Zuerst war es Heimatkunde
Bei der Entdeckung des Dawillichlebener Zwergenreiches spielte der Zufall eine große Rolle. Der erste Streich blieb ohne Folgen. Die Tafel des Zwergenkönigs wurde schon früh gefunden und verstaubte daraufhin im Stadtarchiv von Bruchköbel (Hessen). Das Foto von 1899 stammt aus dem Archiv. Aufgenommen wurde es in einem Sumpfgebiet am Stadtwald, das mittlerweile trocken gelegt ist. Heute ein Wohngebiet von dem nur noch der Name „Kirle“ auf die Köhler hinweist, die einst hier wirkten.
Entdeckt wurde die Fotografie von unserer Forschungsgruppe um 2003 herum, im Bruchköbeler Stadtarchiv, was einige Aufregung verursachte. Nach Übersetzung der Schriftzeichen, im Frühjahr 2004, begann eine beispiellose Suche maßgeblich gestützt von der Germanischen Gnomiker Gesellschaft (GGG), die Suche nach dem Zugang zum Zwergenreich Dawillichleben. Die Tafel selbst, gilt mittlerweile als verschollen. Das große Glück für die Forschung war die hervorragende Auflösung des Fotos und die Aufmerksamkeit unseres Prof. Dr. Rüdiger von Lieberstein.