Diese Literatur ist veraltet. In alten Studien waren leider oft Kinder mit dabei. Diese verfälschten die Ergebnisse, aufgrund des Wilsons-Effekts.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23919982
https://www.gwern.net/docs/iq/2013-bouchard.pdf
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25224258
In dieser Studie kam man auf 80%. In anderen Studien kam man bereits auf 86%. Das Alter der Studienteilnehmer ist sehr wichtig, da mit zunehmenden Alter sich die Intelligenz an die der Eltern anpasst.
Der "Schmarrn" wurde professionell wiederlegt :D super Hyperion bist einer der wenigen der erst denkt und dann postet
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Danke für die Antwort! Erstmal an steemit gewöhnen (Antworten auf Kommentare separat nachgucken), erst heute abend gesehen.
Hab reingeschaut, auch mal geschaut wie so die Rezeption ist. Einige in der Alt-media haben sich ja ziemlich auf diesen "Wilson-effect" gestürzt. Da das paper ja von 2013 ist, und 7 Zitationen in PubMed listet, scheint sich das als Begriff nicht unbedingt durchzusetzen (in der "wissenschaftlichen community").
Egal! Konsequent wird ein schon lange bekanntes Problem benannt: (die gleichen) IQ-Tests korrelieren außerordentlich mittelmäßig bis schlecht im jungen Alter (bei denselben getesteten Kindern/Jugendlichen). Gut so! Deswegen war diese Forschung für mich schon immer ein bisschen ein Witz!
Mich wundert ebenso wenig, wenn JBP sagt, dass Maßnahmen, die darauf abzielten kognitive Fähigkeiten zu erhöhen, sich als wirkungslos herausstellten. Ob man vielleicht mal dazu übergeht Motivation/Wille/Antrieb bzgl. Lernen und Aneignen von Fähigkeiten zu bearbeiten (und das bitte über banale Selbstwirksamkeitserwartung hinaus), hmm? Ich erwarte allerdings solche Leistungen von Entwicklungspsychologen kaum. Die sind viel zu fasziniert von Interventionsmaßnahmen wie den angesprochenen kognitiven Trainings.
Zumindest schienen der Bouchard Artikel und 1,2 ähnliche darauf hinzudeuten, dass künftig mehr Fokus auf 'die Menschen gestalten sich ihre Umwelt selbst', als 'die Umwelt wird aufgepfropft' gelegt wird.
Das andere paper mit 54 PubMed-Zitationen nennt übrigens IQ Heratibilität im Rahmen von 60%. (Beziehe mich da auf die Absätze unter der Teilüberschrift "Heritability increases dramatically from infancy through adulthood despite genetic stability")
Bin gespannt wie das Ganze auch versucht wird zu vereinbaren mit den single-parent- (single-mother-)Studien und den ACE studies (bspw. Gewalt in der Kindheit senkt u.a. auch den IQ).
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