Der Beste sein
- Immer, wenn ich verschiedene Themen zusammen bringe
- Immer, wenn ich bewusst entscheide, wie ich reagiere
- Immer, wenn ich autodidaktisch etwas herausbekomme
- Immer, wenn ich beim Aktiv-Sein eine hohe Qualität meines Seins habe oder hatte.
Ich muss zugeben, dass dieser Appetenzwert zu Beginn schwierig für mich war, gibt es doch immer Menschen, die noch besser sind – und ist es nur in einem Aspekt. Zudem führt „der Beste sein“ leicht ins Konkurrenzdenken, bei dem man seinen Eigenwert von Vergleichen mit Anderen ableitet. Mir geht es bei den Appetenzwert aber um die Qualität meines Seins
Immer, wenn ich verschiedene Themen zusammen bringe
Das assoziative Denken ist bei uns nicht sehr verbreitet. Anstatt einer Assoziation zu folgen und herauszubekommen, in welchem Bereich diese Assoziation mit etwas zusammen hängt, versuchen wir lieber, alles in Kausalzusammenhänge zu bringen. Im Kausaldenken ist es oft kaum möglich, verschiedene Themen miteinander in Verbindung zu setzen, da die Kausalkette zu fest mit einem der Themen verbunden ist. Beim assoziativen Denken scheint diese Verbindung lockerer zu sein, muss man ja erst einmal herausbringen, wie die Assoziation mit dem Thema zusammen hängt. Dafür kann eine Assoziation für scheinbar weit entfernte Themen passen. Dies kommt daher, dass Assoziationen fast immer mit der Struktur von etwas zusammen hängen, und diese kann auch bei weit entfernten Themen manchmal gleich oder zumindest gut vergleichbar sein. Da Assoziationen sehr persönlich sind, kann es bei ihnen keine Konkurrenz geben, also auch kein Abgleich mit Anderen. Daher ist es mit diesem Denken – welches als Folge verschiedene Themen zusammenbringen kann – einfach und gut, der Beste zu sein :-)