Mein Weg zurück ins Glück - wie ich aus meinem depressiven Keller geklettert bin.

in deutsch •  7 years ago  (edited)

Die letzten Wochen ging es mir nicht wirklich gut.


Besser gesagt, es ging mir immer schlechter und den Höhepunkt erreichte ich, als ich zurück in meine Heimat kam. Ich hab damals beschlossen, euch auch an diesem Weg teilhaben zu lassen. Ich möchte euch mit auf meine Reise nehmen und zu jedem Leben gehören sowohl Hochs als auch Tiefs.

Inzwischen geht es mir wieder besser und ich habe mir überlegt, dass ich euch etwas teilhaben lassen will. So weit wie ich meine Privatsphäre noch wahren und euch trotzdem aufzeigen kann, was manchmal mit der Psyche passiert.

In Asien war ich so frei und glücklich wie noch nie in meinem Leben.

Losgelöst von allem was mich jemals einengte an Rollenbildern und Urteilen, fühlte ich mich befreit. Es war nicht immer leicht und manchmal kamen wir massiv an unsere Grenzen aber die Freiheit meiner Seele überflügelte jede Schwierigkeit des Lebens. Mir ging es wirklich gut und zum ersten Mal im Leben fühlte ich mich selbst. Nicht das Bild, welches ich die 31 Jahre vorher von mir hatte, sondern mein wahres Ich, mein Potential meine Kraft meine Freude.

Zurückzukehren nach Europa konfrontierte mich mit meinem alten Selbstbild. Ich spürte, wer ich vorher war und wollte mich davon abgrenzen. In Deutschland lebte ich 8 Jahre, von 23-31 zusammen mit meinem heutigen Mann. Ich merkte zwar deutlich, so möchte ich nicht mehr leben und so Einiges an der Rachel von damals gefällt mir nicht mehr. Aber zu wissen, wie ich mich verändert habe, gab mir dennoch Kraft und Motivation.

Dann fuhren wir in die Schweiz und ich rechnete damit, dass alles einfacher würde. Mehr Ruhe, mehr Raum und naja, ich liebe die Schweiz. All die Jahre davor kam ich gern hier hin zurück.

Doch was passierte mit mir?


Meine Welt bekam Risse und es fühlte sich an, als würde ich zerbrechen. Als würde mein Selbstbild einfach zersplittern. Ich konnte weder mein Selbst finden, welches ich in Asien neu entdeckt hatte, noch die Rachel der 8 Jahre davor. Alles löste sich langsam auf. Und was zurückblieb, war eine unglaublich tiefe und intensive Traurigkeit. Ein riesiger dunkler Schmerz darüber, dass ich als Mensch keinen Wert habe und absolut nutzlos bin.

Natürlich sagte mein Verstand, wow, was für ein Bullshit Rachel. Doch in mir war das Gefühl, wie ein dunkler Dämon, der alles verschlingt.

Diese intensive Phase hielt nur wenige Tage an und ich holte mir sofort Hilfe bei meinem Umfeld. Ich sprach mit meinem Mann darüber obwohl es mir unglaublich schwer viel. Ich wollte ihn nicht belasten oder ihm weh tun mit meinem Schmerz. Ich sprach mit meiner Mutter darüber, dass ich vielleicht Medikamente brauche. Meine Mama ist sehr bewandert in der Homöopathie und hatte sofort etwas zur Hand.

Ich führte auch viele Gespräche mit Freunden, denen ich vertrauen kann und versuchte, die wahre Ursache für meine Trauer zu finden.

Stück für Stück wurde mir bewusst, woher meine Gefühle kamen. Irgendwie hat es mich in meine Vergangenheit katapultiert. Die Monate zuvor habe ich mich intensiv mit meiner Pubertät auseinandergesetzt und mit vielen schmerzhaften Momenten meiner Kindheit. Irgendwie haben die Gefühle von damals mich eingeholt und ich fühlte die 14 Jährige Rachel. Ich kann euch sagen, mein Mann war schockiert. Er kennt mich seit 10 Jahren und so hat er mich noch nie erlebt.

Ich weiß natürlich das ich in der Pubertät zerstörerische Charakterzüge hatte aber wow .... mich selber so noch einmal zu fühlen war hart. Ich hatte Gedanken in mir und über mich selber die Jenseits von allem waren, was ich jemals wieder Denken oder fühlen wollte.

Es gelang mir herauszufiltern welche Energie woher kam und je mehr mir bewusst wurde was mit mir passiert umso besser ging es mir. In wenigen Tagen gewann ich die Kontrolle zurück und jetzt kann ich in kleinen Schritten alles anschauen, fühlen, annehmen und loslassen.

Gerade geht es mir gut, aber ich weiß ich bin nicht über den Berg. Ich spüre, dass ich noch instabil bin und gebe sehr gut acht auf mich. Höre tief in mich hinein und umsorge mich liebevoll.

Früher habe ich mich verschlossen und niemanden an mich herangelassen. Je schlechter es mir ging, umso mehr schottete ich mich ab. Ich teilte mit niemandem mein Leid, weil ich den Glauben hatte, dass dadurch jemand quasi sterben könnte. Dieser Glaube stammte aus meiner sehr frühen Kindheit und ich war mir dessen nie bewusst. Warum ich alles in mich hinein fresse und mich schnell als so große Belastung empfinde.

Heute liebe ich mich selber so sehr, dass ich mir Hilfe hole und nicht mehr zulasse, dass mich dieses Dunkel verschlingt.

Ich bin kein Psychologe aber ich kann euch sagen, ein stabiles soziales Netzwerk ist unglaublich wichtig und man sollte sich niemals schämen oder Angst haben, andere zu belasten.

Man darf Freunde und Familie um Hilfe bitten und darauf vertrauen, dass sie einen mittragen in solchen Zeiten.
Ich wünsche euch eine besinnliche Weihnachtszeit und viel Liebe für euch selbst und eure Liebsten.

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(Bildquelle Pixabay, CC0 Lizenz)

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  ·  7 years ago (edited)

Oh je - ich kenn das miese Drecksfeeling zu gut , wenns dunkel wird in der Seele und man am liebsten den Exodus machen würde.
Mich holts auch immer wieder ein , obwohl ich mit meinem Leben doch eigentlich zufrieden sein könnte. Aber bei mir ist dann ein schwarzes Loch , das alles verschlingt - es kommt aus meiner Kindheit die in meiner Erinnerung selber ein schwarzes Loch ist,
5 Jahre Waisenhaus bei katholischen Betschwestern (das ist das größte Soul Black Hole)- ,
und ne Kindheit mit einem Vater , der gesoffen und geprügelt hat...

Das Schlimmste dabei ist, das man selber oft nicht weiß was los ist - warum , wieso, woher diese Gefühle der Sinnlosigkeit kommen.

Tabs sind nur eine kleine Krücke um wieder einigermaßen zu funktioniren, die Ursache dessen beseitigen sie nicht, hab ich auch hinter mir.

Das Zulassen aber und das "Wahrnehmen" mit meinem inneren Beobachter dagegen haben mir oft schon geholfen aus dieser beklemmmenden Situation raus zukommen.
Und es ist zum Teil so wie Du es auch sagst - die Vergangenheit und damit verbundene Gefühle sind oft der Auslöser für Deppris.

Ach Rachel - ich wünsch Dir für solche Situationen viel Kraft, ein paar gute Seelen um Dich rum und das Vetrauen in Dich selber, das Du es schaffen kannst - das die innere Sonne wieder scheint - schick Dir nen Knuddel

Ja am Anfang ist da nur die Dunkelheit und Einsamkeit und man weiss gar nicht genau, was abgeht.
Ich habe zum Glück ein gutes Umfeld und tolle Menschen in meinem Leben, dafür bin ich sehr dankbar.
Ich hoffe einfach, dass irgendwann alles soweit verarbeitet ist und nicht immer wieder neue Themen kommen.

Tut mir leid das du auch solche traumatischen Erlebnisse hattest, dass wünscht man echt keinem :(

RAchel? Call doch man!!!! Ich bin doch da!!!! Wenn was ist what’s app!
Ich hab n Ohr for you große.
Fuehl dich umarmt liebes.
Hoffe es geht nu...wenn nicht

meld dich bei mir man!!!

Klar Liebes, weiss ich doch :)
Und ja, geht schon viel besser.

Man....ich hab dir grad schon ne Sprachmemo geschickt...! Da macht man sich ja sorgen du!!! ;-) dann is gut! Drück dich liebes

Ah mein Handy is bei meinem Mann, hab meist grad gar kein Whatsapp zur Hand :)
Bei mir is alles gut Liebes.

Gut! Dann hörst du mich später und bist nu vorgewarnt...;-)

Danke, dass du uns an deinem Innenleben teilhaben lässt, dass ist mutig und auch aufschlussreich.

Ich drücke dir die Daumen, dass du dich bald wieder etwas zurücklehnen kannst und du wieder etwas stabiler und gefestigter in dir selbst fühlen kannst!

Pass gut auf dich auf.

Danke Liebes, kann ich sicher und das wird schon, das Leben ist ein Auf und Ab oder :)
Liebe Grüsse an dich

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen und dich noch dazu! :)

Ich poste schon wieder einen Link hier rein, sorry, ich kanns heute nicht lassen, aber irgendwie passen heute immer irgendwelche Sachen zu dem was du schreibst.

https://steemit.com/curiosities/@exe8422/creative-ways-to-channel-depression#@exe8422/re-elainetheinsane-re-exe8422-creative-ways-to-channel-depression-20171226t204444442z

Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber das habe ich vorhin gelesen!

Hallo Rachel
Mein größter Respekt vor deinem Mut darüber zu berichten wie es sich anfühlt wenn die Seele schreit.Und...Puh das berührt mich ich kann das alles sowas von nachvollziehen weil selbst erlebt.Flashbacks hatten mich in die Vergangenheit gebeamt und ich habe Situationen noch einmal durchlebt.
Unzählige Male hockte ich zusammen gekrümmt auf dem Boden weil die Schreie meiner Seele Schmerzen verurachten für die es keine Beschreibung gibt.
Ich stimme Dir voll und ganz zu das es heilsam ist von vertrauensvollen Menschen in tiefen Phasen getragen zu werden sich tragen zu lassen,mir persönlich fiel das anfangs schwer.
Zumindest gedanklich möchte ich Dich ein wenig mittragen.
Lieben Gruß Marion

resteemed

Ich hoffe einfach das es jemandem hilft wenn ich darüber spreche. Man denkt schnell man wäre ganz alleine damit und ich finde es hilfreich zu wissen, dass ist nicht so und anderen geht es genauso.

Ja, es hilft, zu wissen, dass man nicht alleine ist. Das auch andere manchmal von dem was sie über sich denken, komplett aus der Bahn geschmissen werden. Und das es hilft, zu reden, zu vertrauen und Hilfe anzunehmen. Danke, Rachel!

Ja man kann auch froh sein, wenn man so ein Umfeld hat gell.

Finde deine innere Stärke! Bringe Freude in dein Leben. Du schaffst das. Deine Steemit-Freunde stehen dir zur Seite!

Danke :)
Wenn man so mitten drinn ist, stellt sich das mit der Freude ganz schön schwer heraus.
Das hatte mehr mit meiner Vergangenheit zu tun als mit dem Hier und Heute aber vielen Dank für deine lieben Worte <3

Inzwischen geht es mir ja auch wieder gut und das unter anderem dank Menschen die ich hier kennen gelernt habe auf Steemit.

Liebe Rachel,
schön von dir zu hören und toll, dass du teilst, wie es dir geht! Das ist sehr hilfreich! Ich kann dich so gut verstehen! Nachdem wir zwei Jahre in Indien waren und unfreiwillig zurückgekommen sind, fühle ich mich auch überhaupt nicht mehr im Fluss, wie das in Indien war und finde das auch etwas verwirrend. Ich habe das Gefühl, dass die Struktur hier mich energetisch niederdrückt und ich weniger im Fluss bin als im chaotischen Indien. Manchmal denke ich, dass es einfach nicht mehr so wie vorher ist, wenn man länger weg war.
Als wir während der zwei Jahre kurz in Deutschland waren, habe ich mich richtig zwischen den Welten gefühlt.
Natürlich habe ich mich nach Indien mitgenommen, aber es ist auch etwas neues dazugekommen, was hier nicht so leicht zu leben ist:)
Liebe Grüße,
Tanja

Ja, ich fühl mich auch zwischen den Welten. Ich kann weder 100% hier ankommen noch da bleiben wo ich herkomme. Ich gehöre überall hin und gleichzeitig nirgends. Irgendwie für mich auch tröstlich. Ich fühle mich in der Welt zuhause und möchte mich in ihr frei bewegen und nicht fest gebunden sein an einem Ort.

Unglaublich mutig von dir so offen zu schreiben.

WOW!

Es ist oft nicht einfach zu sehen ob man Hilfe braucht oder nicht. Ich kenne solche Situationen ebenfalls.
Ich finde es super das du das erkannt hast und es auch aktiv tust.

Wunderschöne und ruhige Weihnachten liebe Rachel und danke das du uns teilhaben lässt. :D

Danke Liebes.
Ich hoffe einfach das es anderen etwas gibt wenn ich offen darüber rede das es auch mir manchmal so geht.
Und ja, Hilfe zu holen wenn man sie braucht ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, genauso wie auch mal nein sagen zu können.

Dir auch eine besinnliche Zeit 💕

Auf jeden Fall ermutigt das auch andere Menschen offener zu sprechen!
Und auch wenn man nicht sprechen will, weiß man zumindest man ist nicht alleine mit den Gedanken die einem manchmal begleiten. :)

Ja dieses Gefühl wenn einen die Vergangenheit so langsam wieder einholt kenne ich sehr gut. Wie ich dir schon einmal gesagt habe, kann ich dich da sehr gut verstehen, da ich schon einmal ähnliche Probleme hatte. Diese überkommen mich auch immer wieder mal, zum Glück nicht ganz so heftig.

So wie ich das bei dir lese, hast du ja aber auch deinen Weg gefunden damit klar zu kommen, welchen ich sehr befürworte. Tue dir nur den Gefallen und verzichte so lange es für dich erträglich ist auf Medikamente. Ich möchte diese nicht komplett schlecht reden, nur sollte man meiner Meinung nach wirklich erst dann zu diesen greifen wenn es gar keinen anderen Weg mehr gibt.

Das beste Medikament ist vermutlich reden und das tust du ja.

Wünsch dir ganz viel Kraft für die kommenden Tage und schöne Weihnachten. Kopf hoch, du schaffst das!! 💪

Ich nehme eh nur homöopathisches Zeug und keine pharmazeutischen Antidepressiva, die habe ich auch noch nie im Leben gebraucht. Das was ich durchgemacht habe ist auch keine klinische Depression, möcht ich ganz deutlich betonen.

Inzwischen gehts auch schon viel besser, in dem Moment in dem ich erkannte worin die Ursache liegt gings bergauf.

gut dann bin ich beruhigt. Da ging es mir vermutlich mal schlechter. Und in dieser Zeit habe ich Menschen kennen gelernt, denen es viel schlechter ging und das war kaum auszuhalten. Die haben ohne Medikamente kaum noch etwas hin bekommen.

Drück dir ganz fest die Daumen für die Zukunft!

Ah ohje, das klingt wirklich nicht gut.
Ich hatte solche Momente schon ein paar mal nur bisher immer nach wirklich schlimmen Ereignissen wie dem Eintritt der Pubertät oder dem Tod einer Bezugsperson etc.

Aber mehr als Homeopathie habe und Hilfe von aussen im Sinne von Reden/Gesprächstherapie habe ich nie gebraucht. Ich hatte aber auch mehrer traumatische Erlebnisse in der Kindheit.

Hallo. Möchte euch mitteilen das ihr, falls betroffen, geduld mit der krankheit haben müsst. Hatte fast 3 jahre schwere mittelschwere und leichte depressionen. Sie müssen nicht bleiben. Denkt immer daran. Alles Gute!

Schön das du wieder herausgefunden hast :)
Ich habe keine Depression, ich hatte lediglich eine depressie Phase, ist nicht dasselbe.

Würde mich gerne mal mit dir unterhalten.
Es gibt da so ein paar Parallelen.
Habe leider auch schon in diesem tiefen Loch gehangen.
Melde dich.

Du kannst mir gerne im Steemit-Chat schreiben, dort schreibt sich mein name aber asperger.kids mit nem punkt statt einem bindestrich.

Ich finde es sehr mutig, wie Du schreibst. Sehr offen. Das gefällt mir. Viele von uns kennen diese Gefühle und Erfahrungen. Ich selber (und viele meiner Patienten) kennen besonders die Risse. Gerade wenn man aber so in Bildern leben kann wie Du sollte Hilfe gut möglich sein. Weniger von Psychologen und Ärzten. Eher über Ganzheit der Bilderwelten. Du schreibst so toll und lebhaft, nutze diese Fähigkeit und visualisiere den Zustand, der Dich quasi in der 3. Person (von aussen gesehen) als lebendig und ganz erlebt. Ich habe in meinem Blogbeitrag zu Harry Potter versucht, das zu beschreiben... Auch wenn es wunderlich klingt. Es wirkt gegen die Zersplitterung.

Danke, es hilft mir und ich hoffe, auch anderen.
Es gibt viele Wege damit umzugehen, wird aber wenig darüber geredet. Mir hilft es immer sehr, wenn andere Menschen mir ehrlich erzählen wie sie mit Problemen umgehen. Daher möchte ich das auf diese Weise weiter geben.

Danke für deinen Post. Ich hab auch schon Dunkle Zeiten durchgemacht. Werde alles los was dich nervt. Geb dir die beste Chance stark zu sein ohne unnötige Lasten👍
Und wie immer Steem weiter👍

Genau, dazu sind diese Zeiten da um die Altlast über Board zu werfen :)
Dir eine schöne Weihnachten <3

Was für ein bewegender Post, liebe Rachel, ein Post, der vielen Menschen Hoffnung machen kann! Schön, dass Du ihn geschrieben hast.
Ich wünsche mir für Dich, dass Du nie wieder in dieses tiefe Loch stürzt und das alles verschlingende Monster in Dir endlich und für immer Ruhe gibt.

Dir und Deinen Lieben wünsche ich eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit!

Pass gut auf Dich auf, Rachel - Du bist sehr wichtig! :)

Danke mein Lieber.
Solche Tiefs lassen dich auch reiffen und stärker werden. Es ist für mich ok und ich weiss, es wird für etwas wichtiges da sein. Ich bin Dankbar für die Höhen und Tiefen.
Danke für deine lieben Worte. <3
Pass du auch auf dich und deine Lieben auf.

Danke für Dein Zeigen. Dein Zeigen ohne Maske und ohne Fassade. Einfach Du. Wundervoll. Wir sollten alle anfangen ehrlich zu schreiben und uns zeigen wie wir sind. Mit all der Stärke, Sonne aber auch Trauer und Abgründen. Das macht anderen Mut. Und wir können es reflektieren. Wo Licht ist, ist auch Schatten. That´s life. Steem on!!

Genau das versuche ich :) Auch zu zeigen da so etwas zum Leben gehört und das man aus solchen Momenten stärker heraus gehen kann, als man je zuvor war.

Yes!!

Wow, krasser Post.

Ich find's erstmal mega mutig von dir, dein inneres sozusagen "nach aussen" zu kehren. Und um ehrlich zu sein, ist das nicht nur mutig sondern auch ziemlich klug.

Ich zb. hab ebenfalls die Erfahrung gemacht, das allein das darüber reden mit Freunden unglaublich viel ausmachen kann. Man merkt dann auch mal, dass man vielleicht gar nicht so allein ist wie man denkt. ;)

Danke für deinen tollen Beitrag und auch dir eine besinnliche Weihnachtszeit :)

LG chris

Danke. Im Grunde poste ich genau deswegen darüber. Ersten tut es mir selber gut, meine Gefühle und Gedanken nachträglich nochmal zu ordnen und Zweitens hoffe ich, ich zeige damit anderen Menschen das sie nicht alleine sind. Und gerade um diese Jahreszeit ist Depression ja ein sehr grosses Thema. Wenn nur einer durch meine Worte Hilfe erfährt, lohnt es sich das ich mich zeige. Und ich zeige ja nicht alles sondern nur das was ich auch möchte. Auf die Hintergründe gehe ich ja nicht näher ein, die gehören mir und sind privat.

Hallo Rachel,

ich wünsche dir ein frohes und gesegnetes Fest und ein gesundes, neues Jahr.

Danke, dass wünsche ich dir und deinen Liebsten auch <3

Ist nicht immer leicht in einer kranken Gesellschaft gesund zu bleiben.Viel Kraft auf allen Wegen und eine schöne Weihnachtszeit :)
@originalworks

Es trifft sicher oft sehr sensible Menschen.
Wenn man so feinfühlig ist und alles so intensiv spürt trifft es einen auch anders gell :)

Ja, schon, irgendwie hat man öfter das Gefühl im völlig falschen Film zu sein, der kein Ende nehmen will & die Regisseure sind zu narzistisch um das Drehbuch umzuschreiben...oder so.

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Kann den vorletzten Absatz nur unterschreiben.
Schön, daß es Dir etwas besser geht.

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  ·  7 years ago Reveal Comment