktstatus ist der MVRV Z-Score, der die Marktkapitalisierung von Bitcoin in Relation zu den Preisen setzt, zu denen BTC zuletzt gehandelt wurde. Mit einem Wert von 2,01 am 1. März liegt Bitcoin aktuell näher an einem lokalen Tief als an einem Hoch – in früheren Bullenmärkten erreichte dieser Indikator Werte von mindestens 7.
Ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?
Für Neueinsteiger könnte die aktuelle Phase eine attraktive Kaufgelegenheit darstellen. Die Volatilität bleibt hoch, doch langfristige Investoren könnten vom Dollar-Cost-Average (DCA) profitieren, indem sie regelmäßig BTC kaufen und so den Durchschnittspreis über einen längeren Zeitraum glätten.
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Fazit
Ob die Bitcoin-Korrektur endgültig vorbei ist, bleibt abzuwarten. Doch verschiedene On-Chain-Daten, Unterstützungszonen und Indikatoren wie der MVRV Z-Score sprechen dafür, dass der Markt sich an einem entscheidenden Punkt befindet. Langfristige Investoren könnten die aktuelle Situation als Gelegenheit sehen, um ihre Positionen strategisch auszubauen.
Disclaimer: Dieser Artikel dient nur zu Bildungs- und Unterhaltungszwecken und stellt keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Kryptowährungen sind volatil, und Investitionen sollten sorgfältig abgewogen werden.