In Japan kann man nun die dortige Version des Amazon Echo vorbestellen. Das Gerät nennt sich Gatebox und wird von dem hübschen holografisch dargestellen Anime-Mädchen Azuma Hikari bewohnt. Sie kann sämtliche Geräte in der Wohnung steuern, Nachrichten an ihren Besitzer schicken und mit ihren Sensoren sowie Kameras ihre Umgebung wahrnehmen. Eine Konkurrenz für Alexa und Co. wird sie dennoch nicht sein, nicht zuletzt wegen dem überteuerten Preis.
Azuma Hikari lebt in der sogenannten Gatebox und ist um die 20 Zentimeter gross. Man könnte fast sagen, dass sie die japanische Variante des Amazon Echo ist. Statt eines simplen, zylindrischen Lautsprecher, ist die Gatebox mit einem Bildschirm samt Projektor ausgestattet. In dem kreisrunden Gefäss wird Azuma holografisch dargestellt, entsprechend ihrer Eigenschaften bedeutet der Name so viel wie "Licht". Sie ist ein vollständig interaktives virtuelles Anime-Mädchen, dass die grundlegende Steuerung in einem Smart Home übernehmen kann und voller Liebe für ihren "Master" ist. Die Gatebox hat Mikrofone, Kameras, Sensoren zur Erkennung von Temperatur und Bewegung verbaut. Dadurch kann eine sehr viel persönlichere Bindung zu Azuma eingegangen werden, als es mit einer Stimme im Handy der Fall wäre. Sie erkennt nämlich Gesicht sowie Stimme ihres Besitzers und kann mit ihm interagieren. Am Morgen weckt sie ihren "Meister", erinnert ihn an seine anstehenden Aufgaben und empfängt ihn Abends nach der Arbeit wieder mit einer überschwänglichen Begrüssung.
Mittels einer App für iOS und Android kann sich der "Meister" auch ausserhalb seiner vier Wände mit Azuma "unterhalten". Laut dem Hersteller soll Azumas Charakter eine "heilende Stimme" haben, während sie "ihren Meister täglich unterstützt". Je mehr ihr Besitzer mit Azuma reden, desto mehr lernt sie über sein Leben und soll, wenn möglich, eine emotionale Stütze sein. Auf der Gatebox Webseite steht geschrieben, dass das Anime-Mädchen dem Nutzer ein Leben mit jemandem ermöglicht, ohne, dass er dabei seine Freiheiten aufgeben muss. Diese sogenannte "Freiheit" ist nicht gerade billig. Die Gatebox kann man für einen Preis von umgerechnet 2500 Euro vorbestellen. Ausgeliefert wird die holografische Anime-Assistentin dann im Dezember nächsten Jahres. Wenn man mal aufrechnet, was eine Beziehung zwischen Menschen kostet, ist dies durchaus ein Schnäppchen - macht natürlich keiner, weil Liebe ja unbezahlbar ist - ausser im Rotlichtmilieu. Und einen schiefen Haussegen wird es vermutlich auch eher selten geben – man kann das Ding ja auch einfach ausknipsen... ;)
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