Dash basiert auf der Bitcoin Codebase, weswegen bestimmte Änderungen einfacher zu realisieren sind, als dies bei Monero der Fall wäre, was in einer derartigen Verbotssituation wichtig sein könnte.
Dash ist aus diesem Grund ja auch in viel mehr Börsen, Zahlungsdienstleister, ATMs, etc. integriert als Monero, da die Entwickler dieser Plattformen den Code ihrer Bitcoin-Integration kaum umschreiben müssen.
Zudem bietet Dash ja noch weitere Funktionen neben PrivateSend, während bei Monero die Verschlüsselung das Kernstück des Projektes ist. Dash verfügt zudem über Masternodes, InstantSend sowie die DAO mit ihrem Treasury-Budget und bald auch über ChainLocks (die 51%-Angriffe unmöglich machen werden), die DAPI (durch die eine Integration in einen Service noch einfacher werden wird) und DApps (die anders als bei Ethereum nicht über SmartContracts, sondern über DataContracts laufen werden).
Was Anonymität angeht, würde ich sagen, dass es bei den Privacy Coins keinen großen Unterschied gibt. Monero, Dash (PrivateSend) und Zcash (Shielded Transactions) halte ich alle für unknackbar.
RE: Google revolutioniert die Durchsuchbarkeit von Blockchains
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Google revolutioniert die Durchsuchbarkeit von Blockchains
Ich hatte mal gelesen das Dash und Zcash vom CIA rückverfolgbar war. Bei monero soll dies schwieriger sein weil die Entwickler alle halbe Jahr durch einen hardfork den Code leicht ändern.
Danke für deine ausführliche Beschreibung. Ich bleibe gespannt wie sich das alles noch entwickelt
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