Das ultraliberale Schweden reagiert auf die #metoo-Kampagne, indem es jetzt eine extreme Verschärfung des Sexualstrafrechts plant.
Eine Folge der Missbrauchsvorwürfe gegen den Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein war die #metoo-Kampagne: Frauen (und teilweise auch Männer) signalisierten mit Übernahme dieses Posts auf ihren Facebook-Account, dass sie vergewaltigt / befummelt / blöd angemacht wurden oder dass jemand ihnen nachgepfiffen hätte. Mit anderen Worten: Die Aktion war nicht gerade differenziert. Sie unterschied nicht zwischen den Härtegraden. Alles war #metoo.
Schwedens Regierung, immer sehr um Volksnähe bemüht, will auf diese Kampagne mit ruhmreichen Taten reagieren. Ab Juli 2018 soll ein Gesetz in Kraft treten, dass Sex ohne vorheriges Einverständnis automatisch als Vergewaltigung wertet und für strafbar erklärt. Wie genau diese Einverständniserklärung auszusehen habe, ist freilich noch unklar. Juristen warnen bereits, dass die Umsetzung sehr schwer ausfallen dürfte. An staatlichen Universitäten in Kalifornien wurde dieses Prozedere übrigens vor Jahren eingeführt.
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