Wirtschaftsfachwirt/in IHK: welche Wege gibt es, um diesen Titel zu erlangen. Ich beleuchte es in diesem Text/Video.
Willkommen und willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video geht es um den Wirtschaftsfachwirt, die Wirtschaftsfachwirtin. Und ich möchte eine Frage beantworten, die sehr, sehr oft gestellt wird, beziehungsweise ich möchte ein Gedankenmuster auflösen, das offensichtlich in vielen Köpfen vorhanden ist. Und zwar, ich fange mal zunächst mit der Frage an, die ich beantworten möchte. Die Frage lautet: „Muss ich einen Lehrgang besuchen?“
Das ist die Frage. Also unterstellen wir, dass jemand Wirtschaftsfachwirt/in werden möchte. Und die Frage ist jetzt: „Muss er oder sie dafür einen Lehrgang besuchen?“. Und die Antwort lautet: „Nein!“. Die Antwort lautet: „Nein!“. Die Antwort lautet wirklich „Nein“. Obwohl viele das glaube, ich weiß nicht recht, wieso, aber die Antwort lautet „Nein, Sie müssen keinen Lehrgang besuchen“.
Zwei Hürden
Und ich will das genau erklären: Wenn Sie Wirtschaftsfachwirt/in werden wollen, dann müssen Sie zwei Hürden nehmen.
Hürde Eins: Zugangsvoraussetzungen
Nehmen wir mal an das, ist die erste Hürde, die erste Hürde, das sind Zugangsvoraussetzungen. Zugangsvoraussetzung bedeutet Ihre Zulassung zur Prüfung, also ob die IHK Sie zur Prüfung zulässt, dass sie dort hinkommen können und die Prüfung ablegen können. Das sind die Zugangsvoraussetzungen. Das ist die erste Hürde. Und diese Zugangsvoraussetzungen sind ausschließlich formaler Art.
Hier geht es also um Zeugnisse, um Papiere, zum Beispiel für den Wirtschaftsfachwirt/in bekommen Sie sofort eine Zulassung, wenn Sie eine kaufmännische Erstausbildung haben. Wenn Sie also hier das entsprechende Papier vorlegen können, das diese kaufmännische Erstausbildungen beweist, bekommen Sie postwendend Ihre Zulassung. Sie bekommen aber auch Ihre Zulassung, wenn Sie eine gewisse Zeit in der Praxis verbracht haben, in kaufmännischer oder administrativer Praxis und dafür vielleicht auch so eine Art Tätigkeitsbeschreibung oder sowas vorlegen, also auch wieder ein Papier, dann bekommen sie die Zulassung.
Wenn Sie hier Fragen haben, wie die Zugangsvoraussetzungen genau sind, dann wenden Sie sich bitte an Ihre Kammer vor Ort. Ich habe auch Videos darüber gemacht. Sie können auch die Zugangsvoraussetzungen aus der Prüfungsordnung entnehmen, und das können Sie auch im Netz finden.
Hürde Zwei: die Prüfung
Die zweite Hürde ist die Prüfung. Und die Prüfung ist eine inhaltliche Sache. Hier geht’s, und erst hier geht es darum, dass Sie die Fähigkeiten und Fertigkeiten und Kenntnisse anwenden, die der Wirtschaftsfachwirt/in laut diesem Berufsbild können muss, haben muss. Das ist also eine inhaltliche Prüfung, und daraus folgt, noch einmal: Sie brauchen keinen Lehrgang zu besuchen.
Möglichkeiten der Wissensaneignung
Ich will Ihnen sagen, welche Möglichkeiten Sie haben. Möglichkeiten nennen wir das mal. Möglichkeiten, denn wir haben gesehen: Für die zweite Hürde, oder sagen wir es anders: Für die erste Hürde brauchen Sie das entsprechende Papier, und für die zweite Hürde brauchen sie Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Welche Möglichkeiten haben Sie für die zweite Hürde, diese Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben?
Die erste Möglichkeit ist tatsächlich, dass Sie ein Seminar buchen.
Die zweite Möglichkeit ist, dass Sie einen Fernlehrgang buchen. Das ist ja schon ein bisschen anders als ein Seminar. Beim Fernlehrgang können Sie zu Hause bleiben, beim Seminar müssen Sie hinfahren.
Dann können Sie aber auch genauso ein Selbststudium betreiben, das heißt Sie können, nicht nur theoretisch, sondern praktisch können Sie sich sämtliche Fachliteratur besorgen, das zu Hause alles schön irgendwie in Ihren Kopf transferieren, und dann können Sie zur Prüfung gehen.
Und Sie können viertens natürlich mit meinen Videocoachings arbeiten.
So, diese Möglichkeiten haben Sie. Aber keine diese Möglichkeit müssen Sie gehen, außer dass Sie irgendwie das Wissen erlangen müssen, um es dann in der Prüfung anwenden zu können. Also, Sie müssen irgendwie an Wissen rankommen. Wie, ist egal. Ja, also Wissen ja, aber wie, ist egal. Das ist Ihre Freiheit.
So. Und jetzt schauen wir uns die Möglichkeiten noch an:
Zu1) Seminaranbieter war ich viele Jahre lang selber, ja, gegen das Seminar spricht mittlerweile, dass es ehr, sehr zeitaufwändig ist, Sie müssen hinfahren, Sie müssen zurückfahren, und, und ,und, und, und… Es ist aber immer noch eine Option für Menschen, die sehr stark Gruppe brauchen.
Zu 2) Der Fernlehrgang ist etwas von dem ich sehr grundsätzlich abrate, ja, da habe ich eine ganz klare Meinung, die ich mir nicht ausgedacht habe und ich die ich mir vor allem nicht ausgedacht habe, weil ich so toll bin und die so schlecht, sondern weil ich so viele Mails bekommen habe von Menschen, die bereits in einem Fernlehrgang drin hängen und dann bei mir hilfeschreiend im Email-Postfach landen. Und deswegen rate ich heute von dem Fernlehrgang grundsätzlich ab.
Zu 3) Selbststudium ist eine Möglichkeit. Aber beim Selbststudium haben Sie ein Riesenproblem, nämlich Zeit. Sie haben die Zeit normalerweise nicht, denn alle diese Karrierewege sind nebenberufliche Karrierewege. Also das Selbststudium entfällt für 98 Prozent der Menschen, 99 Prozent der Menschen. Wenn Sie nicht gerade die ein Prozent Ausnahme sind, entfällt das Studium auch. Aus diesen praktischen Gründen.
Zu 4) So dass übrig bleibt: das Seminar und meine Videocoachings. Und das ist das, was ich Ihnen empfehle. Es ist ein Weg der seit mittlerweile etwas über drei Jahren, ich war vorher selber hier in diesem Bereich bei den Seminaren, ich war über 20 Jahre lang Seminaranbieter, habe also diesen Weg selber geboten, und seit etwas über drei Jahren habe ich das komplette Seminarkonzept übertragen. Ich habe also nicht die Seminare einfach abgefilmt, sondern mein Lernkonzept übertragen auf Video, und das war so eine Art Quantensprung, als mir das gelungen war, also das auch technisch hinbekommen habe, und deswegen kann ich Ihnen heute meine Videocoachings empfehlen.
Es gibt dabei einen Nachteil bei den Videocoachings, nämlich: Sie habe nicht die Gruppendynamik. Und wofür brauchen Sie eine Gruppendynamik? – Das ist die Frage der Motivation. Das ist natürlich eine ganz wichtige Sache beim Lernen.
Und Motivation, dadurch, dass Sie quasi Leidensgenossen haben, haben Sie eher beim Seminar. Die Videocoachings müssen also so gut sein, dass sie die Motivation durch die Gruppe ersetzen. Und das war das Ziel, als ich die Videocoachings entwickelt habe. Und ich glaube, dass es mir relativ gut gelungen ist. Also Motivation ist hier dabei, so dass ich behaupte dass die allermeisten diese Gruppendynamik gar nicht brauchen. Und wenn es um inhaltliche Fragen geht, dann sind diese Videocoachings so aufgezogen dass ich die allermeisten Fragen antizipiert habe, weil ich sie kenne.
Wenn Sie 20 Jahre lang unterrichten, dann stellen Sie fest: Es sind immer wieder die gleichen Fragen an der gleichen Stelle, und deswegen habe ich die Sache direkt so aufgezogen, dass die Fragen gar nicht erst entstehen beziehungsweise dass sie geklärt wird. Aber natürlich dürfen Sie mir eine Email schreiben, und wenn diese Email nett und höflich ist, das muss ich leider heute dazusagen, dann antworte ich ihnen auch sehr zeitnah und beantworte Ihnen Ihre Frage.
Shop: https://www.spassslerndenk-shop.de/
Dr. Marius Ebert, Deutschlands Schnell-Lernexperte, Impressum: Hauptstraße 127, 69117 Heidelberg (Büroadresse)