Pfingstsonntag und strahlender Sonnenschein, die besten Voraussetzungen für einen ausgedehnten Spaziergang in der Natur. Als Ziel hatte ich mir diesmal die Strecke zwischen Siegburg und Bonn ausgesucht. Das Flüsschen Sieg mündet bei Bonn in den Rhein, und diese Mündung ist nicht weit von meiner Wohnung entfernt. Also mit der Straßenbahn nach Siegburg und dann durch die Stadt in Richtung Sieg.
Entlang des sehr gut ausgebauten Radweges ging es also in die Natur. Da die ufernahen Gebiete zum großen Teil unter Naturschutz stehen, ist man schon wenige Meter hinter der Stadt mitten im Grünen.
Trotz des Pfingswochenendes war es eigentlich recht leer. Ich hatte mit mehr Betrieb gerechnet. Aber es gab durchaus auch Zeiten, in denen ich auf viele Meter ganz allein war. Natürlcih sieht man hier in der dicht besiedelten Kölner Bucht immer wieder die Zeichen der Zivilisation.
Aber schon wenige Meter weiter findet man sich in Mitten einer urwüchsigen und sich selbst überlassenen Natur wieder.
Auf der Strecke befinden sich keine direkten Einkehrmöglichkeiten. Entweder man biegt entsprechend ab, oder hat wie ich alles nötige dabei. Nach etwa 4 Stunden kam ich dann an der Mündung der Sieg in den Rhein an.
Die ganze Strecke waren dann doch gute 18 Kilometer. Da ich schon Teilstücke dieser Strecke erwandert hatte, wusste ich was mich erwartet. Und auch das Wetter spielte mit. Der Regenschauer kam erst kurz vor meiner Haustür. Ich bin immer wieder erstaunt, was für schöne und vor allem naturbelassene Orte es hier in der Gegend noch gibt. Die nächsten Ziele und Routen sind schon in Planung. Schließlich hat der Sommer ja noch nicht einmal begonnen.
Die Bilder habe ich mit meinen Huawei P10 Lite und der Apeman A80 gemacht. Die wurden dann herunterskaliert, das sie nicht so groß sind.