Schläfer. Die Predigt vom SteCeP (Steem-Chef-Prediger;) (11. Min. oder eine Ewigkeit)steemCreated with Sketch.

in deutsch •  5 years ago  (edited)

Sehr geehrter Leser,
das ist ein schwermütiger Eintrag. Bitte nicht lesen, wenn man keine Energie dazu hat.

Schreiben, schreiben, schreiben. Eines Tages, packe ich einfach meine Notizen, Listen und Wortschnipsel, packe sie in einen Post und belasse es dann dabei. Zumindest geht es mir ab und an so, wie gerade eben. Ich kann mich nicht mehr so sehr mit all dem, was um mich herum passiert auseinander setzten, besser gesagt dagegen wirken. Kopierte und verteilte Hass und Angst Nachrichten, aus aller Welt. Kleinkriege in zwischenmenschlichen Beziehungen an allen Ecken. Verwirrte Menschen in Massen und Hoffnungslosigkeit in allzu großem Maße.

Das ist was ich denke wie man die Menschheit kurz beschreiben könnte. Zu jeder Zeit. Natürlich steht auch die Liebe auf der anderen Seite. Doch daran mangelt es uns sogar den Dingen gegenüber immer weiter. Mir ist heute mein geliebter Bildschirm durchgebrannt. Ich muss die Elko´s im Netzteil wechseln um ihn wieder nutzen zu können. Das werde ich tun, denn ich sehe nicht ein ihn als "Abfall" zu betrachten. Er wird wieder heile gemacht und weitere 10 Jahre seinen Dienst tun können, so Gott möchte, das ich es tue.

Warum erzähle ich solche Belanglosigkeiten? Weil es für mich keine sind. Es ist alles wichtig für mich. Sei es noch so winzig. Ich habe gestern einen Post mit einem Bild hoch geladen das hier nicht sicher ist, weil es bei Amazon gespeichert wird. Warum sollte es so wichtig sein? Ist es doch für jedermann verfügbar wenn ich zeige woher es stammt. Ich dachte das jemand etwas dazu sagt, aber ihr habt es nicht einmal geliked.

Das zeigt mir das ich das richtige Bild gefunden habe für euch. Es bedrückt euch, wenn ihr euer Herz noch kennt. Der Blick des Mädchens alleine sagt sogar mir relativ empathielosen Menschen das etwas nicht stimmt damit. Ich habe noch eine ganze Flut an weiteren Informationen und Interpretationen für Euch darüber. Zuerst möchte ich aber, das ihr auch vielleicht nicht mal Zeitnah zeigt, warum es das Wert sein soll, dieses Wagnis das noch in viel größerem Maße auf Euch und mich wartet, einzugehen.

Auch frage ich mich, warum mich nur selten jemand auf das ein oder andere, von mir Geschriebene anspricht. Es nicht hinterfragt, wo doch offensichtlich für mich vielleicht unangenehme Fragen entstehen müssten. Ich denke nicht auf der falschen Plattform zu sein dafür. Den falschen Ort gewählt zu haben. Schließlich muss ich essen und meinen Weg in die Unabhängigkeit zur Verantwortung, weiter mit euch gehen. Es soll nichts geben, das man über mich sagen kann, ohne das ich es selbst gesagt habe, in den tiefen meiner Worte. Ich möchte mich unangreifbar machen und bin es längst, wenn ich gestehen müsste. Nicht in meinen Meinungen, sondern in meinen Zielen ein authentisches und realistisches Abbild meiner Entwicklung zu geben, das für die Nachwelt vielleicht eine Lehre ist. Genau wie viele andere es schon vor mir versucht haben.

Das hat den Grund weil ich eines Tages den Dienst, den ich hier im kleinen mache, vielleicht mit mehr Verantwortung tun möchte. Ich habe nichts, das mich antreibt, außer dem Willen etwas zu verändern, das nicht verändert werden kann. Viele Menschen haben diesen Weg in der Geschichte eingeschlagen und die meisten, welche sich selbst dabei treu geblieben sind, ist kein schönes Ende zu Teil geworden. Die Wahrheit schmerzt, sie tötet mitunter. Ich glaube viele von Euch, haben längst einen Blick hinter den Vorhang geworfen und irgend etwas treibt euch an, bei dieser Geschichte und neuen Hoffnung mitzumachen, die wir oft genug inne hegen.

Durch die Blume kann ich sehen, das einige der Menschen auf dem Steem sehr kritisch gegenüber dem Weltbild sind, das sie gelernt haben zu glauben und zu denken. Ich für meinen Teil, bin nicht kritisch. Ich stehe auf einer Seite, die ich früher gewählt habe, als ich dachte. Meine Oma hat heute zu mir gesagt, das ich oft lange nichts tue und dann, mache ich alles auf einmal. Als könnte ich damit etwas aufholen. Genau das, ist nicht der Fall. Schläfst du zu wenig, wirst du diese Zeit nie wieder bekommen. Ich schreibe und sage zu wenig, also ist der Schaden dieser Zeit bereits angerichtet. Meinerseits seit vielen Jahren...

Ich denke viele Menschen glauben, man könne nichts ändern, wenn man als Einzelner auftritt und ich bin es leid und zu mühsig, das zu wiederlegen. Wenn man wirklich glaubt, einer alleine könnte nichts tun oder verändern, warum bewundert man dann Einzelne? Hält sich am Erfolg anderer fest, oder eifert dem nach, von dem man glaubt, es würde einen Glücklich machen?

Könnte ich die Gedanken die ich beim einschlafen habe niederschreiben oder festhalten für Euch, dann würde ich es tun. Nur dafür müsste ich aufstehen und manchmal habe ich das auch getan. Zu oft bilden sich in den letzten Jahren für mich Wort und Gedankenkonstruktionen, die sogar ich für mich, als Einmalig betrachte. Alles sei gesagt? Alles sei gemacht? Nein, nie ist alles gesagt und nie ist alles getan.

Stehe ich also auf Kosten meines Körpers und meines Seelenheiles jedes mal auf, wenn ich glaube, gute Worte und Gedanken gedacht zu haben? Nein. Sie verschwimmen in meinen oft schwarzen Träumen. Sie gehen ihrer Wege, wie all die verpassten Chancen, welche ich früher noch aufzuzählen fähig gewesen wäre. Heute kann ich auf mein Leben nur noch durch eine Milchglasscheibe sehen. Ganz ohne Drogen und Laster die mich beeinflussen, außer eben diesem, welchem ich mit dem Wort hier fröhne.

Ich möchte mir um die Dinge und meine Zeit keine Gedanken mehr machen müssen. Der Traum von einem entscheidendem Großteil der Menschheit. Nur mit dem Unterschied das ich den Schlüssel für diesen Traum seit meinem dasein in den Händen halte. Zögernd und zweifelnd über seine Richtigkeit, ihn einzusetzen. Ich rede mir ein das es etwas gutes ist was ich hier tue, etwas das anderen vielleicht hilft. Ich glaube zum Teil ist das so, aber ich weis das es auch nicht stimmt. Der Gedanke von Vielen ein wenig zu nehmen, um mich als Einzelner weiter zu entwickeln, ist nicht das, wofür ich mich hergeben möchte und es dennoch tue. Die Angst die mich begleitet, ist es zu Wissen, das je mehr dieser Gedanke an Form und Farbe gewinnt, ich öfter vergessen werde, warum ich ihn verfolge. Bis zu dem Punkt, an dem ich ihn ignoriere, wie so einiges in meinem Leben.

Es gibt keine Freiheit, es gibt keine Gerechtigkeit. Nicht auf dieser Welt, nicht in dieser Zeit. Der Plan läuft, die Uhr tickt und ich sehe mich als kleinen Teil des großen Ganzen. Ein Teil, der ich nicht sein will. Ein Teil der nicht dem entspricht wovon ich geträumt habe als ich gewachsen bin. Es ist das Selbstvergessen, dem wir alle im Ego hinter her rennen. Der eine lügt sich dabei nur besser in die Tasche als der andere. Dabei schließe ich mich nie aus. Das soll man bitte nicht vergessen.

Was kann ich tun. wenn ich träume oder kurz davor bin und doch etwas anderes möchte? Die Ruhe, der Tod ist es, den man ersehnt und nicht bekommt, wenn man weit genug gewandert ist. Anerkennung ist nicht das, was ich möchte. Deswegen bekomme ich sie. Geld ist was ich nicht als Wahr erachte, deswegen vermehrt es sich für mich. Meine Seele strebt nach mehr, als ich zu beschreiben vermag.
Was möchtest Du?

Man soll sich nicht zu viele Gedanken machen. Zu viele Gedanken töten. Wahr und grausam Paradox, das es genau diese sind, die etwas ändern. Es ist mein Wille, das zu schaffen. Sei es nur, um anderen ihren Willen nicht durchgehen zu lassen oder Kleinere vor ihnen zu schützen. Ich bin Sascha, der Beschützer. Der, der vor den bösen Männern schützt.
Wer bist Du?

Kann es eine Zeit geben, in welcher wir uns dem Einem entsagen? Uns selbst erkennen und formen, was wir denken? Ich glaube ja, trotz meines Verstandes, der schreit und sagt: Mache das nicht, es wird dich alles kosten.
Was kannst du entbehren, worauf verzichten lernen?

Für mich wird es kein Ende geben, erst wenn ich es brauche und erleben möchte. Es sind diese Momente wie hier geschrieben die mich das nicht vergessen lassen.

Zellgift.

Ich sage gern geschehen, was auch immer ich dir hier gegeben, du nimmst mir damit nur einen Teil der alleinigen Sorgen.

Amen.

Salve und SulTaN(Salve und lange Tage angenehme Nächte)
Euer
Alucian

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