Funfakt – Mann versteckt sich fünf Jahre lang im Wald vor seiner Frau

in deutsch •  7 years ago 

Was sich wie eine Geschichte anhört die ihren Ursprung, aus einer Bierlaune heraus, an einem Stammtisch hat, ist so tatsächlich passiert. 

Bildquelle: Pixabay.com


Der aus Birmingham stammende Brite Malcolm Applegate (62), hatte die Kontrollsucht seiner Ehefrau einfach satt, packte seine Tasche und verschwand ohne ein Sterbenswörtchen zu sagen in die Wildnis. 

Nach eigenen Angaben arbeitete Applegate als Landschaftsgärtner, mit solidem Gehalt. Nur seine Frau ging ihm durch ihre ständige Kontrollsucht so ziemlich auf den Zeiger.  

Sie störte es wenn er für längere Zeit das Haus verließ und wurde um so wütender, je länger er arbeitete. Als sie letztendlich von ihm verlangte seine Arbeitszeit zu reduzieren, platzte ihm der Kragen und fand sein neues Heim von heute auf morgen in einem Wald.   

Doch nach fünf Jahren war noch nicht Schluss


Malcolm Applegate lebte weiter fünf Jahre in einer Emmaus-Unterkunft (Britische Obdachlosen-Hilfsorganisation). Die Mitarbeiter dieser Organisation überredeten Malcolm, mit seiner Schwester (die dachte ihr Bruder sei bereits verstorben) Kontakt aufzunehmen, bis er nach insgesamt zehn Jahren in sein altes Leben zurück kehrte. 

Inzwischen hat Malcolm wieder eine eigene Wohnung und ein geregeltes Einkommen, nur über seine Ehefrau verliert er kein Wort mehr.   

Seine Geschichte könnt Ihr hier nachlesen.   

Alles richtig gemacht oder einfach nur feige?  

Wie seht Ihr das? Schreibt es in die Kommentare!  

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okdie Story ist ein Upvote wert.
In der Natur leben hätte schon was aber dann doch eher In einem Warmen Land und meine Verlobte würde ich schon bei haben wollen 😉
Aber ich würde solch ein Leben ja auch aus anderen Gründen wählen als der Mann in dem Artikel 😂

Unser Haus mit Garten und angrenzenden Waldstück ist mir Natur genug.
In einem warmen Land leben wäre auch mein Ding, aber das muss wohl noch warten..

Imo feige. Wenn's gar nicht geht, kann man sich heutzutage auch trennen. V.a. wenn keine Kinder im Spiel sind, ist das sicher wesentlich gemütlicher.

Ja das finde ich auch! Aber wenn man(n) so einen krassen Schritt geht, dann muss die Frau ja ein ganz schöner Drachen sein

Bin als jugendlicher vor der über dominanten Mathelehrerin in die Stadt geflohen und hab dort gesoffen :D. Ich kann den Affekt nachvollziehen aber man sollte trotzdem besser zu einem Problemlöser werden als zu einem Obdachlosen.

Hehe... auch keine schlechte Idee ;-)
Naja, freiwillig in die Obdachlosigkeit wegen einer Frau ist für mich jedenfalls nicht nachvollziehbar.

Meine Frau hat ebenfalls einen Kontrollwahn - deswegen habe ich von vornherein gesagt wir Leben in getrennten Wohnungen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens! Bei Malcom ist es übertrieben, anstatt zu flüchten, hätte er seiner Frau mal eine Ansage machen können.

Na wer weiß was für ein Drachen seine Frau ist...
Aber bissl feige ist es schon. Wenn mir das nicht zu teuer wäre mit nem ddoppelten Haushalt, dann wäre das echt ne Option