Der Chef sieht in Ihnen nur einen Arbeitnehmer. Für ihn zählt die reine Leistung am Arbeitsplatz. Wie es Ihnen geht ist ihm egal.
Auch Ihre berufliche Entwicklung ist Ihrem Arbeitgeber völlig egal. Es werden diesbezüglich keine Gespräche geführt.
Die einfachste Form der Wertschätzung ist ein „Danke“ für Ihre Leistung, für abgeschlossene Projekte oder anfallende Überstunden. Doch auch diese Anerkennung bleibt aus.
Überstunden werden gerne gesehen, doch sobald man mal früher nach Hause muss, fallen merkwürdige Blicke oder Kommentare. Nur wenn das Arbeitsverhältnis aus einem Geben und Nehmen besteht, werden die Mitarbeiter auch motiviert.
Ist Ihrem Arbeitgeber nur wichtig, dass die Arbeitsunfähigkeitsbesscheinigung rechtzeitig auf seinem Tisch landet oder werden Sie auch nach Ihrer Gesundheit gefragt?
Fällt Ihr Chef Ihnen ständig ins Wort? Das sind deutliche Anzeichen für mangelnde bzw. nicht vorhandene Wertschätzung. Sie sollen Ihre Arbeit verrichten und die Aufgaben erledigen. Der Rest ist unwichtig.
Mangelnde Kommunikation ist ein deutliches Warnsignal, führt es kurz- bis mittelfristig zu demotivierten Mitarbeitern. Wenn Sie dann auch noch mit Projekten ohne Rücksprache überschüttet werden, sodass Sie alle Aufgaben gar nicht mehr ohne Überstunden schaffen, sollten Sie dringend handeln.
Echte Wertschätzung muss auch ehrlich gemeint sein und von Herzen kommen. Wer oberflächlich lobt, fällt sofort auf.
In vielen Unternehmen fehlt eine echte Feedbackkultur.Ihrem Chef ist nur wichtig, dass die Aufgabe schnell erledigt wird. Die persönliche Entwicklung spielt eine untergeordnete bis gar keine Rolle.
Der Lohn für die harte Arbeit ist nun mal das Gehalt. Haben Sie bereits nach einer Gehaltserhöhung gefragt? Fühlen Sie sich unterbezahlt? Wer sich nicht angemessen bezahlt fühlt, der sollte schnell handeln – entweder mit einer klaren Forderung nach mehr Gehalt oder einem Jobwechsel.
Seit Jahren leisten Sie exzellente Arbeit, erledigen Ihre Projekte schnell, werden von Kunden und Kollegen für Ihre Arbeit, aber auch als Person, geschätzt. Doch bei der nächsten Beförderung gehen Sie (erneut) leer aus.
12) Die schlimmste Form der Nicht-Wertschätzung ist schlichtweg Mobbing. Diskriminierung, unterschwellige Kommentare, Einschüchterung oder sogar Bedrohung haben in dieser Welt nichts zu suchen – das gilt auch für den Arbeitsplatz.
Ich zitierte aus folgenden interessanten Artikel...
Mein persönliches Fazit:
So oder so ähnlich ging es mir bei meinem letzten Arbeitgeber auch. Nach einem Arbeitsunfall wurde ich aus der Firma gemobbt, weil ich mich dann für Arbeitssicherheit einsetze. Es gab keine Unterstützung seitens der Berufsgenossenschaft geschweige des Betriebsrat. Erst als mein Anwalt die Gewerbeaufsicht einschaltete ,wollte man mich ganz schnell loswerden...😈
Die 10000 € Abfindung nutze ich als Startkapital um mich als Hausmeister selbstständig zu machen. Anfangs war es mein Ziel für ältere Bürger den Grünschnitt zu erledigen und meine Arbeitskraft als Subunternehmer zu verkaufen. Um keine Abstriche bei meinem Lebensstandart machen zu müssen war es mein weiteres Ziel 25000€ Umsatz im Jahr zu generieren.
Jetzt bin ich in meinem vierten Geschäftsjahr, bin zum Arbeitgeber geworden, arbeite mit Subunternehmern zusammen, behandle meine Angestellten, Kunden und Subunternehmer Fair und Freundlich.
Und knacke wahrscheinlich in diesem Geschäftsjahr die 100.000€ Marke.
Das schreibe ich nicht um anzugeben, sondern um dir die Augen zu öffnen.
Niemand muss sich schlecht behandeln lassen, jeder hat das Zeug dazu sich selbstständig zu machen.
Es gehört nur etwas Mut dazu.
English
The boss only sees you as an employee. What counts for him is pure performance at work. He does not care how you are doing.
Your employer does not care about your professional development either. No discussions are held in this regard.
The simplest form of appreciation is a "thank you " for your performance, for completed projects or overtime. But even this recognition is not forthcoming.
Overtime is appreciated, but as soon as you have to go home early, there are strange looks or comments. Only if the working relationship consists of give and take will employees also be motivated.
Is it only important to your employer that the certificate of incapacity for work lands on his desk on time or are you also asked about your health?
Does your boss constantly interrupt you? These are clear signs of a lack of appreciation. You are supposed to do your job and complete the tasks. The rest is not important.
Lack of communication is a clear warning signal, it leads to demotivated employees in the short to medium term. If you are then also overwhelmed with projects without consultation, so that you can no longer manage all the tasks without overtime, you should act urgently.
Genuine appreciation must be sincere and come from the heart. Those who praise superficially are immediately conspicuous.
In many companies, a genuine feedback culture is lacking. Your boss only cares that the task is completed quickly. Personal development plays a subordinate role or no role at all.
The reward for hard work is the salary. Have you already asked for a raise? Do you feel underpaid? If you feel you are not being paid adequately, you should act quickly - either with a clear demand for more pay or a change of job.
For years you have been doing excellent work, completing your projects quickly, being appreciated by clients and colleagues for your work, but also as a person. But the next time you are promoted, you (once again) come away empty-handed.
12) The worst form of non-appreciation is simply bullying. Discrimination, subliminal comments, intimidation or even threats have no place in this world - and that goes for the workplace too.
I quoted from the following interesting article....
My personal conclusion:
I felt the same way, or something similar, at my last employer. After an accident at work, I was mobbed out of the company because I then advocated occupational safety. **There was no support from the employers' liability insurance association, let alone the works council. Only when my lawyer called in the trade supervisory authority did they want to get rid of me very quickly...😈
I used the 10000 € severance pay as start-up capital to set up my own business as a caretaker. At the beginning, my goal was to do green-cutting for elderly people and to sell my labour as a subcontractor. In order not to have to cut back on my standard of living, my other goal was to generate a turnover of €25,000 per year.
Now I am in my fourth business year, have become an employer, work with subcontractors, treat my employees, customers and subcontractors fairly and kindly.
And probably crack the 100,000€ mark this financial year.
I'm not writing this to brag, but to open your eyes.
**Nobody has to be treated badly, everybody has what it takes to start their own business.
It just takes a bit of courage.
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