Beim Alkohol ist es wie mit den meisten "gefährlichen" und "ungesunden" Dingen, die man zu sich nehmen kann, wohl eine Frage der Menge und des Warum. Mein alter Hausarzt hatte mir - elender Blutdruck bis gar nicht vorhanden, bleich wie die Wand - empfohlen, öfter mal ein kleines Glas Rotwein zu trinken. Zum Genuß, nicht als Problemlöser. Es ist wohl also eher eine Frage der Psyche und Veranlagung einer Person, ob er zur Sucht neigt und dazu, Probleme zu verdrängen und nicht so sehr eine Frage des Alkohols an sich. Man kann auch im Wasser ertrinken, wenn man seine Grenzen nicht kennt. Das wäre übrigens ein Thema, das ich mir wünschen würde: Hat das Wasser nun ein Gedächtnis und kann es besonders angereichert werden ?