Es vergeht ja kein Tag, an dem wir nicht mindestens eine Messer-Tat zur Kenntnis nehmen müssen. So zuverlässig wie der Sonnenaufgang und die morgendliche Tasse Kaffee, scheint auch die tägliche Dosis Messerattacken in unserem modernen Alltag fest verankert zu sein. Doch anstatt das Problem an der Wurzel zu packen, reagiert die Politik mit der Verschärfung des Waffengesetzes. Bravo! Das ist genau mein Humor.
Der brave Bürger hält sich an Gesetze. Der ist also nicht das Problem. Gesetze helfen hier nicht weiter, zumal wir in Deutschland schon die schärfsten Waffengesetze haben.
Nun, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, während wir uns darüber freuen, dass der Besitz von Brotmessern bald nur noch nach einer dreijährigen Ausbildung und einer psychologischen Begutachtung möglich sein wird (wohl gemerkt, nur für den braven Bürger), sollten wir die wahren Ursachen dieser Misere nicht außer Acht lassen.
Fremde, aus Kulturen, wo das Messer das ist, was bei uns der Schuller ist, lassen sich durch Gesetze nicht in den Griff bekommen.
Was nutzen da Messerverbots-Zonen?
Vielleicht ist eine ehrliche Innenschau der Politik von Nöten, um zu erkennen, dass sie total versagt hat, bei der Flüchtlingspolitik.
Würden wir das Land herunterbrechen auf ein einziges Haus, dann würde jeder diesen Wahnsinn erkennen. Stell dir vor, es ist dein Haus. Die Tür steht offen. Während deine Kinder im Obergeschoss schlafen, kommen ständig neue fremde Menschen in dein Haus. Du sollst diese Fremden ernähren, ihnen dein Geld geben, sie in die Zimmer deiner Kinder einquartieren und vor allem keine Fragen stellen, wer sie denn überhaupt sind. Diese Fremden fordern von dir einfach alles und es werden immer mehr? Würde dir das gefallen?