Tumult bei der MeToo-Gala der Berlinale

in deutsch •  7 years ago 

Vom 15. bis 25.2. fanden in Berlin die internationalen Filmfestspiele statt. In diesem Rahmen gab es am Montag, den 19.2. auch eine Podiumsdiskussion zum Thema #metoo mit der Familienministerin Katarina Barley und der Schauspielerin Natalia Wörner, Freundin von Heiko Maas. Die massiv gestiegene sexuelle Gewalt gegen Frauen durch Migranten und Asylanten spielte dabei selbstverständlich keine Rolle.

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Diese elitäre Runde erlebte dann jedoch eine Überraschung der besonderen Art, denn die Bühne wurde kurzerhand von den Aktivistinnen der 120 dB Bewegung geentert. Das Eindringen in die Komfort-Zone der linksgrünen Bionade-Bourgeoisie schmeckte den Herrschaften natürlich nicht, denn mit unbequemen Wahrheiten, die nicht in ihre multikulturelle Traumwelt passen, möchten sie nicht konfrontiert werden.

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So kam es bei dem geladenen Gästen auch gleich zu den typischen pawlovschen Reflexen. Gut trainiert schrie das Publikum "Nazis raus" und das verwöhnte Kind aus der Gutmenschen-Famile stampfte schon mal vor lauter Wut und Ohnmacht mit dem Fuß auf den Boden. Es sind köstlichen Szenen in dem Video. An einer Diskussion mit den Aktivistinnen der 120 dB Bewegung waren weder das Publikum noch die Podiums-Gäste interessiert. Beim Hinausgehen zündeten die Aktivistinnen noch ihren Taschenalarm, der für viele Minuten mit 120 Dezibel durch den Raum schrillte. Genau die Lautstärke, mit der sie den verschwiegenen Opfern eine Stimme geben möchten. Die Lautstärke, mit der sie sich gegen zunehmende importierte Gewalt wehren.

Auf ihrer facebook Seite kündigten die Frauen auch gleich ihre nächsten Aktionen an:

"Dies war nur der Auftakt für viele weitere Aktionen. Wir werden nicht mehr länger schweigen. Erwartet uns!"

Hier das Video bei dTube:

Quellen und weiterführende Informationen:

120 Dezibel ~ Der wahre Aufschrei

http://www.120db.info/

https://www.facebook.com/120-Dezibel-1812007069098830/

PHILOSOPHIA PERENNIS

https://philosophia-perennis.com/2018/02/25/120db-berlinale/

Alex Miamoasch

Tommy Robinson

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Die Marxisten, egal welcher aktuellen Strömung sind immer entrüstet, wenn man ihre Methoden kopiert. Aber sie werden es auch diesmal nicht schaffen , ihre menschenfeindliche Ideologie zu etablieren.

Hi dzone. Grundsätzlich sehe ich Kampanien die von den Mainstream Medien in ihre Tagespropaganda aufgenommen werden kritisch aber wie du hier die Verbindung zu Marxisten ziehst fände ich cool wenn du das bisschen erläutern kannst. Ist das einfach ein Ausdruck deiner Verachtung für Linke oder steckt da mehr dahinter? Würde mich über eine Kontroverse Diskussion zum Thema freuen.

Wieso wurde die Aktion von den Mainstream Medien in ihre Tagespropaganda aufgenommen? Du meinst sicher #metoo. Die Aktivistinnen sind aber von #120dB. Links sein war für mich immer für die Arbeiterklasse, für die sozial Schwachen, für Gerechtigkeit. Wahre Linke gibt es heute kaum noch und die wenigen, wie z.B. Guido Reil oder Sven Liebich werden als Nazis diffarmiert. Die die sich heute als Linke bezeichnen (Antifa, Grüne, etc) sind nichts weiter als Faschisten, die eine kommunistische neue Weltordnung wollen. Eine Endlosdiskussion.

links und rechts unterscheiden sich weder in ihren Zielen noch in ihren Methoden. Wer fragt dann noch, was das Orginal und was die Kopie ist.

Ich verachte Linkssympatisanten (Ich war ja auch mal einer) ebensowenig wie religiös Agierende. Sie tun mir nur ein wenig leid, weil ich weiß wie sie sich fühlen werden, solten sie mal tiefer blicken.
Allerdings verabscheue ich jegliche Variante von Kollektivismus, sei er nur ideologisch oder auch religiös begründet. Kollektivismus bekämpft und schließt immer aus, zuerst und vor allem das Individuum.
Von mir aus können wir gerne diskutieren, nur wo anfangen?
Hier mal der Link von einem, der das mal aufgedröselt hat. Ich bin Leser seines Blogs und habe in den letzten Jahren seinen Erkenntnisgewinn verfolgen dürfen.In dem Link steht nicht alles, es ist aber ein guter Anfang, um die richtigen Fragen zu finden.
http://www.danisch.de/blog/2018/02/24/das-verbotene-buch/

Mir fiel gerade ein Artikel einer linken Seite ein, der ziemlich umfangreich und interessant ist. Musste ihn erst suchen.

Die “Antideutschen” als neoliberale Erfüllungsgehilfen

Teil I.

Zu politischen Hintergründen und der Strategie der Spaltung

Teil II.

Wer sind die “Antideutschen”? – Zu Ideologie und Selbstverständnis der Bewegung

Teil III.

Über den politischen Einfluss der “antideutschen Bewegung” auf Kultur und Medien

https://rotefahne.eu/2012/11/die-antideutschen-als-neoliberale-erfuellungsgehilfen-teil-1/

Ich habe mal eine ganze Weile die Ergüsse der Edellinken um Robert Kurz verfolgt. Es ist auch nichts anderes. Das Kollektiv ist alles, der Mensch ist nichts.

Ganz so extrem ablehnend stehe ich dem nicht gegenüber, allerdings nur generell. Der Begriff Kollektiv ist ja kommunistisch besetzt und damit negativ. Und das Kollektiv ist immer ideologisch besetzt gewesen. Stimmte Deine politische Überzeugung nicht, wurdest Du aus dem Kollektiv ausgeschlossen. Daher ist Kollektiv natürlich abzulehnen. Aber ein Kollektiv ist auch eine Gruppe von Menschen. Nehmen wir die kommunistische Ideologie heraus, bleibt eine Gruppe von Menschen, ganz neutral. Eine Gemeinschaft. Früher gab es mal den Grundsatz "Gemeinwohl geht über Eigenwohl" (nicht nur im 3. Reich). Seit das nicht mehr gilt, haben wir eine Gesellschaft von einzelnen Idividuen, jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht und in Konkurenz (Kampf) gegen den anderen. Das Gemeinwohl ist vollständig auf der Strecke geblieben und damit auch alle Gemeinschaften und alles Gemeinsame. Das wollen wir doch auch nicht, oder?