Da nun die letzten Stunden meines Aufenthaltes hier in Wien anstehen (und ich leider kein "little China" oder ähnliches fand, wie gewünscht wurde...), habe ich mich vom 4. Bezirk auf den Weg zum 1. Bezirk gemacht (Start war "Gorillas Market", von da kann man in ca 10-15 min durchlaufen), um wie von euch gewünscht (von @bozo) etwas zur spanischen Hofreitschule zu bloggen!
Nebenbei erwähne ich an dieser Stelle das es das 1. Mal war, dass ich in einer Touristen-Hochburg gelandet bin. Ich bin stets bemüht sowas zu umgehen, doch um zur spanischen Hofreitschule zu gelangen, darf man vieles durchqueren, was die Touris lieben.
Die Wiener selbst würden kaum dahin gehen, so wurde mir gesagt.
Die spanische Hofreitschule ist an sich SO auch nicht jedem zugänglich, die Norm darf eine Art Museum besuchen...!
Es hat jedoch auch einen starken, historischen Hintergrund, der sehr ausschlaggebend für die Prägung Österreichs ist, so dass ich es als erwähnenswert betrachte, dieses zu bloggen.
Doch lasse ich von dem historischen Blabla Fakten ab, darüber informieren euch Wikipedia genauso gut und lasse einfach die Bilder für sich sprechen.
DOCH DIE WAHREN SCHÄTZE FINDET MAN NEBENAN...
Interessanter und erwähnenswerter war die Freestyle Acro Yoga Session mit zwei Wienern nach meiner Touri-Tour!
Noch ein kleiner eigens gemachter Zusammenschnitt der Trainingszeit mit den Jungs!
Und die Bewegungen im Einzeln kurz zur Analyse!
Rückwärts aus der Brücke auf die Füße als Beginn
Hier seht ihr wie Dan (der Heber, der der unten liegt, David (der den radschlag seitwärts rein macht) eine gute Base bietet, um exakt zu landen
Die Jungs
(kleine Biografie der beiden)
David Sammelkorn:
vergnüge mich am liebsten mit sprachen und geschicklichkeits-sachen; spanisch, portugiesisch, englisch;
kendama, jonglieren, handstand, skaten;
Pflanzen (ableger machen und so),
zeichnen
studiere lerhamt spanisch+ englisch
alter: 27
lieblingslied atm: Jorge Ben Jor - Assim falou Santo Tomaz de Aquino
eigtl recht sportlos als Kind, nur gelegentlich zum TEnnis gezwungen. ach ja, und 3 jahre judo in der grundschule.
skaten 11-14. sogar mal den contest in der kleinstadt (leonding) gewonnen.
mit 20 mal capoeira angola ausprobiert, aber rnach 2 monaten wegen handgelenksverletzung (überlastung) aufgehört.
aber capoeira hat sicherlich trotzdem meinen bewegungsgeschmack stark geprägt… ich mag die eleganz davon.
2012 dann in den uni pausen am schönen campus altes akh mit uni freund dan handstand und überschläge zu üben begonnen. dan konnte das immer schon gut wegen seiner erfahrung mit breakdance.
2015 mit ganz basic mäßigem krafttraining begonnen. mittlerweile trainiere ich aber nur mehr das, was ich letztendlich machen will: den körper durch den raum bewegen.
ziele für das nächste jahr:
- 30s frei stehender handstand (aktuell kann ich höchstens 2). trainiere mit GMB Floor 1 [look it up! GMB is the best!]
- backflip am boden (es fehlt zwar nicht viel, aber ich nehm’s mir schon seit jahren vor und arbeite nie genug daran). mit Floor 2 sollte es dann gehen.
ziel für in 2-3 jahren: schweizer handstand (vom boden hochpressen mit gestreckten armen)
an alle interessierten: check out GMB. die sind super weil sie einem beibringen, sich selbst einzuschätzen, und weil sie zwar bei richtigen basics anfangen, aber trotzdem so ziemlich jeder davon profitieren kann. und es geht bei ihnen immer darum, fähigkeiten zu lernen, nicht nur besser zu werden beim gewichte bewegen.
instagram: @sammelkorn
some old drawings: https://www.flickr.com/photos/80026848@N05/
Dan Cox
Würd ich mich kurz beschreiben würde ich folgende Worte verwenden: Entspannter Autodidakt und Lebemensch
Sport hab ich immer schon sehr gerne und ungezwungen gemacht. Mein Vorsatz war seit meiner Kindheit: Mir alles selber beibringen, mich so bewegen wie ich das will und wenn das jemandem nicht passt dann is das auch ok.
Mit dieser Einstellung hab ich mit 6 Jahren angefangen mit Inlineskating und Basketball und habe beides zuhause in Niederösterreich intensiv betrieben, im Schnitt 2 Stunden pro Tag. Das war mein Ausgleich, solang bis ich etwas Neues fand, Breakdance und Akrobatik. Mit 14 begann ich zu breaken und zusammen mit meiner Gruppe diverse Akrobatik und Parkour Elemente unter Eigenregie zu lernen. Manche würden sagen, dass das nicht ideal ist, zwecks Verletzungsgefahr und korrekter Ausführung, aber dafür hatte ich damals nicht viel übrig. Trainiert wurde überall und so gut wie immer.
Bis ich 16 war, war ich nie in irgendeinem Verein und hatte nie Leistungsdruck im Sport, ich hatte schlichtweg Spaß am Sport. So weit, dass ich mit 16, zusammen mit einem Tanzkollegen eigene Kurse anbot und als Breakdance Trainer für Kids arbeitete. Diese Lebensschiene führte mich schließlich zum HipHop und letzendlich zum Choreografen Dasein wo ich an Projekten mit bis zu 500 Kindern mitarbeitete und wir im Team gemeinsam Musical und Tanz Shows choreografierten und performten. Da in dieser Branche der Druck für mein freies Sportgemüt aber zu mühsam war, hängte ich den Job mit 22 an den Nagel und machte mit einfachen Breakdance Kursen für Kids weiter wo ich den freedom of movement weitergeben konnte. Aufgrund von Studium (Spanisch und Englisch auf Lehramt), schwerer Schulterverletzung und Machismos und Egoismus in der Szene stieg ich aus dem Breakdance aus und widmete mich anderen Sportrichtungen.
So entdeckte ich vor einigen Jahren diverse Zirkusdisziplinen (Jonglieren, Partnerakrobatik, Flowersticks, usw.) welchen ich mich mit Ehrgeiz widmete. Mir fehlte aber die Ganzkörper Anstrengung weswegen ich mich zu Parkour und Freerunning hingezogen fühlte. So begann meine Kariere als Bewegungskünstler, da ich endlich eine Disziplin gefunden hatte, die meinen Musik und Kleidungsgeschmack entsprach, nicht auf Konkurrenz und Wettkampf basierte, und alle meine Bewegungsvorlieben kombinierte. Ich begann also 2014 mit Parkour und Freerunning am Uni Sportzentrum Wien und parallel dazu Partnerakrobatik, Boden und Geräteturnen und Yoga. 2015 begann ich mit dem Sportstudium und fügte Schwimmen und Leichtathletik zu meinem sportlichen Repertoire. Im gleichen Jahr begann ich bei der Sportunion als Parkour & Freerunning und Turntrainer zu arbeiten.
Fazit meiner sportlichen Laufbahn:
Tu das was dir Spaß macht, und quäl dich nur wenn du damit deine eigenen Ziele erreichen willst, und nicht die von anderen!
Sport hat also mein Leben nicht nur finanziell seit ich 16 bin am laufen gehalten, sondern auch meine Energie, Motivation und positive Einstellung hab ich aus der Bewegung geschöpft.
Mein Rat an alle die Bewegungsbegeistert sind oder es werden wollen:
Kombiniere und verbinde alles was du kannst, so bin ich von Tanz, Akrobatik, Yoga, Turnen, etc. zu etwas gekommen was mir Spaß macht, nämlich meine ganz persönliche Sportart, die ich meistens als Mischmasch aus allem bezeichne und meistens im Park praktiziere☺.
Movement matters and is all that really counts in sport!
FREU MICH AUF EUER FEEDBACK!
Habt ihr mehr Anregungen?
Was haltet Ihr davon?
Wollt ihr mehr?
Rise
And shine
Love and light
Here we go 👣
Ich Danke den Jungs für ein tolles Bday Geschenk! Die Trainingseinheit war grandios! Keep in touch fellaz
Ihr seht sehr sportlich aus :). wie lange warst du in Wien?
Liebe Grüße
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Hey, 48 std! Schaffe grad zeitlich nicht alles sofort hochzuladen! Ein paar Blogs folgen noch. Ende August bin ich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder dort. Also, welche inspirierenden Themen werden noch gewünscht? Wenn es auf meinem Wege liegt, teile ich dieses gern hier mit euch . Hugs
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