Der Umstieg auf Linux warum und wie

in deutsch •  7 years ago  (edited)

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In einem meiner vorhergehenden Beiträgen, habe ich mich "beklagt" dass ich kein richtiges digitales Zuhause mehr habe. ( Link: https://busy.org/@hj-wuethrich/kein-digitales-zuhause-mehr ) Apple ist kein Vergleich zu früher, wo einfach alles funktioniert hat! Wer sich wirklich damit auskennt und tiefer schauen kann, als der normale 0815 User, der wird merken, wie kaputt doch alles ist, auch wenn es für den Normalo noch zu funktionieren scheint. Microsoft entfernt sich seit Monaten vom privaten User und hat nur noch Grossfirmen auf dem Radar. Sie wollen voll auf die Cloud setzen, was ihnen vom Umsatz und Gewinn her auch gut gelingt, aber als Privatnutzer komme ich mir einfach verarscht vor, wenn man mir mein WindowsMobile killt, das MS Fitnessband einstellt und den Musikdienst (MS Groove Music Pass) vor der Nase schliesst für den man bezahlt hat. Google ist ebenfalls willkürlich und schliesst Dienste einen nach dem Anderen, ohne Ersatz dafür an zu bieten. Letztens zB wieder den Google URL Shortener, der gut ein Jahrzehnt seinen Dienst verrichtete. Das Vertrauen sinkt also bei ALLEN grossen IT Anbietern sehr.

Das hat mich nun sehr lange Zeit beschäftigt. Den Meisten mag das egal sein, mir jedoch nicht. Verzweifelt habe ich nach einem Weg gesucht "Digitalen Frieden zu finden" Ich mag nicht ein Windows10 April Update installieren, dessen Update dann wieder zurück gezogen wird weil es trotz monatelanger Betaphasen (die ich selbst auch mitmachte) instabil ist. Dann wird es um mehrere Wochen verschoben und kommt dann schlussendlich im Mai raus wo es dann wiederum zu Problemen führt. Das Selbe passiert auch Apple immer wieder. Egal ob MacOS oder iOS.

Ich erinnerte mich dann an früher. So um 2005/2006 rum, wo ich Linux User war. Ich hatte nur so einen zu dieser Zeit beliebten "Netbook" von Acer. mit einem Atom Prozessor. Aber was ich da mit Linux raus holte an Power und fluidem Workflow. Da ist weder Apple noch Microsoft heute im Jahre 2018 auch nicht im Entferntesten soweit !

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Das unten eingebettete Video zeigt meinen damaligen Netbook von 2005/2006 mit Atom Prozessor auf dem Linux (Ubuntu) läuft und innerhalb einer Virtual Maschine läuft dann zusätzlich noch Windows XP in einer 3D Compositing Umgebung.

Nun werden einige sagen, wozu braucht man einen 3D Desktop Würfel und wabbelnde Fenster usw. Nun , das ist etwas, was den Meisten die es nicht kennen, schwer zu vermitteln ist. Es wird als Spielerei abgetan. ABER das ist es nicht wirklich ! Es hilft unglaublich einen fluiden Workflow zu haben und gerade bei Leuten wie mir, die nicht selten 12 - 16 Std am Computer pro Tag verbringen (Trotz Familie), Ist halt mein Job (oder besser gesagt, war es mal), soll es Spass machen damit zu arbeiten. Man soll sich wohl fühlen und man soll schnell damit arbeiten können. Wer die virtuellen Desktops von Windows 10 kennt, wird wissen, was für ein elendiger Murks das ist, damit arbeiten zu wollen. Bei einer solchen Linux Installation ist es super easy, den Desktop zB mittels [ALT + Pfeil Rechts/Links] innert einem Sekunden Bruchteil zu wechseln. Und die Butterweiche Desktop Würfel Animation ist immer wieder hübsch an zu schauen. Dazu kommen all die kleinen kleinst Kleinigkeiten, die auf den ersten Blick gar nicht auffallen, die jedoch genial sind, wie dass sich die Farbe des Maus-Cursors auf hellem Hintergrund (zB im Webbrowser) auf Dunkel ändert, damit man ihn besser sieht und wenn er über einem dunklen Hintergrund ist, dann wird er wieder hell.

Aber auch dass man zB Updates machen kann, ohne den Computer neu starten zu müssen. Das geht mittels Live Kernel Patch sogar bei einem kompletten Betriebssystem Update, sind Dinge, die man als Linux User einfach zu schätzen weiss. Der Akku von meinem Notebook hält unübertrieben im Gegensatz dazu, als er noch Windows 10 drauf hatte, nun mit Linux bis zu 2 Std länger durch ! (Tönt wie ein Witz, ist aber wahr !, muss jedoch auch nicht für alle Notebooks gelten !) Wo ich vorher mit Win 10 bis zu 3 Std Laufzeit hatte, habe ich nun bis zu 5 Std Laufzeit (HP Notebook i5 / 16GB Ram / 256GB SSD) und der Lüfter des Notebooks dröhnt auch nicht mehr wie ein Staubsauger, sondern läuft ruhig und gleichmässig.

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Als externe Dienste setze ich zwar immer noch volle Kanne auf Google. Weil die Dienste, die sie sonst so haben, die sucht man bei anderen vergeblich. zB Google Fit. Klar es gibt soooooo viele andere Fitness Apps. Aber MS Health ist so gut wie tot. Die FitBit Daten kriegt man nicht aus dem FitBit Ökosystem raus (Bei Google mittels TakeOut Dienst jedoch schon!), Huawei Health ist nur via App zu nutzen und RunKeeper kostet ne Stange Geld wenn man alles nutzen will, genauso wie Runtastic. Google ist hier also wie bei vielen anderen Diensten auch, am einfachsten und billigsten zu nutzen, darüber hinaus ist es am flexibelsten, auch wenn man bei der Willkür von Google immer damit rechnen muss, dass sie einen DIenst den man liebt einstellen! Google Reader, Pixel Launcher, URL Shortener, Spaces, Allo kriegt auch den Schuh (hier jedoch zurecht!) Duo wird wohl auch bald hinüber sein und Google Play Music wird zugunsten von YouTube Remix eingestellt werden (So munkelt man. Mehr darüber wird man wohl morgen Dienstag bei der Google I/O erfahren) und auch um Google News ist es schlecht bestellt, was jedoch zumindest einen Nachvolger bekommen soll. Lange Rede kurzer Sinn, Google hat die besten Dienste wenn sie nicht gerade eingestellt werden.

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Darum hat sich bei mir nun der Verbund von Google mit Linux zu einem Heilsbringer entwickelt. Denn ich habe mich vor einigen Tagen von Win10 getrennt und habe mich erinnert an die gute Alte Zeit von damals mit meinem Netbook und Linux. Und ich muss sagen. Jetzt 2018 ist die selbe Magie wieder da wie 2005/2006 !

Ist dieses Icon Dock mit Physik im Unten stehenden Video nicht cool? (Braucht man das? NEIN, aber wenn man es nutzt macht es Fun und lockert den Alltag am Computer unglaublich auf !) Warum muss immer alles so starr und langweilig sein wie auf MacOS und Windows ? Wer einmal wabbelnde Fenster auf Linux nutze, der denkt, sein Rechner sei kaputt wenn er mal ein Fenster auf Windows oder Mac verschieben muss. :-) Mag sich jetzt wie Provokation eines Freaks anhören, aber versucht es mal selbst und ihr werdet mir zustimmen. #Definitiv

Wenn doch alles so toll war mit Linux. Warum bin ich dann 2009 auf MacOS umgestiegen ? Nun, das hatte technische Gründe. Ich wollte und habe damals Apps für iOS entwickelt und das ging damals halt nur auf einem richtigen Mac (Ist eigentlich auch heute noch so, aber heute gibt es entweder Paketersteller im Netz wie zB Xamarin oder man kann sich einen virtuellen Apple Mac in der Cloud für 20 Dollar im Monat mieten ( http://MacInCloud.com ) Diesen kann ich auch locker von Linux aus nutzen. Android APKs gehen auch easy direkt von Linux aus und wenn ich was für Windows compilieren müsste, dann kann ich auch wie schon vor 13 Jahren eine Virtual Madchine mit einem Windows aufsetzen.

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Was wollte ich eigentlich mit meinem Gelabber genau ausdrücken ?

Nun, bist Du ein Mac User oder ein Windows User und bist nicht zufrieden, da Du vielleicht wie ich auch, das Ganze ernster nimmst und tiefer sehen kannst als der normale User da draussen. Dann gib Linux mal eine Chance! Du musst dazu nicht mal deinen PC neu installieren. Alles was Du brauchst ist ein USB Stick und da schmeisst Du dann das ISO der Linux Variante deiner Wahl drauf und bootest direkt vom USB Stick. So siehst Du auch, ob deine Hardware alle korrekt funktioniert und erkannt wird ,was zum grössten Teil der Fall sein wird (Out of the Box). Du veränderst damit an deinem Windows oder deinem Mac absolut NICHTS! Das Ganze passiert nur auf dem USB Stick. Spiele ein paar Stündchen damit rum und wenn es Dir gefällt, kannst Du Linux zusammen mit Windows installieren und beim starten des PC's / Notebooks auswählen ob Du Linux oder Windows booten möchtest, oder Du machst es gleich wie ich und schmeisst Windows komplett von der Platte und installierst ausschliesslich Linux. Du musst auch keine Angst haben, dass Du dann auf viele Software verzichten müsstest. Im Gegenteil. Du kannst auch WIndows Programme auf Linux laufen lassen (die meisten davon funktionieren ohne Probleme mittels WINE: ( https://www.winehq.org/ ) Hier findest Du auch eine Datenbank die zeigt welche Programme funktionieren und welche weniger oder gar nicht (Wobei gar nicht wirklich immer seltener vorkommt). Zudem wirst Du neue Software entdecken wie zB "Natron" ( https://www.natron.fr ). Natron ist ein Video compositor und Effekte Werkzeug welches man mit zB Adobe After Effects vergleichen könnte, nur kostenlos und Open Source.

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Oder Krita anstelle von Photoshop ( http://www.Krita.org )
krita.png

Hier noch ein paar Links, die Dir bei Interesse helfen können.

Wie erstelle ich einen bootbaren USB Stick
(Hier am Beispiel Linux Mint, aber funktioniert bei jeder anderen Linux Distribution genau gleich!)

Linux Mint Offizielle Homepage
https://linuxmint.com/

Ich für meinen Teil, habe mich für Kubuntu (KDE) entschieden

Offizielle Kubuntu Homepage
https://kubuntu.org/

Wichtiger Anhang !

Google bastelt ja im Moment an einem neuen Betriebssystem, welches so die Gerüchte, Android ablösen soll. (Name des Systems: Fuchsia) Dieses Betriebssystem ist zwar KEIN Linux. Wird aber mit allergrösster Wahrscheinlichkeit auch Windows, MacOS und eben Linux Programme ausführen können. ChromeOS, welches ebenfalls ein Betriebssystem von Google ist und welches die beliebten ChromeBooks befeuert (und nächstens wohl auch Tablets), hat bereits in Betaversionen die Möglichkeit neben Android auch Linuxprogramme aus zu führen. Dabei muss man wissen, dass Microsoft ihr Windows seit einigen Wochen nicht mehr als eines ihrer Kernprodukte betrachtet. Das heisst NICHT, das Windows fallen gelassen wird. NEIN, aber es heisst, dass Microsoft sich wie bereits zu Anfang meines Beitrages hier gesagt, immer mehr in die Cloud zurück zieht. Was heisst das für DICH als eventueller Windows oder Chromebook oder Android User ?

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Fuchsia von Google ist übrigens Open Source und hier ist der Code dazu zu finden:
https://github.com/fuchsia-mirror

Nun, es sieht alles ganz danach aus, als würde es in relativ naher Zukunft (vielleicht 3 - 5 Jahre) keine Rolle mehr spielen, was für ein Betriebssystem man einsetzt, da alles so oder so in der Cloud stattfindet und man Betriebssysteme nutzen wird wie eben das hier angetönte Fuchsia von Google, welches alles mit allem vereint, bevor es dann noch einige Jahre später wirklich keine Rolle mehr spielt, weil dann tatsächlich alles in einem Betriebssystem online aufgeht und es kein Windows wie wir es heute kennen mehr geben wird. Auch kein Android oder ChromeOS. Apple wird sich vermutlich mit Händen und Füssen dagegen wehren, solange es geht, weil sie ihr Ökosystem aufrecht erhalten wollen. Man sieht diese Abwehrhaltung schon sehr schön, in dem sie progressiven Web Apps nicht die vollen Möglichkeiten auf MacOS und iOS zugestehen, die sie eigentlich haben sollten (wie lokale Datenspeicherung für Offline Nutzung).

Apple macht es mit progressiven Web Apps den Entwicklern nicht leicht!
https://t3n.de/news/progressive-web-apps-ios-safari-942769/

Doch progressive Web Apps sind der Schlüssel zur Zukunft ! Das sieht sogar Microsoft ein und bietet die ersten progressiven Web Aps in ihrem Microsoft Software Store an (zB: Twitter). Wer sich das installiert, hat das Gefühl, eine native App vor sich zu haben. Doch der Schein trügt ! In Wahrheit ist es "nur" eine Internetseite die wie eine App daher kommt (Kein Web Wrapper!) denn PWA's (progressive Web Apps) dürfen Dinge, die bisher nur nativen Apps vorbehalten waren wie zB die Nutzung von Nofifications oder dem Abspeichern von lokalen Daten, GPS Nutzung, Lagesensoren oder Mikrofon usw. Viele, vorallem Deutsche sind der Meinung, dass dies niemals kommen wird, weil sie selber so eine miese Internetleitung haben, aber sie vergessen dabei, dass sie nicht die Einzigen sind und es im Rest der Welt (sogar in Polen oder Spanien usw guten Ausbau des Internets hat). Das Web als Betriebssystem wird kommen. Ob einem das passt oder nicht. Bis dahin kann man sich also viel Ärger ersparen und einfach easy Linux im Zusammenhang mit Online Diensten von Google einsetzen und auf progressive WebApps setzen, um einen Touch der nahen Zukunft zu bekommen!

Wer gerne mehr über Fuchsia wissen möchte, der findet alle relevanten Infos hier:
https://www.googlewatchblog.de/?s=fuchsia

Danke fürs Zulesen und ich hoffe ich konnte Dir mit dem Text das Eine oder Andere zum Mitnehmen und Nachdenken mitgeben.

Lieben Gruss an alle Steemians, die ja sowieso bereits anders ticken, als der "Normalo" da Draussen. Darum denke ich war dieser Text vielleicht gar nicht mal soooo schlecht plaziert :-) oder ?

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Gute Zusammenfassung, die Du allerdings auch in thematisch abgeschlossene Artikel hättest packen können. ;)
SIch selbst um eine Clientinstallation zu kümmern, wenn doch angeblich alles im Internet selbst stattfindet, scheint mir aber ein Widerspruch zu sein.

Ja der Beitrag ist etwas lang. Aber ich habe mir gedacht, wer sich dafür interessiert, der wird es eventuell lesen und wen es nicht interessiert, der kriegt dann nicht 5 einzelne Beiträge hintereinander von mir angezeigt :-) Auch mit dem Satz: SIch selbst um eine Clientinstallation zu kümmern, wenn doch angeblich alles im Internet selbst stattfindet, scheint mir aber ein Widerspruch zu sein. Hast Du natürlich schon recht.... Aber das ist meines Erachtens ja auch nur eine Zwischenstation. Schauen wir, wie es in ein paar Jahren aussieht :-) Jedoch auch da wird es immer eine Plattform geben, die wie auch immer ins Netz weiterleitet. Ich für mich denke dass dies vermutlich Fuchsia sein wird, da es mir persönlich nicht bekannt ist, dass es weitere Versuche in diese Richtung von anderen FIrmen gibt. Selbst wenn es das geben würde, denke ich, ist der Erfolg von Fuchsia trotzdem so gut wie sicher, da Google als Marktmacht dahinter steht und es nun zu einem fliessenden Übergang kommen wird, bis aus Android dann schlussendlich Fuchsia geworden ist, welches wiederum wohl auch Android Anwendungen ausführen kann. Aber ich merke gerade ich sollte mich kurz fassen. Sollte ja nur ein Kommentar sein und kein weiterer Blog Beitrag :-) Auf jeden Fall Danke für Deine Zeit, dein Lesen und deinen Kommentar !

Hallo,
dem kann ich nur Zustimmen, Linux hat fast alles, was man so benötigt. Eine echte Alternative vor allem für Normaluser.

Ja sehe ich auch so. Mit dem Paketmanagement ist es viel einfacher Software zu installieren und es gibt Programme die einfach in der Windows und Mac Welt nicht gekannt werden aber die super leistungsfähig sind wie Natron oder KDEnlive (Video-Schnitt) usw.

"Lieber Romanschreiber!!"
Meine Güte, was'n langer Text xD
Erstmal habet Dank für die freundliche Nebenbeierwähnung:

der normale 0815

Haha
Linux (welches "Kind" genau weiß i nimmer) hab ich ja selbst mal wieder vor rund einem Jahr ausprobiert, war damit aber auch nicht glücklich. Windows 10 mochte ich gar nicht, deshalb dann kurz mal Linux, und seitdem bin ich wieder bei Windows 7 gelandet. Aber am liebsten würd ich wieder XP installieren, aber da wären wohl die Sicherheitslücken online zu groß.

Viel Mühe gegeben - top Post!!
LG

LOL der mit dem 0815 :-) He He... Ja da hast Du Recht! Mit Windows XP war die Microsoft Welt damals noch in Ordnung! Definitiv das Windows wo wohl die Meisten am meisten Spass mit hatten . Doch dann kam Windows Vista :-) bbbrrrr. danke für deine Zeit und den Kommentar!!

Also Vorsicht mit den "0815", sonst muss i weiterhin dumme Kommentare schreiben!
:-)

Nur zu :-)

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"Doch progressive Web Apps sind der Schlüssel zur Zukunft !"
Nein danke. Werde auch in Zukunft bei den guten, alten Computeranwendungen bleiben. Will auch offline vernünftig arbeiten können. & wenn man ab & an mal nach China fliegt, sollte man sich sowieso nicht zu abhängig vom Internet machen.

Aber progressive WebApps sind ja auch offline nutzbar! Schau dir zB Mal Google Docs an. Das kannst du auch Offline nutzen, nur so als Beispiel. Oder SketchUp das 3D Konstruktionsprogramm das im Browser läuft und sich verhält wie die frühere .exe ! Oder Construct3 welche eine vollumfängliche Entwickler Suit ist um iOS, Android, HTML5, Linux, Mac und Windows Games zu kreieren! Der Übergang ist längst gestartet!