Wer sind die Planer im Hintergrund?
Wichtiges und aufschlußreiches Interview, das Lauren Southern mit G. Edward Griffin, dem Autor des bereits legendären Status genießenden Aufklärungs-Klassikers "Die Kreatur von Jekyll Island" geführt hat. Es werden zahlreiche Kernaspekte des Systems und der Systemkritik angesprochen, und der Zuschauer kann sich hier sehr gut prüfen, welche Einblicke er selbst bereits gewonnen hat und wie er selbst die entstehenden Fragen beantworten würde.
Griffin benennt auch hier wieder, wie in jedem seiner Vorträge zum Thema, die einflußreichen Kreise hinter den Kulissen des Falschgeldsystems, also die eigentlichen Verantwortlichen für die zunehmende Misere in den angloamerikanisch dominierten Staaten des Planeten. Er hat recht damit, daß nur 1% oder weniger der Eingeweihten die Grundzüge der globalistischen Strategie festlegen. Zum CFR (Council on Foreign Relations) kann man sicher auch die Bilderberger und einige weitere Think tanks sowie die massiv finanzierten Soros-Stiftungen hinzuaddieren.
Das Projekt "Red Pill University"
Naheliegender Lösungsversuch zu den Desinformations- und Propaganda-Manövern der obengenannten Kreise: Aufklärung, Bereitstellung möglichst vieler und fundierter alternativer Informationen. Das ist auf jeden Fall ein positiver Lösungsansatz, der dem gerade in Deutschland leider nicht nur weitverbreiteten, sondern so gut wie ausschließlich dominierenden dauernden Jammern und Sich-Empören klar überlegen ist.
Auf der anderen Seite vergißt Griffin, wie viele der redlich bemühten Aufklärer, daß eine auf kurzfristige Gratifikationen konditionierte Massenbevölkerung (pure Ablenkung durch Unterhaltung und Sensationsmeldungen) auch durch noch so gute Fortbildungsangebote gar nicht mehr zu erreichen ist. Die mentalen Fähigkeiten und die Bereitschaft zu eigenständigen Schlußfolgerungen ist beim Durchschnittsmenschen bereits derart abgestumpft (worden), daß er kaum noch in der Lage ist, vom Trommeln der Dauerberieselung Abschied zu nehmen und sich in Ruhe eigene Gedanken zu machen.
Die ernüchternde Lage der Systemkritik in Deutschland
Auf dem Blog von Hagen Grell findet sich folgendes aufschlußreiches Video:
Hagen kommt etwas spät, was mich wundert. Denn schon seit etlichen Monaten ist längst klar, daß YouTube (und Google) kritische Stimmen ausgrenzt und abweichendes Gedankengut konsequent benachteiligt oder sogar löscht. In den USA ist dieser Trend schon mindestens ein halbes Jahr früher bekannt geworden, und die dortigen YouTuber sind längst dabei, sich andere Wege zu erschließen, um weiter an ihr Publikum zu gelangen.
Aufschlußreich ist aber mal wieder der Kommentarbereich unter dem Video. Mich befällt bei so etwas das blanke Entsetzen. Man merkt nämlich, welche Art von Publikum ein selbsternannter Aufklärer, der zum kritischen, selbständigen Denken und Fühlen ermuntert, hier im Endeffekt auf sich gezogen hat. Da ist er zwar zu hohen Aufruf- und Klickzahlen gelangt, aber um den Preis, sich für Leute attraktiv machen zu wollen, die nicht einmal imstande sind, die einfachsten Informationen zu verarbeiten. Mir ist das schon vor Jahren klargeworden, und ich wußte sofort, daß es keinen Zweck hat, diese Art Zuschauer anzusprechen oder sich gar mit ihnen schriftlich auseinanderzusetzen.
Das Grundproblem ist nun wieder dasselbe: Wie bringt man eine auch nur minimale Masse von Menschen in Bewegung, die bereit sind, Vorläufer einer kritischen Opposition zu unterstützen, statt nur darauf erpicht zu sein, sich oberflächlich unterhalten zu lassen?
(Derselbe Kommentar wie bei reschke.de, pass aber auch hierhin)
Danke für den Artikel!
In den deutschen Medien würden sie zu G. Edward Griffin sagen, der ist bei der John Birch Society, das ist rechtsradikal, Lauren Southern ist neurechts, identitär, was auch immer, also unglaubwürdig. Schaut man sich das Video an, ich habe es damals auf YouTube angeschaut als es frisch draussen war, sieht man zwei Menschen, die sich wirklich Mühe geben, Dinge zu verstehen, versuchen offen zu sein usw. Griffin ist auch mit fast 86 Jahren noch immer auf der Höhe und alles andere als jemand, dem man mit Recht ein solches Stigma anhängen kann.
Zu den verblödeten Leuten kann ich auch etwas sagen. Zum einen natürlich im Alltag und zum anderen auf meinem Google+ Konto. Da verlinke ich aktuell immer wieder Artikel, es kommen meist nicht viele, aber immer wieder einige Kommentare. Das meiste von denen ist Ausschuss und taugt gar nichts. Oftmals 1-2 Zeiler mit hetzerischen Botschaften, die meist nicht mal zum Thema passen. Da bin ich mittlerweile auch nicht mehr zimperlich mit Blockieren und Löschen, nach Ermahnung, die mangels kognitiver und analytischer Fähigkeiten wohl meist unverstanden bleibt. Für diese Leute wäre es wohl das heilsamste, wenn man den Sozialstaat abschaffen würde.
Trotzdem werde ich weiter Inhalte veröffentlichen, es gibt ja ein paar, die das mögen. Von sowas wirklich leben kann man ja nicht, aber wenigstens kann man teilweise den Druck auf unfähige Medienheinis etwas erhöhen, damit die mal wieder etwas Qualität und Leistung lernen. Für alle ausserhalb des ÖR wird es finanziell ständig enger, beim ÖR trifft das wohl auf den geistigen Horizont zu.
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Viele nehmen Deinen Service dankend an und lesen Deine Verlinkungen auf G+ auch "nur", und kommentieren nicht. Ich z.B. ;-)
Übrigens vielen Dank für Deine "Vorsortierung" @saamychristen, denn das ist auch Arbeit!
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Die Planer im Hintergrund nennen sich auch Globalisten. Der Globus ist eine Erfindung der Machtelite. glreschke hast du den Globus bereits hinterfragt?
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Das Wort Globus ist vor allem einmal das lateinische Wort für Kugel.
Zum Thema flache Erde kann ich nur sagen, dass das für mich keine Relevanz hat, solange deren Vertreter ihr Anliegen nicht auf eine wissenschaftliche Ebene bringen, inklusive mathematischer Exaktheit und Stringenz in der Theorie. Stattdessen beschränkt man sich, so ist zumindest mein Eindruck, auf das Herumreden und die Produktion eher schlechter Videos.
Will man dieses Thema etablieren, müsste man seine Aussagen mindestens den Inhalten allgemeiner Physik gegenüberstellen und diese widerlegen. Das wäre jahrelange, knallharte Knochenarbeit, für die aktuell kaum jemand Geld locker machen dürfte.
Ich habe im Gymnasium und im Chemiestudium eine Menge an Physik verinnerlichen müssen und war nicht selten eher überfordert. Bis auf die zuweilen himmelweite Praxisferne der Physiker wurde ich von deren Inhalten aber kaum je enttäuscht. Wer sich die Lektüre von Physikbüchern antut, wird meist vor allem in einer Sache erstaunt sein, nämlich wie langsam man damit vorankommt und wie schwer es ist, diese Inhalte zu verstehen. Auf den Grundlagen der Physik kann man sehr viel aufbauen und sehr vieles berechnen, das man in der Realität genauso wiederfindet. Auch im Ingenieurwesen braucht man viel Physik, allerdings meist mit Anpassungen, damit man ein erträgliches Mass an Praxistauglichkeit erreicht.
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