Die Gegenwart ist ein Resultat der Vergangenheit. Wenn ich mich umsehe, dann ist diese Welt geprägt von Leid. Wenige besitzen fast alles und viele besitzen nichts. Die wenigen genießen allen Freiheiten und die meisten sind unfrei, werden kontrolliert und fremdbestimmt. Wenn angeblich diese ganzen reichen Philantrophen (oft Milliardäre) nur das Gute wollen, warum ist die Welt dann kein Ort des Friedens und der Gerechtigkeit?
Um diese Frage zu reflektieren müssen wir tiefer eintauchen in diese Materie.
Die Idee, dass die Gegenwart ein Resultat der Vergangenheit ist, ist ein grundlegendes Konzept in der Geschichtsschreibung und Sozialwissenschaft. Die aktuellen gesellschaftlichen Strukturen und Ungerechtigkeiten sind oft das Ergebnis von historischen Ereignissen, politischen Entscheidungen, wirtschaftlichen Systemen und kulturellen Normen, die sich über die Zeit entwickelt haben. Die soziale Ungleichheit ist ein Produkt dieser historischen Prozesse, in denen bestimmte Gruppen Macht und Ressourcen angesammelt haben, während andere benachteiligt wurden.
Die Tatsache, dass wenige Menschen fast alles besitzen, während viele nichts haben, ist ein deutliches Beispiel für diese Ungerechtigkeit. Es gibt verschiedene Gründe für diese Ungleichheit, darunter wirtschaftliche Ungerechtigkeit, mangelnder Zugang zu Bildung und Chancen, sowie politische und soziale Strukturen, die die Macht und den Reichtum auf wenige konzentrieren.
Wohnt dem Menschen ein Streben nach Macht oder Vormachtstellung inne? Im Grunde würde ich diese Frage verneinen. Ich glaube nicht, dass der Mensch geboren wird, um gierig und machtbesessen zu sein. Es scheinen vielmehr gesellschaftliche Einflüsse zu sein, welche zu den Zuständen führen, die wir hier aktuell sehen können.
Die Frage nach den reichen Philanthropen und ihrer vermeintlichen Absicht, das Gute zu wollen, ist komplexer. Es ist sicherlich lobenswert, wenn wohlhabende Individuen Ressourcen für wohltätige Zwecke spenden und sich für soziale Probleme engagieren. Jedoch sind philanthropische Bemühungen oft begrenzt und können nicht die zugrunde liegenden strukturellen Probleme lösen, die zu Ungerechtigkeiten führen. Darüber hinaus können einige philanthropische Handlungen auch von persönlichen Motiven oder dem Wunsch nach öffentlichem Ansehen getrieben sein, anstatt rein altruistisch zu sein. Ich selbst glaube auch, dass die großen Probleme unserer Zeit eben genau von diesen Superreichen selbst verursacht wurden.
Man könnte natürlich auch die Fragen stellen, wie konnten die so reich werden und waren die so fleißig?
Die Tatsache, dass die Welt kein Ort des Friedens und der Gerechtigkeit ist, trotz der Bemühungen von Philanthropen und anderen Akteuren, zeigt die Komplexität und Schwierigkeit der Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind. Es erfordert nicht nur individuelle Wohltätigkeit, sondern auch strukturelle Veränderungen, politische Reformen und ein tieferes Verständnis der Ursachen sozialer Ungleichheit, um eine gerechtere und friedlichere Welt zu schaffen. Ich sehe allerdings gar keine politische Kraft, die hier etwas Positives bewirken könnte oder wollte. Ich glaube, das Hauptproblem dieser Ungerechtigkeit ist ein integraler Bestandteil dieses Systems selbst.
Du kannst keine Fehler korrigieren mit den gleichen Methoden, die zu den eben diesen Fehlern führten. So gegsehen, ist das System selbst der Fehler.
Stell dir das wie eine globale Verschwörung vor, von der selbst nur wenige der Mächtigen etwas wissen - von einer Verschwörung der Wenigen, gegen die Vielen. Sehr reaktionär betrachtet, sind die Geld-Adligen irgendwie Prasiten, die alle Ressourcen an sich ziehen, um noch mehr Macht zu haben. Es ist ein wenig so, wie hier auf Steemit. Die Großen werden immer größer und das, ohne wirklich etwas tun zu müssen.
Ist diese Welt nun gut oder schlecht?
Ich weiß, um dieses Thema ausführlich zu behandeln, bräuchte es eine sehr viel umfangreichere Analyse. Jedoch ist es lediglich mein Ansinnen, solche Frage in den Raum zu stellen.
Meiner Meinung nach ist die Welt schlecht, weil das System der Gesellschaft schlecht ist. Um das zu ändern, bedürfte es eines globales echten Kollapses. Ich denke, dieser wird unausweichlich kommen. Es dominieren die destruktiven Kräfte. Egoismus ist destruktiv und wird am Ende immer an sich selbst scheitern.
Servus nochmal
Ja die Welt ist schwierig.
Wie ich in meiner Antwort schon geschrieben habe, man bekommt nur was man gibt. Das hat übrigens nichts mit Gut und Böse sondern mit den "Funktionsprinzipien" dieser Welt zu tun. Wenn Reiche spenden bekommen sie das alles wieder zurück. Ich kann das bestättigen. Desto mehr du spendest, desto mehr Geld hast du.
Grundsätzlich wird diese Welt nicht besser durch einen Systemwechsel. Nur durch einen Sinneswechsel, durch glauben!
Man bekommt nur was man gibt.
Wenn du an eine schlecht Welt glaubst, wie kann man erwarten etwas anderes zu bekommen?
Ich habe mit Millionären und Offizieren, Wissenschaftern und Ganoven, Mördern und Dealern zu tun gehabt. Durch alle Stürme meines Lebens bin ich jedoch immer gut durchgekommen und war nachher besser als vorher. Besser in einem ethischen Sinn. Ich glaube nicht das der Mensch gut ist, oder schlecht. Er ist problematisch!
Ist die Welt nun schlecht weil das Sytem schlecht ist?
Ja!
Die Frage ist doch warum das System schlecht ist? Wer hat es den geschaffen?
Doch um es zu ändern müsste der Mensch sich selbst ändern, jeder einzelne.
Ich wage an dieser Stelle die Behauptung, dass es sich dabei um ein schwieriges Unterfangen handelt. Freundlich formuliert.
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Sehr wahrscheinlich agieren hier auch nicht menschliche Entitäten. Satan in 1000 Formen. Ich las erst gestern einen Artikel über die Church of Satan in den USA. Die haben unglaubliche Zuläufe. Die Leute sind so dermaßen verblödet, dass sie Satan anbeten, aber nicht konzenquent im Denken sind. Wenn es Satan gibt, gibt es auch Gott.
Sieh mal, der Mensch ist eine Art Hardware, welche ohne ein System nicht funktioniert. So wie Linux oder Windows einem PC erst Leben einhauchen. Ohne System ist der PC wertlos. Menschen lebten von Anbeginn an auch immer in Systemen. Nenn es Religion, Kommunismus, Gesellschaft oder sonst wie, alle Menschen sind genau so programmierbar wie ein PC. Dazu braucht es ein System. Das Ergebnis entscheidet über gut und böse und das ist eben nicht pro Mensch, sondern dagegen. Das System ist satanisch in jeder Pore und damit ist auch beantwortet wer es geschaffen hat.
Hier ein Beispiel, dass jeder sehen könnte, wenn er denn wollte:
oder
Das sind 3 hebräische Sechsen auf diesen "Energy Drink". Sie sagen es uns jeden Tag Millionen Mal ins Gesicht.
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