Alu´s Zukunftsnachrichtendienst: Wir werden uns Einig sein, uns nicht Einig zu werden. (8Min.)steemCreated with Sketch.

in deutsch •  5 years ago  (edited)

Hallo Leser,

immer wieder mal was Neues, auch wenn sich Teile längst wiederholen. Einige von Euch können schon langsam erkennen, wohin die Reise geht in diesem Blog. Heute spreche ich darüber, was mich um treibt, viel früher, als die meisten von Euch. Denn als ich damit angefangen habe, hatten die meisten von uns deutschsprachigen noch nicht genug Probleme, um sich zu Fragen, was denn wohl hinter der Käseglocke stecken möge... Anlässlich meines tiefen Wunsches, etwas aus dieser Möglichkeit, die sich mir hier mit euch bietet zu machen, möchte ich einen weiteren Schritt gehen, der nicht allen passen kann.

In meinem Leben hatte ich viel Fragen. Sehr viele Fragen. Allezeit. Wenn ich gearbeitet habe, dann hatte ich die meisten Fragen. Ich blickte auf meine Eltern und meine Älteren und sah, das etwas nicht Gut war. Was, das weiß ich bis heute nicht in das letzte Detail zu verstehen oder gar zu erklären. Es könnte dennoch sein, das ich mich nahe am Ziel befinde. Ich spüre das. Wir alle kennen das Gefühl, das gerade etwas in unserem Leben passiert ist, das alles folgende massiv Verändert. Sei es eine Nachricht über den Tod eines geliebten Menschen, oder ein Erlebnis mit sich Selbst, welches sich in das Gehirn einbrennt, wie die LED in dein Auge, wenn du Nachts deine Nachrichten auf dem kleinem Viereck checkst.

Man ist sich in diesen Momenten selbst bewusst. Ganz eigen. Alleine, alles Zusammen, am richtigen Ort und zur einzigen Zeit. So ist es mit der Blockchaintechnologie und mir. Sie war eine Erkenntnis, das Ergebnis, das Straßenschild in die richtige Richtung, in einer lang vergangenen Zeit, als ich nichts mehr zu lernen wusste. Nichts zu lieben, nichts zu lachen, nichts zu wollen.

Wie ein Stein, der gefallen ist, war dieser kurze Moment für mich, endlich eine Art Lösung zu haben. Trotz aller Anstrengungen und Zeit, die ich damit verbracht habe, unsere grundlegenden Situationen zu analysieren und zu Hinterfragen, gelang es mir nicht, eine eigene Lösung zu erarbeiten. Das Einzige, welches ich selbst herausfand, war das ich Selbst die Lösung sein musste. Eine innere Wahrheit, die mich geleitet hat und die mir den Antrieb gab, mir selbst Treu zu bleiben und zu sehen, was sich machen lässt, als "Ich Lösung" zu sein. Natürlich ist diese Erkenntnis Vollkommen mit dem Übereinstimmend, was ich Glaube, das uns Allen inne wohnt. Jeder von uns muss seine "Ich Lösung" sein. Folgendes lässt sich vielleicht machen....

Alles was wir Wissen, ist eine Einbildung. Eine Illusion, unvollständig, optimiert, oft verlogen, folgenschwer und geplant. Ich möchte schreiben, was ich möchte und nicht, was Du lesen willst. Ich möchte wahr sagen dürfen, was ich, als "ich selbst" denke. Denn ich bin nicht ich alleine. Ich bin wir und dann erst ich. Dazu habe ich nämlich eine Frage. Warum war das, was mein Leben war, so "Außergewöhnlich"?! Nicht nur für mich, aber im Vergleich. Warum lebte ich so und konnte nirgends so sein wie Wir, ohne mein Ich Selbst sein, zumindest in Teilen Aufgeben zu müssen?

Warum lebe ich inzwischen von Euch? Tue ich das wirklich? Ich sage ganz klar: Nein.

Ich habe gegeben, wie ich konnte. Wenn das nicht ausgereicht hat. Warum lebe ich dann? Warum ist mein Tag noch hier? Die Natur behauptet man uns All- GEMEIN, sei nur dem Stärkerem gewillt? Sie tötet das Schwache.

Oder etwa doch nicht?

Bin ich ein Phänomen, ohne eines sein zu wollen? Weil ich keines sein will? Kann man sich Vorstellen, wie Schmerzhaft das ist? Meine Mutter, war auch ein fallender Stern. Durch sie sah ich, wer ich zur Hälfte mehr bin, als ich Selbst. Der Nabel, die Verbindung in die Welt. Deine Wurzel. Flügel sollst du haben. Nicht Ketten. Doch Ketten hat der Nabel, also hast auch du die Ketten. Kein Gedanke darf die Vernichtung wollen, um die Ketten zu lösen. Auf keinen Fall. Denn damit, geht es zu Ende.

Ich programmiere auf meine Art in ein System, das man nicht glauben würde, könnte man es Einfachst zeigen, zum Anfassen, zum Spüren. Wir werden uns Einig werden, das wir uns nicht Einig werden.

Denn wenn wir das nicht tun.

Dann sind wir nicht mehr Wir Selbst.

Gerne geschehen.

Alucian/ Sascha Pürner

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Mir ist jetzt gerade bewusst geworden, dass du ähnlich schreibst wie ich damals Songtexte (natürlich viel kürzer) verfasst habe. Du hast da noch diese Fähigkeit dich treiben zu lassen, etwas poetisch zu werden, aber trotzdem eine gewisse Form zu halten. Wenn es dir recht ist, nehme ich das als Stütze langsam wieder selbst einen inneren Kern von mir zu finden, ohne ein Abklatsch von dir zu werden. Wirklich, manchmal frage ich mich, ob ich noch ein Quäntchen Fantasie habe, oder nicht? Und wenn, ist es Fantasie oder doch nur Analyse, die mir wie Fantasie vorkommt.

Mich freut es, wenn so etwas inspiriert. Mich als Beispiel nehmen, ist das Eine, ob es so gut ist, das Andere. Vielleicht findest du deine Muse wieder. Deine Phantasie kannst du testen. Dort wo sie "unwichtig" erscheint. Hast du Kontakt zu Krümeln/Kindern??? Da merke ich persönlich immer sehr gut, wie es um die meinige steht. Komme ich mit dem Krümel mit? Kann ich folgen, wenn wir spielen? Kann ich dem Krümel auch freie Ideen liefern? Das sind so meine kleinen Tricks zu testen, wie seelisch Tod ich schon bin. :-)

Schöner Artikel - philosophisch und poetisch...

Ich möchte schreiben, was ich möchte und nicht, was Du lesen willst. Ich möchte wahr sagen dürfen, was ich, als "ich selbst" denke. Denn ich bin nicht ich alleine. Ich bin wir und dann erst ich.

Das verstehe ich nicht, warum du hier die "Ich-Lösung" wieder aufweichst und das "wir" an den Anfang stellst???

Damit man sieht, das ich nicht so viel wir sein möchte, wie ich geworden bin, auch weil es dort wo mehr oder weniger ich und wir angebracht wäre, bei mir zu vielen Fehlern gekommen ist dadurch. Deswegen spreche ich von uns zuerst. Möchte mein wir herunter schrauben, das ich ausbauen, im Einklang mit uns. Ein ich baue ich mir erst seit einigen Jahren viel bewusster. Das ist gar nicht so leicht, weil natürlich und zeitnah als kleiner Furz, kaum geschehen. Damit repariere ich mich von unserem Wir und kann uns somit mehr geben. Zumindest ist das die Kalkulation, in der einfachsten Form, die ich gerade zustande bringe.

Wir sind nicht so richtig dann Wir, wenn wir es sein sollten und oft zu viel Wir, wo der Einzelne mehr ich sein müsste, um alle voran zu bringen. Ich glaube, das sich das Widerspricht aber es fühlt sich ganz genau so Richtig an.

Übermorgen verstehe ich das selbst nicht mehr so wie jetzt und als ich das obere geschrieben habe, also zerbreche dir nicht den Kopf darüber.

Genieße diese schönen Tage. :-) Ich probiere es auch mal.

Alucian

Das wir besteht aus vielen Ich's. Vergiss doch erstmal das wir und baue dein ich auf! Liebe deinen Nächsten wie dich selbst bedeutet genau das. Erst musst du dich selbst lieben, dann hast du was zum weitergeben...

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Ich liebe mich sehr. Nur vergesse ich das manchmal und darin liegt mein persönlicher Fehler. Zumindest weiß ich es schon mal. :-) Danke für die Erinnerung liebe Kadna. Liebe Grüße und Tage wünsche ich dir. :-)
Häv a nice Pfingstn: :-)
Sascha

Das wünsche ich dir auch. Kadna

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Caution !
Depression radiation by enemy forces imminent.
Caution !
Im Zweifelsfalle bitte einen Aluhut aufsetzen .
Man könnte im Grunde mit voller Wucht Jesus zu Felde führen, um zum Verständnis bei zu tragen.
Glaube und so, Realität aus Gedanken ... , Du weisst schon.

Ich sags mal in Lokomotivensprache :


u.

Dir ist schon klar, das ich Round the Clock einen Aluhut aufhabe oder? Die Sache mit dem Glauben, Geist schafft Materie etc.pp ist fast schon wieder Langweilig, weil alltäglich. Deswegen diese Worte. Im Halbschlaf geschrieben, kommt das am besten rüber und ich werde es nicht Löschen. :-P