„Der Wechsel der Ebenen konnte geschehen, weil das Meer der Traurigkeit endlich da sein durfte. Die Bereitschaft, darin zu ertrinken, war da. Die Zeit war reif, sich dem grenzenlos zu öffnen. So einfach, so direkt, so unmittelbar geschieht der entscheidende Wechsel der Ebenen.
Weg von Trennung, vom Tun oder etwas verbessern oder verändern wollen. Hin zur Wirklichkeit dessen, was grenzenlos ist. Und in dieser Wirklichkeit zu sein und zu leben, diese Wirklichkeit als dein Sein, als deine wahre Natur zu erkennen, ist deine Bestimmung - und unser aller Bestimmung.
Wenn wir uns das bewusst machen, dann erwacht in uns eine neue, große, tiefe Liebe zu dieser Wirklichkeit unseres Seins. Eine Liebe, die uns näher ist als alles andere. Sie ist uns sogar näher als die Kleidung, die wir am Körper tragen.
Diese Öffnung kann neu und überwältigend sein und gleichzeitig ist es uralt vertraut - so natürlich, so unspektakulär, so echt. Und während du in deinem Körper präsent bleibst und erlebst, wie es dich atmet, setzt sich das Weit-Werden, die Ausdehnung spontan und von selbst fort.“
Gerd Bodhi Ziegler, Ostern 2022
aus der Herzsitzarbeit
(geteilt von Timo, Bild: Pixabay / Darkmoon_Art)
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