Supereruption und submariner Caldera Kollaps am Krakatau Vulkan?steemCreated with Sketch.

in deutsch •  6 years ago  (edited)

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

der Krakatau Vulkan Komplex am pazifiischen Feuerring gehört zu den gefährlichsten Vulkanen der Welt. Nach der verheerenden Explosion des Krakatau im 19. Jahrhundert ist der Anak Krakatau dabei ähnliche Prodromi einer kommenden Supereruption zu präsentieren, wie im 19. Jahrhundert der Krakatau selber.

krakatau_iss.jpg
Quelle des Bildzitates: NASA/ISS September 2018

Auf diese Prodromi habe ich in meinem Blog bereits in den letzten Jahren wiederholt hingewiesen. Zuletzt im Februar diesen Jahres:

https://indextrader24.blogspot.com/2018/02/sinabung-vulkan-eruption.html

Erneut bestätigt sich meine bereits vor mehr als 7 Jahren kommunizierte Hypothese, dass der Mount Sinabung eine Vorläuferfunktion zu haben scheint, welche auf ein kommendes vulkanisches Großschadensereignis am Krakatau hinweist.

Mehr zu meinen damaligen Überlegungen auch unter folgendem Link aus meiner alten Blogpräsenz:

https://indextrader.webnode.com/news/krakatau-in-indonesien-bricht-aus/

Die Hypothese erfährt auch in diesem Jahr eine Bestätigung. Im Gegensatz zum Jahre 2011 häufen sich aber die Anzeichen der der Anak Krakatau, dessen Westflanken Kollaps einen Tsunami ausgelöst haben soll, möglicherweise in nicht allzuferner Zukunft der Ort einer Supereruption werden könnte, bei dem das Dach der Magmakammer unterhalb des Vulkans mit Blick auf einströmende Meerwassermassen im Rahmen eine gewaltigen phreomagmatischen Supereruption nicht nur den Vulkan zerfetzt, sondern auch die umliegenden Inseln pulverisieren wird und dabei enorme Mengen von wahrscheinlch dutzenden Kubikkilometern an Tephra in die Erdatmosphäre schleudern wird.

Sollte der Vulkan nicht zur Ruhe kommen, dann könnte bereits in 2019 alles im Umkreis von 1000 Kilometern bei diesem Vulkan unter einer tödlichen Aschewolke begraben werden und die Welt in der wir leben in einen vulkanischen Winter eintreten, der sich durchaus mehrere Jahre hinziehen kann und massive Ernteausfälle zur Folgen haben dürfte - und zwar nicht nur regional, sondern auch global.

Es kann daher nicht schaden den Anak Krakatau weiterhin im Auge zu behalten und sich für eventuelle Kataklysmus-Szenarien vor zu bereiten. Denn eine Supereruption des Krakatau dürfte zu einer weltweiten Krise führen und dies nicht nur durch entsprechende Absenkung der Erdmitteltemperatur, sondern auch durch die damit einhergehenden weltweiten Ernteausfälle.

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Die Erdbeben- und Vulkanforschung ist ein sehr interessantes
Gebiet.
Hier bieten sich sehr gute Möglichkeiten, Frühwarnsysteme zu
entwickeln.
Vor den Forschern habe ich Respekt.
Sie nehmen auch ein persönliches Risiko auf sich, wenn sie
sich in die betroffenen Gebiete begeben.
Vielen Dank für Deinen informativen Artikel.
Für das neue Jahr wünsche ich dir alles Gute.
Viele Grüße.

Nicht nur Vulkanologen nehmen Risiken auf sich - auch und im besonderen Unternehmer - ohne die in dieser Welt nichts laufen würde.

Doch Unternehmer werden von der Kaste der scheinintellektuellen Sozialisten in diesem Land verabscheut, wie das Weihwasser vom Teufel...

Wenn es zu Katastrophen kommt und Insuffiziensen bei Frühwarnsystemen und deren Entwicklung, Aufbau und Pflege kommt, dann nur weil das Kapital durch sozialistische Ideologien fehlgeleitet wird.

Es ist absurd Abermilliarden in Sozialausgaben zu pumpen, während für die Planet Defense kaum mehr als ein paar Brotkrumen übrig bleiben.

Dabei wäre gerade bei der Planetdefense - zu der ich auch das vulkanologische Monitoring zähle dringend mehr von Nöten...

Einen guten Start ins neue Jahr...

Vielleicht habe ich ja Glueck und kann dieses Spektakel aus der Naehe sehen....

Ich würde - allein schon mit Blick auf die zu erwartende Schalldruckpegel - einen Sicherheitsabstand von wenigstens 2000 Kilometern empfehlen - natürlich abseits der Küsten, da der zu erwartende Tsunami vermutlich wohl das schrecklichste sein wird, was man erwarten kann, wenn dieser mit rund 850 km/h auf die Küsten zu rollt, sollte man möglichst weit im Landesinneren und möglichst hoch - und damit meine ich wenigsten 200-300 Meter über dem Meeres Spiegel sich befinden , besser noch höher - je nach dem wie flach die Küste ausläuft...

Ich gehe davon aus, dass die Aschwolke mit rund 100-200 km³ Tephraausstoß dann bis zu 35-45 km hoch in die Stratosphäre reichen wird...

Von Glück kann man dann nur reden, wenn man ausreichend Lebensmittel für mehrere Jahre besitzt ehe die Flora und Fauna sich wieder erholt und Ackerbau möglich ist...