Die natürlichen Haarfarben, die dem Menschen zur Verfügung stehen, reichen den meisten bei Weitem nicht aus. Hier muss der Farbtopf des Friseurs für die Nachbesserung herhalten. Welche Haarfarben es tatsächlich gibt und welche äußerst bekannte Haarfarbe eigentlich nur eine optische Täuschung darstellt, sollst Du nun hier erfahren.
Von Natur aus muss sich der Mensch mit wenigen Grundhaarfarben zufriedengeben
Fotoquelle: pexels.com
Welche Farben die Natur hergibt
Wenn es alle Haarfarben, welche Du auf einem Spaziergang durch eine beliebige Fußgängerzone Deutschlands zu Augen bekommen wirst, wirklich geben würde, wäre die Welt von Natur aus ein farbenfroher Ort.
Tatsächlich bringt die Natur zwar eine fast unvorstellbare Farbenvielfalt mit sich, jedoch nicht auf den Köpfen der menschlichen Erdenbewohner. Hier gibt sie sich mit einigen Farben und den dadurch resultierenden Abstufungen zufrieden. Alles, was darüber hinausgeht, kann als kreative Schöpfung durch Menschenhand angesehen werden.
Alle stark von Blond-, Rot-, Schwarz- und Brauntönen abweichenden Haarfarben können nicht als natürliche Farben, die die Natur für den Menschen vorgesehen hat, angesehen werden. Schließlich gibt es nur zwei Pigmenttypen, deren Mischungsverhältnis die gegebene Haarfarbe eines Menschen zu bestimmen vermag.
Warum Haarfarben naturgemäß eingeschränkt sind
Eumelanin ist ein Schwarz-braun-Pigment und bestimmt, wie dunkel ein Haar sein kann, es ist daher bei Haaren in verschiedenen Brauntönen und im schwarzen Haar in der Überzahl.
Wobei Phäomelanin als Rot-Gold-Pigment bei blond- und rothaarigen Menschen die Haarfarbe in den einzelnen Abstufungen bestimmt.
Ausschlaggebend für die jeweilige Naturhaarfarbe einer Person ist einzig und allein die Anzahl und Verteilung der einzelnen Pigmente.
Obwohl es durch die unterschiedlichen Mischungsverhältnisse zu zahlreichen Variationen kommen kann, sind dennoch nicht alle Farben, welche als Colorationen angeboten werden, möglich.
Beispielsweise gibt die Natur schwarzen Haaren nie einem blauen Schimmer, da die Pigmente hierfür ganz einfach nicht vorhanden sind. Aus diesem Grunde fallen dermaßen schwarz gefärbte Haare in der Regel recht schnell auf.
Die Haarfarbe Grau ist ebenfalls nicht existent, es kann hier nur von weißen und farblosen Haaren gesprochen werden. Die Mischung eines Haarschopfs, der zum Teil aus weißen und unpigmentierten Haaren besteht, lässt den Eindruck ergrauten Haares entstehen.
Sehr informativ, vielen Dank!
Ich würde mir allerdings noch Quellenangaben wünschen um ggf. selbst nachzuforschen.
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Dankeschön! Da gebe ich dir natürlich recht, aber leider liegt die Recherche für diesen Beitrag schon etwas zurück. Ich habe ihn nun wieder aufgegriffen, da sich das Wetter zu drehen scheint, und unsere Damen nun wieder vermehrt darangehen werden ihre natürliche Schönheit durch so manche Coloration zu unterstreichen. :-)
Ne, Schmalz beiseite, meiner Ansicht nach würde es die Leser nur verärgern, wenn ich meine Quellen angeben würde, da viele Links bereits in Nirvana führen. Daher, habe ich nach einer kurzen Kontrolle lieber darauf verzichtet. Es ist halt manchmal so, dass eine Idee erst reift und es auch den passenden Zeitpunkt bedarf, sie in die Tat umzusetzen. :-)
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