Aber: Wie effizient kann so ein Mechanismus sein? Cho zufolge scheidet der durchschnittliche Mensch etwa 500g pro Tag aus. Diese könnten in 50 Liter Methangas umgewandelt werden. Mit diesem Gas ließen sich dann 0,5 kWh Strom erzeugen, so der Umweltingenieur.
Doch damit nicht genug. Denn Cho hat seine Erfindung auch mit einer Kryptowährung gekoppelt. Die heißt „Ggool“ und bedeutet „Honig“ auf Koreanisch. Der Clou: Einmal pro Tag gibt „BeeVision“ Teilnehmern des Projekts bei der Toilettenbenutzung 10 Ggool aus. Die Bezeichnung (Pardon) Sh*tcoin bekommt dabei eine völlig neue Bedeutung.
Allerdings handelt es sich bei Ggool nicht um eine Spaßwährung – Ggool hat vielmehr einen ganz konkreten Verwendungszweck: Studenten können damit auf dem Campus einkaufen. Kaffee, Snacks, Früchte oder Bücher .
Ein Student sagt
„ICH HATTE IMMER NUR GEDACHT, DASS FÄKALIEN SCHMUTZIG SIND, ABER JETZT IST ES EIN SCHATZ VON GROSSEM WERT FÜR MICH.
Ich zitierte aus folgenden Artikel...