"Einschlafen und Aufwachen sind im Tagesablauf Übergänge in einen anderen Modus.
Und wenn vor diesen Übergängen eine unterschwellige Angst da ist, dann wird man unbewusst versuchen, sie immer wieder herauszuzögern: So spät wie möglich einschlafen, so spät wie möglich aufstehen. Und es ist gut, sich dieser unterschwelligen Ängste vor dem Wechsel, vor dem Übergang bewusst zu sein.
Es gibt ja andere Menschen, die sind wirkliche Nachteulen. Es gibt Morgenlerchen und es gibt Nachteulen. Für die Nachteulen ist das nächtliche Wachsein durchaus ein Raum von Kreativität und Inspiration - aber du erkennst, dir tut es nicht gut.
Und dann bittest du die göttliche Führung immer wieder darum, dass diese unterschwelligen Ängste keine Macht haben werden. Und du nimmst diese Ängste an die Hand, wenn du zwischen 10 und 11 Uhr vielleicht schon ins Bett gehst. Vielleicht kannst du noch nicht gleich einschlafen. Dann kannst du noch in diese vermeintlichen Vorstellungen spüren: ‚Es ist noch nicht genug gewesen, ich hab noch nicht genug gelebt oder erledigt.‘
Nimm es einfach an die Hand, nimm es mit. Nimm es in dein Herz - in deine Liebe."
Osterseminar 2019
aus der Herzsitzarbeit
(geteilt von Timo, Foto: Pixabay/ RitaE)