Hallo Liebe Steemit Freunde,
Siebte Interview mit:
Armin Kittl
Geschäftsmann
Armin ist ein international erfolgreicher Geschäftsmann und wurde von seinen amerikanischen Geschäftspartnern Webinar-Guru getauft.
Ein Webinar ist wie ein Online-Seminar, an dem man (live) über das Internet teilnehmen kann. Das Webinar hat dabei den Vorteil, dass unbegrenzt viele Teilnehmer zuschauen können.
Webinare dienen der Wissensvermittlung und sind zudem die perfekten Verkaufsgespräche, um ein Produkt vorzustellen und zu verkaufen.
Man kann über Webinare für jede Art von Produkten vorstellen und verkaufen.
Dabei ist das Webinar wie eine Art Fernsehsendung, bei welcher der Veranstalter sofort reagieren und das Publikum live einbeziehen kann. Dadurch erzielt man sehr gute Conversion-Rates, d.h. es gelingt sehr gut, Interessenten auch zu Käufern zu machen.
Auch sehr hochpreisige Produkte können über Webinare verkauft werden: z.B. bietet Frank Kern in den USA derzeit in Webinaren ein High Paid Masterclass Coaching an, welches knapp 10.000 Dollar monatlich kostet.
Häufig wird das Webinar aber zum Verkauf eines Einstiegsproduktes verwendet.
Um ein erfolgreiches Webinar zu veranstalten, ist der Webinar-Titel sehr wichtig. Dieser muss die Leute ansprechen und eine hohe Sogwirkung haben.
Der Aufbau des Webinars sollte so sein, dass man im ersten Drittel (20 Minuten) ein worst case-Szenario darstellt für den Fall, dass man das vorgestellte Produkt nicht verwendet.
Die Schmerzmotivation bewegt Menschen nämlich deutlich mehr, als ein Incentive. Danach wird eine Brücke gebaut, indem im zweiten Drittel wird darauf eingegangen, wie das vorgestellte Produkt dazu beitragen kann, ein Problem perfekt zu lösen.
Es wird also gezeigt, wie es sein könnte und schon etwa der Problemlösung präsentiert. In diesem mittleren Drittel Und erst im letzten Drittel wird das Angebot unterbreitet und verkauft, wobei man auf die Fragen der Zuschauer eingeht.
Das Einstiegsprodukt sollte dabei so günstig und attraktiv sein, dass der Käufer gefühlt keinerlei Risiko eingeht. Dies kann zB durch Geld-zurück-Garantien geschehen.
Man kann auch direkt am Anfang des Webinars ein Geschenk für alle ankündigen, die bis zum Ende im Webinar bleiben. Somit verringert man die Absprungrate im Webinar.
Ob man bereits vorher kommuniziert, was dieses Geschenk sein wird, hängt von der Zielgruppe ab.
Wenn dazu auch noch Partner Menschen in das Webinar holen, kann man die Wirkung des Webinars skalieren. Wie gut ein Webinar konvertiert, kann man über den EPC (Earning per Click) messen.
So kann man zB auch noch Partner mit in die Bewerbung seines Seminars nehmen. Wenn man weiß, dass sein EPC-Wert bei 6 € liegt, kann sich ein potentieller Partner berechnen, wie interessant es ist, das Webinar zu verbreiten.
Bei Einstiegsprodukten bekommen Partner zT extrem hohe Provisionen (200%), da der Webinarveranstalter hinten raus noch viel Folgegeschäft generieren kann.
Wie hoch die Abschlussquoten bei Webinaren sind, hängt natürlich vom Thema und von der Attraktivität des Produkte ab. Richtig gute Webinare erzielen bis zu 60% Conversionrate, d.h. von 100 Teilnehmern kaufen 60 das Produkt.
Eine gute, durchschnittliche Rate liegt bei 10%. Häufig lassen sich teurere Produkte dabei gar besser verkaufen, als günstige.
Ein Einstiegsprodukt wie ein eBook oder ein kleiner Videokurs können sehr günstig (27, 47, 97 Euro) angeboten werden, um die Interessenten erstmal zu Kunden zu machen.
Danach kann man mit hochpreisigen Produkten weitermachen und aus der „Masse die Klasse“ machen.
Die Conversionrate bei einem Live-Webinar ist immer höher, als bei einem aufgezeichneten – allerdings nicht viel. Daher empfiehlt es sich, jedes Webinar zuerst live durchzuführen um es danach zu automatisieren.
Unter dieser Link kannst du anmelden: http://bit.ly/2wrZjHa
Vielen Dank fürs Lesen und vergesse nicht meinem Kanal zu folgen, den Artikel upzuvoten und/oder zu resteemen!
Liebe Grüße
Eva Abert
Gut geschrieben!
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Danke sehr :-)
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Ich fand dieses Interview mit Abstand am bisher schlechtesten. Das lag nicht an dir, Eva. Ich fand deinen Interviewpartner extrem unsympathisch. Außerdem ging er überhaupt nicht auf deine Fragen ein.
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Upps, das tut mir leid. Da es sehr spät war, was ich selber auch nicht so fokussiert und wir sind zT ein wenig abgeschweift. Ich finde es dennoch faszinierend, wie man Webinare aufsetzen kann :-)
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Wie gesagt, es war sicher nicht deine Schuld! Ansonsten vielen Dank für den massenhaften Input :-)
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Sehr gerne :-) Ich freue mich, dass Du dabei bist (y)
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