In mir selbst geerdet sein
Immer, wenn ich hin stehe, die Augen schließe und meine Lebensenergie spüre
oder
Immer, wenn ich die Schultern locker lasse und ruhig ein und aus atme
oder
Immer, wenn ich mein bewusst wahrgenommenes Gefühl in meiner inneren Sprache vermindern oder verstärken kann.
Immer, wenn ich mein bewusst wahrgenommenes Gefühl in meiner inneren Sprache vermindern oder verstärken kann
- Diese Aussage lenkt mich zur Frage, was ich im Moment für ein Gefühl wahrnehmen kann.
- Durch die Fragestellung und deren Beantwortung, nehme ich dieses Gefühl nun bewusst wahr.
- Diese Bewusstwerdung gibt mir die Möglichkeit, dieses Gefühl zu verstärken oder zu vermindern.
Habe ich z.B. bereits ein angenehmes Wohlgefühl, so kann ich mir in meiner Sprache dieses durch den innerlich gesagten Satz „das ist ein richtiger Genuss, dieses Wohlgefühl“ verstärken.
Bin ich dagegen z.B. im Straßenverkehr und merke, dass mich das Auto vor mir so richtig nervt, weil es einfach im Weg ist, so kann ich mein Genervt-sein durch den innerlichen Satz: „das Auto stört mich ein wenig, da könnte ich fast davon genervt sein“ vermindern. Wenn ich mir solch einen Satz innerlich sage (oder auch laut zu meinem Mitfahrer oder Mitfahrerin), so muss ich manchmal fast lachen, was mir wieder klar macht, wie viel ich mir von meinen Gefühlen selbst mache. Dieses Loslassen lässt mich mich zeitgleich wieder mehr erden.
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