Aggressiv, gefährlich, töricht

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die neue Strategie der Nordatlantischen Terrororganisation, die tatsächlich nur das offiziell bestätigt, was sich seit geraumer Zeit beobachten läßt, weist einen kompromißlos konfrontativen Weg ohne Rückweg.
Über den kriegerischen Charakter der NATO täuscht auch der Witz nicht hinweg, wonach die NATO ein Verteidigungsbündnis wäre. Wann wurde sie jemals von Serbien, Libyen, dem Irak oder Syrien angegriffen? Angst wäre da nur für diejenigen nicht geboten, die gleich kapitulieren.

Diplomaten sind in diesem Konzept überflüssig (Es gibt ohnehin kaum noch welche.). Gefragt sind nur noch Militärs in der Variante Haudegen ohne Hirn. Soldaten aber machen sich dies- und jenseits des Atlantiks rar. Kriegsentwöhnte Generationen sind nur schwer für stupiden Rambo-Einsatz in der realen Welt, außerhalb der Computer, zu begeistern. Auf die USA bezogen, kann man es in die Worte fassen: zu fett, zu faul, zu feige. Das läßt immerhin hoffen. Kriege schaffen nur mit Waffen wird sich schwierig gestalten, wenn niemand sie bedienen will.

Auch an der Materialfront sieht es nicht gut aus. Dem Westen geht das Material aus. So schnell, wie es der Easterndarsteller in Kiew vernichtet, kommen die Rüstungshersteller mit der Produktion nicht nach, und die westlichen Arsenale leeren sich.

Das Geld wächst im Westen zwar aus der Druckerpresse, doch auch hier zeichnet sich bereits das selbstverschuldete Ende ab.

Unter diesen Voraussetzungen strebt die NATO einen Mehrfrontenkrieg an.
Als Feinde werden just diejenigen anvisiert, von denen der wildgewordene Westen bisher an der Rohstoff~ (Rußland) und Geldfront (China) abhängt. Ohne den russischen Rohstoffbeitrag wird nicht zuletzt die westliche Rüstungsindustrie in Schwierigkeiten geraten. Und China kann, wenn es sich dazu entschließt, seine US-Währungsreserven zu opfern, den US-Dollar augenblicklich pulverisieren. Seinen technischen Vorsprung ist der Westen gerade im Begriff zu verlieren. Die Phalanx seiner Unterstützer bröckelt weltweit ab.

Alles also nicht so schlimm? Das kann man leider nicht sagen. Langfristig ist die NATO zwar zum Scheitern verurteilt; auf dem Weg dorthin aber reißt sie viele ins Verderben. Ihr konfrontativer Ansatz läßt keinen Raum für Kompromisse und konsensuale Auswege. Sie manövriert sich damit immer stärker in die Ecke und wird zum immer unberechenbareren Gefahrenherd mit starkem Hang zur Irrationalität.
Speziell Deutschland droht Desindustrialisierung, Verarmung und Vernichtung durch einen begrenzten Atomschlag. Wofür? Dieses Schicksal ist nicht unabwendbar, denn alle seine Komponenten sind vermeidbar, wenn Deutschland es nur will. Deutschland! Nicht seine Feinde und deren Kostgänger aus Politverbrechern und Vollidioten hierzulande!