Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Tage der USA als Supermacht sind gezählt. Gleich einer verwundeten Bestie bäumen sie sich dagegen auf und versuchen, ihre Bastionen zu verteidigen und das Blatt mit Aggression noch in letzter Minute zu ihren Gunsten zu wenden. Unberechenbar und gefährlich ist das Monster in dieser verzweifelten Lage durchaus, aber nicht unbesiegbar.
Nur völlig enthirnt-debile Tore wie Heiko Maas erkennen nicht, wann es die Pferde zu wechseln gilt, und setzen auch in dieser Situation blind auf den Verlierer. Dabei überholt er die USA sogar noch in seinem verblendeten Eifer gegenüber Rußland, das der einzige natürliche Verbündete wäre, will man sich nicht China ausliefern.
Mit diesem erbärmlich dämlichen Zwerg läuft Deutschland Gefahr, zwischen den Blöcken zerrieben zu werden. Die USA zeigen durchaus nicht nur bei der Befürwortung der Reintegration Rußlands in den G7-Kreis, daß sie erkennen, wann Konfrontation sich nicht mehr auszahlt und Konzilianz geboten ist, weil man nicht an allen Fronten den Kampf eröffnen kann. Eher unterschwellig läuft zwischen den USA und Rußland auch der Handel in beträchtlichem Umfang weiter, der den Europäern von den USA durch Sanktionen verwehrt wird. Ein Beweis dafür, daß Härte sich gegenüber den USA durchaus auszahlen würde, denn sie greifen dort an, wo sie leichtes Spiel haben.
Die globale Führungsrolle der USA gründete sich von jeher nur auf kriegerische Aggression, Raub, Erpressung und Geld.
Eigene konstruktive Leistungen treten dahinter weit zurück. Donald Trump, der gegenwärtige Präsident der USA, dessen simplifizierte Sichtweise oft Gegenstand von Satire ist, repräsentiert mit seinem Bildungsstand nur den allzu typischen Vertreter seines Landes. Doch zu Recht charakterisiert dieser seinen Rivalen um das Präsidentenamt Joe Biden, dessen Wahlkampf vermehrt andere als er selbst bestreiten, als eine „geistig angeschossene“ Kellerassel, die bei einem Interview „weinend und nach Mami rufend am Boden läge“. Die erstaunte Frage einer US-amerikanischen Touristin, ob es in Mostar einen Bürgerkrieg gegeben habe, würden, konservativ geschätzt, sicher 90% ihrer Landsleute auch so gestellt haben. Wenn selbst sog. „Elite-Universitäten“ ihren Studenten einen deutschen Hauptschulabbrecher (Josef „Joschka“ Fischer) als Dozenten zumuten und der geistig einfach strukturierten Angela Kasner Preise verleihen, ist es auch um die dünne und nicht repräsentative intellektuelle Führungsschicht prekär bestellt. Von den Löchern in den Straßen von New York bis zu den Covid-Toten zeugt alles von den USA als einem failed state. In welchem Land wohl glauben 77% der Bewohner an Engel, und sagen 68%, daß es den Teufel wirklich gibt? Na ja, in letzterem Punkt mögen sie sogar Recht haben, wenn sie sich in der Geschichte ihres Landes und bei dessen tatsächlichen Machthabern umgesehen haben.
Das ist die Führungsmacht des Westens! Und sie ist es glücklicherweise wohl die längste Zeit gewesen.
Mit ihrem forcierten Streben nach Autarkie im Rohstoffbereich haben die USA die Erdölpreise ins Bodenlose absacken lassen und sich so selbst den Markt abgegraben. Mit der von ihnen ausgelösten Geldschwemme untergraben sie die Position des US-Dollars als Aufbewahrungs~ und Anlagemedium und damit als Fakturierungsgröße und Leitwährung.
Die Erpressung deutscher Firmen, die am North-Stream-II-Projekt arbeiten, sollte sich eigentlich als weiterer Schuß in den eigenen Fuß erweisen, denn auch die USA brauchen die Märkte und den freien Handel. Mit der Bildung einer geschlossenen Phalanx dagegen wäre diese US-Position nicht lange zu halten.
In Deutschland indes sind noch US-Adepten und Idioten wie Heiko Maas am Ruder, die das Land bewußt gegen die Wand zu fahren versuchen oder schlicht zu ignorant sind, um die Gefahr zu erkennen.
Zeit für einen Umbruch heißt es daher ganz dringend und vor allem für Deutschland!
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https://www.heise.de/tp/features/Nord-Stream-2-und-die-US-Sanktionen-4852688.html
