Ich möchte mal ein wenig über meine Ingenieursstudiengänge berichten.
Ich habe da Erfahrungen mit: "auf gut Glück" Kandidaten gemacht. Für diese Personen gibt es zwei Möglichkeiten sich durch das Studium zu navigieren:
- abbrechen
- auswendig Lernen
Bei zweiterer Kategorie merkt man im Studium und im Beruf, dass das gelernte Wissen überhaupt nicht verstanden wurde und nicht angewendet werden kann. Damit einher gehen meist Defizite im logischen Denken. Ein K.O. Kriterium für Ingenieure.
Im Beruf stellt man sich dann die Frage: wie ist derjenige / diejenige hier bloß rein gekommen?
Das Ingenieursstudium beginnt immer mit einem Frauenanteil von 10 bis 30%. Ein Jahr später ist man bei 0 bis 10%. Mir ist im Studium noch keine Frau begegnet, die ein fundamentales Verständnis von dem hat, was sie lernt.
Im Beruf hingegen bin ich bereits vielen talentierten Frauen begegnet, die ihr Handwerk verstehen.